Kapitel 10:

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Luiz P.o.V:

"Eine Belohnung?", fragte sie schüchtern und ich erkannte wie sich ihre Wangen verfärbten. Sie wusste genau wovon ich sprach.

"Ja eine Belohnung", erklärte ich während ich hinter sie lief und ihr meine Hände sanft auf die Schultern legte. Sie war angespannt, ihr Atem ging schnell und ihr Herz machte gleich mit, zumindest was ich anhand ihrer Halsschlagader erkennen konnte, raste ihr Puls förmlich. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, wenn ich daran denke, was ich in ihr auslöste.

Leicht begann ich ihre Schultern zu massieren um ihr wenigstens etwas Entspannung zu verschaffen.

"Das Gefühl wenn sich in deinem Körper alles zusammenzieht, du dich anspannst und dann die Entspannung kommt, du dich einfach fallen lässt. Erinnerst du dich an dieses Gefühl der Leichtigkeit was man dir verschaffen kann?", fragte ich sie und sprach natürlich einen Orgasmus an.
Doch sie versteifte sich bloß. Weswegen meine Hände zu ihrem Nacken wanderten um sie wieder mehr zu entspannen.

Sie schüttelte nur den Kopf auf meine Frage hin und drehte leicht den Kopf zu mir um mich ansehen zu können.

"Wieso nicht?", fragte ich jetzt, sie jedoch drehte sich nur ganz zu mir und sah auf den Boden. Meine Hände lagen an ihrer Hüfte.

"Antworte mir, Baby", sprach ich sie jetzt an, hob mit den Fingern ihren Kopf an. Egal um was es ging. Schämen musste sie sich bei mir nicht.
Niemals.

"Ich hatte noch keinen...", erklärte sie und ich sah sie fast schon überrascht an. Der Hass auf ihren Ex - Freund wurde schlimmer und ich würde ihm am liebsten die Kehle rausreißen.

"Luiz?", fragte sie mich und als ich somit aus meinen Gedanken gerissen wurde und meine Aufmerksamkeit wieder auf die Schönheit vor mir legte, erkannte ich das ich vermutlich gerade ihre Hüfte mit meiner Hand quetschte. Sofort ließ ich lockerer.

"Tut mir leid", flüsterte ich und strich mit der anderen Hand über ihre Wange.

"Ich verstehe nur nicht wie jemand der dir so viel angetan hat, nicht mal drauf schauen konnte, das du kommst", flüsterte ich und auch sie legte mir vorsichtig eine Hand an die Wange.

"Er wusste es nicht, ich hab ihm welche vorgetäuscht", flüsterte sie doch ich lächelte bloß.

"Glaub mir, wenn du jemanden hast, der sich aus kennt, wird er den Unterschied merken", flüsterte ich zu ihr und kam ihr näher. Wenn sie mich lassen würde, würde sie heute ihren ersten richtigen Orgasmus bekommen.

Sie errötete und wirkte fast ein wenig unsicher. Abwartend sah ich sie an. Sie wollte was sagen, schien aber nach den richtigen Worten zu suchen.

"Ich... tu mir da ein wenig schwer...", hauchte sie und wirkte fast noch mehr verunsichert.

"Ist nicht schlimm, wir haben Zeit", flüsterte ich und setzte ihr ein Kuss auf die Wange. Sie schloss dabei die Augen und es war als würde sie aus dieser Zärtlichkeit Vertrauen schöpfen. Als würde ich mit dieser Geste nur meine Glaubhaftigkeit unterstreichen.

Sanft griff ich mit meinen Fingern nach ihrem Kinn. Ich würde mich beherrschen müssen, ich wollte sie nicht verschrecken, wir müssten es langsam angehen lassen und das war okay. Ich wollte sie und das war das was zählte.

Sobald sie mich wieder ansah, schloss ich die Lücke zwischen uns und küsste sie einmal sanft. Ich wollte nichts überstürzen, doch in dem Moment indem ich mich wieder lösen wollte, krallten sich ihre kleinen Hände in mein Shirt und sie vertiefte den Kuss.

