Kapitel 48:

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"I never craved attention until I tasted yours"

Luiz

Ich konnte nicht sagen, wie lange wir so dasaßen, aber auch wenn es seinen Moment dauerte, konnte Aurelia nach und nach entspannen.
Dennoch änderte sie ihre Position nicht. Immer noch waren ihre Augen verbunden, immer noch waren ihre Hände auf dem Rücken gefesselt und immer noch kniete sie vor mir, mit dem Kopf auf meinem Schoß.

Dieser Moment war unglaublich intim. Nicht auf einer sexuellen Art und Weise, sondern es war viel mehr. Ich spürte sie. Ich spürte sie wirklich und was mich so verbunden zu ihr fühlen ließ, war die Tatsache, dass ich spürte wie sie ihre große kleine Welt in meine Hände und in mein Vertrauen legte. Ich musste lächeln.

„Luiz?", fragte sie mich und hob leicht den Kopf.

„Was denn, Liebes?", fragte ich sie, bevor ich ihr sanft über die Wange strich.

„Das mag jetzt komisch klingen, aber ich würde gerne mit dir spielen", wisperte sie. Zum Ende ihres Satzes verstand man sie kaum noch und die Röte die ihr in die Wangen schoss, konnte nicht mal der Schal verstecken.
Vorsichtig löste ich am Hinterkopf den Schal, um ihr in die Augen sehen zu können. Ich liebte es mit ihr zu spielen, aber ich wollte sicher sein, dass sie es wirklich wollte und nicht sagte, weil sie dachte, das gehört sich so.. nachdem sie in ihren Augen einen Fehler begangen hatte.

„Du weißt, ich spiele sehr gerne mit dir und das würde ich auch jetzt sehr gerne tun. Ich möchte dich aber nach dem heutigen Tag nicht noch mehr verunsichern und in Situationen bringen, in denen du Angst vor mir hast oder gar einen Flashbacks hast", erklärte ich mich ihr und sah ihr dabei direkt in die Augen.

„Das tust du nicht. Mit dir zu spielen gibt mir irgendwie Ruhe. Natürlich ist nicht alles leicht davon für mich und natürlich habe ich auch vor vielen Dingen noch Angst, aber mich dir unterzuordnen stellt irgendwie meinen Kopf ruhig. Ich merke es jetzt schon, so vor dir kniend... Ich kann es nur schwer erklären...", flüsterte sie. Ihre Augen und ihre ganze Mimik war so ehrlich und entspannt dabei. Ich glaubte ihr jedes Wort.

„Ich verstehe was du meinst, Liebes. Wir können gerne spielen, dafür müssen wir aber erstmal zu mir. Und wir hören sofort auf, sobald auch nur irgendetwas hochkommt oder du dich in einer Situation mir gegenüber nicht mehr sicher fühlst", antwortete ich ihr und sah auf ihren Lippen ein Lächeln, während sie mir zustimmte.

Somit nahm ich ihr die Fesseln ab. Sie packte noch neue Klamotten in ihre Tasche und kurz darauf zeigte sie mir, wo sie meinen Wagen versteckt hatte. Immer noch hatte sie Angst vor meiner Reaktion und ich machte mir immer noch Sorgen, ob wir das Spielen wirklich durchziehen sollten. Doch das würde ich gleich nochmal mit ihr klären. Während wir uns auf den Weg zu mir nach Hause machten, versuchte ich ihr weiterhin zu zeigen, dass ich ruhig und nicht böse auf sie war. 

Bei mir zuhause angekommen fragte ich sie erneut, ob sie sich wirklich sicher war. Auch wenn sie mich leicht verunsichert ansah, bestätigte sie mir es aber erneut.

Ich würde heute sehr darauf achten, wie wir spielten und ich würde den Fokus auf sie legen, dass sie auf ihre Kosten kam. Sie sollte geniesen und sie sollte das bekommen was sie brauchte. Ruhe und Entspannung für ihren Kopf.

Somit führte sie ins Spielezimmer  und wies ihr an sich bis auf die Unterhose auszuziehen, während ich mich selbst meines T-Shirts entledigte.

