Klein, schüchtern, tollpatschig und vergesslich? Das ist Jimin. Nach einen langen Sommerferien Aufenthalt, mit seinen Eltern und fünf Brüdern in Amerika, kommt Jimin wieder zurück.
Nie war er länger als ein Wochenende weg gewesen. Seine Freunde sin...
“Erzähl! Wie war dein Wochenende?”, fragte mich Namjoon. Hobi und JK blickten uns fragend an “Warum willst du das wissen?”, fragte Hobi verwirrt nach. “Du kennst doch Yoongi, sein Wochenende bestand eindeutig darin seinen Eltern im Entertainment zu helfen oder er bastelte an seinem Projekt herum.”
Ich musste grinsen. Meine Jungs kannten mich eben zu gut. “Ja, theoretisch schon, aber unsere Yoongi hatte andere Dinge im Kopf. Tatsächlich einen kleinen süßen Jungen mit einem gips am Bein.”
Jk und Hobi blickten mich an und ich zuckte nur mit den Schultern. Erfahren hätten sie es so oder so.
Namjoon wusste auch nur, dass ich mit Jimin unterwegs gewesen war, als ich, nachdem ich zuhause ankam, von ihm regelrecht von Anrufen terrorisiert wurde.
“Du warst mit Jimin unterwegs? Wo wart ihr denn?”, fragte agte JK neugierig.” “In Busan.” Hobi stieß einen Pfiff aus und nickte anerkennend. “In Busan? So weit bist du extra gefahren? Aber am Samstag tobte dort ein Sturm. Habe ich nebenbei mitbekommen, als ich meiner Eomma beim Abendessen half.”
“Ja, tatsächlich waren wir am Anfang des Sturms gelangt. Wir konnten zum Glück rechtzeitig, bevor es richtig losging, im Hotel Unterschlupf finden. “ "In welchen Hotel seid ihr untergekommen?”, fragte mich Namjoon.
“Park Hyatt Hotel.”
JK verschluckte sich an seinem Getränk. “Das Park Hyatt Hotel? In diesem Luxus Hotel seid ihr untergekommen?” “Ja.”, nickte ich.
"Lustigerweise haben meine Eltern da ein Hotelzimmer für uns gebucht, als ich sie gefragt habe, aber dann hat Jimins Appa angerufen und umbuchen lassen auf Kosten des Hauses. Das Hotel gehört Jimin Eltern und wahrscheinlich noch andere.”, nahm ich meine Flasche Wasser zur Hand.
Meine drei Freunde starrten mich lange an.
“Nun, dir scheint jedenfalls etwas an Jimin zu liegen. Sonst würdest du gar nicht so weit gehen.”, nickte Hobi.
Ich grinste und stand auf. “Ja, kann man so sagen.”, schulterte ich meinen Rucksack. "Jedenfalls hab ich Jimin gefragt, ob er mein Freund sein will.”, zwinkerte ich meine Freunde an und musste breiter grinsen.
Meinen Freunden klappte der Mund auf.
“Und er hat ja gesagt.”, zuckte ich mit den Schultern und drehte mich um und lief los. “W-was?” "Warte!" “Yoongi!”, riefen meine Freunde, doch bevor sie mich erreichten hörte ich wie mich jemand rief.
“Yoongi!”
Wir drehten uns um und die Park Brüder kamen auf uns zu.
“Die kommen ja auf einen zu, als würden sie in den Krieg ziehen.”
Danke Hobi.
“Ich kann mir denken warum. Die wollen Yoongi ne klare Ansage machen. Tuh unserem kleinen weh und wir schneiden dir die Eier ab”.”, nickte Namjoon und seufzte.
“Yoongi! Wir müssen reden.”, sprach Jackson forsch. “Nein, müssen wir nicht. Ich weiß Bescheid.”, konterte ich und blickte sie neutral an.
Auch wenn ich Respekt vor ihnen hatte, weil sie auch unseres Hyung's waren und Jimins Brüder. So war ich keiner, der anderen weh tat und das wussten sie.
“Wie?”, fragte Yugyeom.
Ich seufzte und holte mein Handy heraus, öffnete den Chat von Jimin und zeigte ihnen die Nachricht.
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Jackson ließ sein Hand sinken und schloss kurz die Augen.
“Dieser kleine Zwerg!”
“Ein niedlicher Zwerg, aber er hat recht. Ihr kennt mich mich! Und ich gebe euch mein Wort, dass Jimin bei mir gut aufgehoben ist. Ich habe mich bisher für niemand interessiert, aber euer kleiner Bruder hat es geschafft. Nehmt mein Wort zur Kenntnis oder lasst es bleiben. Ich mische mich auch nicht in eure Beziehungen ein.”, blickte ich Jackson und Yugyeom direkt an.
“Das ist echt unfair. Ich habe mir extra eine Rede einfallen lassen.”, sprach Jackson. “Was soll ich sagen? Ich bin extra eher aufgestanden um dabei zu sein.”, kam es von Jaebeom und Youngjae nickte ebenfalls. “Na dann, wenn alle geklärt ist, kann ich ja gehen. Die Vorlesungen warten nicht.”, fügte Youngjae ein und verabschiedete sich mit Jaebeom.
Ich nickten den beiden zu. Übrig blieben Yugyeom und Jackson. “Na schön. Ändern können wir es nicht, aber lass es uns trotzdem gesagt haben.”, kam es von Yugyeom. “Tuh Jimin weh und wir reißen dir die Eier ab.”
Ich rollte mit den Augen und nickte schlussendlich.
Der Klügere gibt bekanntlich immer nach. “Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, der Unterricht beginnt auch gleich.”
Beide nickten und traten zur Seite und wir liefen los.
“Da hast du ja noch Glück gehabt “, brummte Namjoon. Ich nickte. “Aber du kommst uns nicht davon! Wir wollen alle Einzelheiten wissen.”, sprach JK.
Und ich verfluchte mich dafür, es ihnen überhaupt erzählt zu haben. Generell habe ich Jimin noch nicht einmal zurückgeschrieben und das sollte ich in der Pause tun.
