Klein, schüchtern, tollpatschig und vergesslich? Das ist Jimin. Nach einen langen Sommerferien Aufenthalt, mit seinen Eltern und fünf Brüdern in Amerika, kommt Jimin wieder zurück.
Nie war er länger als ein Wochenende weg gewesen. Seine Freunde sin...
“Jungs! Euer Bruder ist alt genug und kann selbst entscheiden, wer sein Freund ist. Außerdem bin ich ganz zufrieden, dass es Yoongi ist. Ich wusste gleich, dass er für Jimin eine Schwäche hat. Wer würde bitte schön jeden Tag im Krankenhaus vorbeikommen und warten, bis man aufwacht, wenn man denjenigen nicht mag?”
"Ich gebe euren Appa recht. Für mich hat Yoongi eine gute Erziehung und so wie er sich um Jimin kümmert, gebe ich ihn gern in seine Hände. Ihr solltet dankbar sein, dass es ein Freund von euch ist.“, stand Eomma auf und holte sich noch ein Glas Wasser.
“Ja, wir sind ja auch ganz zufrieden, aber…”
Ich rollte mit den Augen. Es gab immer ein aber…
Nachdem Yoongi weggefahren war, blieb es kurz still, bis Youngjae mich fragte, was der Kuss sollte. Natürlich wurde ich quietschrot und sagte, dass es ein Abschiedskuss sei, von meinem Freund. Ich wollte es nicht verheimlichen und wollte dazu stehen.
Die geschockten Blicke meiner Brüder sah ich noch immer vor mir. Doch Appa und Eomma kamen auf mich zu. Letztere lächelnd und drückte mich an sich. Dabei sagte sie, dass sie sich freute, dass ich Yoongi an meiner Seite habe.
Appa nickte nur und war selbst zufrieden. Doch bevor ich ins Haus lief, sagte er nur eins. Kein Sex bevor ich 18 Jahre wurde.
Das verursachte nur, dass ich mein Gesicht verzog, ehe ich schnell ins Haus flüchtete. So weit wollte ich noch nicht denken.
Kaum war ich oben in meinem Zimmer angekommen, stürmten die Jungs in mein Zimmer und fragte mich, wie das zustande kam. Doch ich schwieg. Mir war das alles noch etwas peinlich und ungewohnt.
Mein Schwarm, war mein fester Freund.
Nachdem ich sie höflich darum gebeten hatte mein Zimmer zu verlassen, dampften sie ab.
Und ich nahm mein Handy und schrieb meinem besten Freund.
Und jetzt nach einigen Stunden saßen saßen wir beim Abendessen zusammen.
“Wir machen uns halt Sorgen. Jimin ist erst 17.”, fuhr Jackson über seine Haare und blickte mich an. “Er ist doch noch so Jung. Warum jetzt schon ein Freund?", sprach Jaebeom und sah mich wie ein kleiner Welpe an.
"Ich schwöre, wenn Yoongi ihm weh tut, dann kann er sich von seinen Eiern verabschieden.”, sprach Yugyeom und stopfte sich den Mund voll. Die Jungs pflichteten ihm bei.
“Hyungs! Ihr müsst euch kei…”, wurde ich unterbrochen von einem Sturmklingeln.
“Wer ist den das?”, fragte Appa und stand auf. Wir sahen uns alle an und kaum öffnete Appa die Tür, hörte ich meinen besten Freund.
“Hallo Mr. Park. Ich muss ganz dringend mit Jimin sprechen!”, und schon stürmte er in die Küche. “Hallo Familie Park, entschuldigt die Störung am Abend, aber es gibt da etwas, was ich mit Jimin besprechen muss.", sprach er ganz ernst.
“Ist alles in Ordnung, Taehyung? Ist etwas mit deinen Eltern.”, fragte mein Appa besorgt. Ich wollte schon aufstehen, doch Tae schüttelte mit dem Kopf, stattdessen holte er sein Handy raus und hielt es mir vor die Nase.
“Tae Tae, wenn du es mir so nah vor die Augen hältst, kann ich das nicht sehen.”, schob ich verwirrt sein Handy weg und blickte darauf.
Das waren meine Nachrichten.
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"Minie! Wie kannst du sowas schreiben? Ich habe die ganze Zeit mit Jungkook gezockt. Eomma hatte das Essen fertig und wollte gerade essen gehen, als ich mir dachte, ich schaue mal auf mein Handy und dann sehe ich DAS! Wieso hast du mich nicht angerufen!”, schüttelte er mich an meinen Schultern.
“Mein bester Freund hat endlich einen Freund!", strampelte Taehyung mit den Beinen und strahlte über das ganze Gesicht, ehe er mich stürmisch umarmte und fest an sich drückte.
“Ich komme morgen nach der Schule zu dir und dann reden wir. Lange, ausführlich und lass ja nichts aus. Ciao!”, umarmte er mich noch einmal, ehe er wieder schnellen Schrittes die Küche verließ.
“Auf wiedersehen Familie Park.", und weg war er.
“Verrückter Kerl und nur wegen der Nachricht kommt er her?”, schüttelte Youngjae mit dem Kopf. “Ja, das ist eben Tae, aber dafür so liebenswert.”, lächelte ich und zuckte mit den Schultern. “Hmm.”, brummte Jackson und sah mich ziemlich ernst an. Ich rollte wieder mit den Augen, ehe ich mich nun endgültig an meine Brüder wandte.
“Hyungs! Ihr braucht euch keine Sorgen machen. Wenn etwas sein sollte, das mich stört, dann kläre ich das mit meinem Freund und wenn es gar nicht geht, ziehe ich euch gern zu Rate. Ich mische mich doch auch nicht in eure Beziehungen ein.”, blickte ich zum Schluss zu Yugyeom und Jackson Hyung.
Widerstrebend nickten sie. “Ist gut, Jimin. Wir halten und zurück.", hob Jackson kapitulierend die Hände. “Aber Yoongi bekommt dennoch eine persönliche Nachricht von uns.”, nickte Jackson Hyung und die anderen drei stimmten zu.
Ich seufzte wieder auf.
Am besten schreibe ich nachher eine Warnung an Hyung. Wobei ich fest daran glaubte, dass er sich nicht einschüchtern lässt.