„Komm", sprach ich zu ihr, während ich zu den an der Decke hängenden Fesseln griff. Aurelia tat wie befohlen und kam auf mich zu. Ihr Blick fiel auf die Fesseln und sowohl sie als auch ich, wussten welches Szenario sie damit verband. Doch trotz meiner Zweifel, ob sie sicher bereit war zu spielen, hielt sie mir ihre Arme hin, während sie sich so vor mich stellte, dass ich die Fesseln anbringen konnte.
Nachdem ich dies getan hatte, nahm ich mir einen Haargummi aus einem der Nachttischkästchen und band ihre Haare zu einem Zopf. Außerdem nahm ich mir eine Augenbinde und stellte mich vor sie.

„Bist du dafür bereit? In dieser Position?", fragte ich sie und legte ihr die Hand dabei zärtlich an die Wange.

„Ich vertraue dir, Luiz", war ihre Antworte. Auch wenn es kein direktes ‚ja' war, verstand ich. Ein Lächeln zierte mein Gesicht, während ich mich erneut hinter sie stellte und ihr die Augenbinde umlegte.

„Glaub mir, Kleines. Heute wirst du vor Erregung platzen. Nach heute wirst du keinen Zweifel mehr daran haben, wie schön sich Erregung anfühlt", wisperte ich in ihr Ohr und erkannte wie sie Gänsehaut dabei bekam. Sanft küsste ich ihren Hals, direkt unter ihrem Ohr, während meine Hände ihre Seiten und ihren Bauch auf und ab fuhren. Ich spürte die Gänsehaut unter meinen Fingern, während ich mit meinen Lippen immer weiter in Richtung Nacken wanderte. Genießerisch wie sie war, lehnte sie ihren Kopf immer in die entgegengesetzte Richtung, sodass ich immer freie Spielfläche hatte.

„Braves Mädchen", wisperte ich ihr daraufhin ins Ohr und hörte wie sie leicht den Atem anhielt, während sie eine weitere Gänsehaut einholte.
Nun begann ich mit den Lippen langsam ihre Wirbelsäule hinab zu wandern und merkte kurz darauf, wie sie sich ganz leicht in meine Richtung lehnte, um keine Berührung und keinen Kuss von mir zu verpassen.
Während meine Lippen ihrem Arsch immer näher kamen, fuhren meine Hände nun von ihren Fußknöcheln auf der Innenseite ihrer Beine nach oben. Ihr Atem wurde dabei unregelmäßiger und ich merkte, dass sie ganz leicht hibbelig wurde. Als könnte sie es nicht erwarten von mir berührt zu werden. Doch noch tat ich ihr den Gefallen nicht, sondern zog erstmal ihre Unterhose aus. Am liebsten hätte ich nun einen Flogger genommen und damit ihren ganzen Körper abgestrichen, doch ich wusste, dass es Stellen gab, an denen sie dies noch nicht genießen konnte, vor allem wenn ich hinter ihr war. Somit stellte ich mich anschließend vor sie und küsste sie sanft. Fast schon schwer atmend erwiderte sie den Kuss. Nachdem ich ihn gelöst hatte, wartete ich keine Sekunde mehr und begann gleich ihre Brust und ihre Nippel mit meiner Zunge zu verwöhnen. Meine Hand wanderte dabei in ihren Schritt und ich musste lächeln, als ich spürte wie feucht sie bereits war.

„Oh Baby... das scheint dir aber sehr zu gefallen. Mal sehen wie feucht wir dich noch bekommen", sprach ich grinsend. Und es war als würde sie nur durch meine Worte noch feuchter werden.

„Ja, Luiz... es gefällt mir sehr", erwiderte sie. Sanft ließ ich meinen Finger durch ihre Mitte fahren und hörte, wie sie leise zu stöhnen begann. Und dennoch ließ ich erstmal ihren empfindlichen Punkt aus.
Zum Kommen würde ich sie gleich bringen, erstmal sollte sie sich nach mir verzehren.

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Huhu meine Lieben,
wie versprochen ein bisschen Spicy-Aktion.
Ich liebe solche ‚Teasing-Situations', aus diesem Grund ist das hier. Ich hoffe es gefällt euch genauso gut wie mir.

LG und ein schönen Abend.
Eure LeV.

"The Heartbreaker"Where stories live. Discover now