Kapitel 52

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Jeden Tag konnte Mariko ihrer besten Freundin zusehen, wie diese alles für den Krieg anfing zu planen. Immer wieder konnte sie sehen, dass mehrere Shinobi aus ihrem Büro kamen und schliesslich im Dorf herum rannten. In ihren Augen sah Mei ausgelaugt aus, was sie natürlich nicht zeigen wollte.

In einem etwas ruhigeren Moment, betrat Mariko einfach ihr Büro und währe beinahe von ihr angeschrien. Als Mariko jedoch Sake, Tee und Essen auf den Tisch gestellt hatte, wurde die Braunhaarige still.

"Meine Rettung..", hauchte Mei erleichtert und schnappte sich schon den Sake, welchen sie sich eingeschenkt hatte. Vor ihr auf dem Tisch lagen mehrere Dokumente, welche Mariko nicht weiter angesehen hatte.

Sich selbst etwas Sake genommen, verpflanzte sich Mariko auf ihren Stammplatz, legte ihre Beine über die Armlehnen und schlürfte an dem Getränk. "Du arbeitest momentan viel zu viel."

"Ich weis. Aber es ist so viel zu planen bis das nächste Treffen stattfindet.", gab Mei zu und trank ihren Sake gleich aus und füllte ihren Trinkbecher wieder auf. "Wann ist denn das nächste Treffen?"

"In ein paar Tagen schon. Aber dieses Mal wird es in Kumogakure stattfinden. Und so wie ich gehört habe, müsste Tsunade wieder aufgewacht sein." Versteckend nickte Mariko, welche sich nun auf den Sake in der Flasche konzentrierte und mit ihrer Hand die Flüssigkeit bändigte um sich selbst etwas nachschenken zu können.

"Schön zu hören, aber schade für Kakashi.", schmunzelte Mariko. Sie hätte ihn gerne mit dem Hokagehut gesehen. "Und ich nehme an, du nimmst Ao wieder mit."

"Ehrlich gesagt, nein.", gab Mei zu und blickte nun ihre beste Freundin an. "Tsunade ist zwar Hokage und muss sowieso anwesend sein. Aber sie hat explizit gesagt, dass du anwesend sein musst."

"I..Ich..?", fragte Mariko, welche diese Wendung nicht erwartet hätte. "In diesem Brief steht ihre Aufforderung.", meinte Mei, weswegen Mariko diesen mit ihrem Luftbändigen zu sich geholt hatte.

"Ich Tsunade Senju fordere Mei Terumii auf, Mariko Odasaki mit zu dem Treffen zu nehmen.", las Mariko vor und zog ihre Augenbraue fragend hoch.

"Wie du siehst, steht nicht mehr, also kann ich dir auch nicht den genauen Grund sagen. Da du sowieso immer hier bist, und sozusagen zu meinen Beratern gehörst, nehme ich dich einfach mit." Für Mei war das also entschieden, weswegen Mariko hier keinen Wiederspruch aussprechen konnte. Die anderen Kage kennen zu lernen war sicher keine schlechte Idee.

"Wann gehen wir los?", fragte Mariko, welche den Sake nun ausgetrunken hatte und diesen neben sich auf den Tisch gestellt hatte.

"Da die Reise nach Kumogakure etwas dauert, schlage ich morgen schon vor. Ich habe keine Lust dahin rennen zu müssen.", brummte die Mizukage genervt. Manchmal hatte Mariko wirklich das Gefühl, dass sie in vielen Dingen einfach nur genervt war.

Wiedergeburt in einer anderen Welt Asuma FFWhere stories live. Discover now