Ein Schmunzeln entstand auf meinem Gesicht, bevor ich mit meinen Händen an ihre Oberschenkel griff und sie hochhob. Erschrocken wollte sie sich lösen, weswegen sich meine Hand in ihren Nacken legte und ich sanft in ihre Unterlippe biss, sie ein Stück nach vorne zog, bevor ich sie wieder los ließ und sie noch einmal richtig küsste. Währenddessen lief ich auf das Bett zu, legte sie dort ab und löste mich von ihr nur um sie anzusehen.

"Möchtest du, dass ich dir besagte Entspannung verschaffe?", flüsterte ich und strich ihr mit einer Hand eine wirre Strähne aus dem Gesicht.

"Wir können es versuchen, aber was wenn es nicht klappen sollte?", fragte sie und wirkte plötzlich wieder so verunsichert.

"Selbst wenn es so wäre, was ich nicht glaube, wäre das nicht schlimm. Du wirst trotzdem auf deine Kosten kommen. Das Einzige was ich von dir möchte ist das du mir vertraust, mir deine Kontrolle gibst und mich machen lässt. Wenn ich was von dir will, sag ich das schon. Du musst dir also um nichts Sorgen machen. Ich werd auf dich aufpassen, wenn dir etwas zu viel werden sollte, kannst du immer noch mit mir reden und dein Safeword gibt es ja auch noch", hauchte ich und sie nickte leicht.
Abwartend und fast ein wenig mahnend sah ich sie an. Sie errötete. Das sie die Dinge ausspricht müssen wir auch noch üben.

"Ich... werd dir meine Kontrolle überlassen... Sir?", flüsterte sie, und sie ließ es fast wie eine Frage klingen während sie mich fast schon frech angrinste.

Ich beugte mich näher zu ihr.

"Mit dem Spitznamen solltest du aufpassen, Babygirl", knurrte ich erregt in ihr Ohr und hörte sie leicht kichern. Ich erkannte wie sie Gänsehaut bekam und begann einen Kuss an ihren Hals zu platzieren, wartete ihre Reaktion ab, die sofort kam. Sie keuchte leise und ihre Atmung setzte für einen Moment aus. Ihre Hände fand den Weg in meine Haare, während ich mich ihrem Hals intensiver widmete. Von kleinen Küssen bis Knabbern über dran Saugen war alles dabei.
Ihr Keuchen wurde lauter und doch schien es mir, als würde sie versuchen es zu unterdrücken.
Schnell ließ ich meine Hand zu ihrem Arsch wandern und packte einmal gröber zu, während ich ihr sanft in Hals biss, woraufhin sie überrascht aufstöhnte, was mich wiederum lächeln ließ.

"Ich will nicht das du dieses wunderschöne Stöhnen noch einmal unterdrückst, verstanden?", fragte ich sie und sah sie jetzt an. Ihr Atem ging schwer, während sie mich ebenfalls an.
Zärtlich ließ ich meine Hand von ihrem Arsch zu ihrem inneren Oberschenkel wandern.

"J-ja", antwortete sie, doch ihre Stimme zitterte. Meine Hand fuhr nach ganz oben an ihrem Oberschenkel und ihre Atmung ging immer schneller.

"Ordentlich", befahl ich ihr, während meine Hand weiterhin ihren Oberschenkel streichelte und sie weiterhin reizte.
Kurz schien sie zu überlegen.

"Ja, Sir?", wieder hörte es sich mehr wie eine Frage an. Ich nickte um ihr zu bestätigen, dass es das war, was ich hören wollte, bevor ich meine Hand an ihrer Mitte vorbei nach oben unter ihr Shirt fuhren ließ.

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Langsam geht's auf xD Naja es war irgendwie zu erwarten ;P
Ich hatte richtig spass am Kapitel schreiben und hoffe es gefällt euch genauso wie mir. :)
Lg LeV ❤

"The Heartbreaker"Where stories live. Discover now