Orchester in mir.

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Hört euch das Lied beim lesen an. Dieses hat mich voll inspiriert dafür. Viel Spaß beim Lese.

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"Wer war das?" unterbrach Tim meine Gedanken. "Ehm, es war May. Sie will hoch kommen. Helf mir mal bitte die Sachen hier weg zu räumen und setzt dich dann bitte angezogen einfach auf das Sofa okei?" ich war selber verwundert wie ich mit Tim sprach. Ob er sich an das was diese Nacht geschah erinnern kann. *Oh Nein* schoss es durch meinen Kopf als ich darüber nach dachte. Ich hatte mehrere Knutschflecke an meinem Hals. Ich sprintete mit samt den Klamotten auf meinem Arm ins Zimmer und suchte mir einen Schal. Ich hab eh leicht Halsschmerzen. Noch nie war ich froh krank zu werden. 


"Tim was machst du da?" ich war geschockt als ich sah das Tim seine Tasche packte. "Ich glaub, ihr braucht Zeit für euch. Ungern will ich da stören." sein Blick war auf den Boden gerichtet. Er sah mich nicht einmal an. Ich hatte das Gefühl mein Herz zersprang erneut in aber Millionen Teile. Dummer weiße verschlug mir seine Aussage die Sprache. Ich widersprach nicht. 


Es klopfte nun an meiner Tür und begab mich zu ihr. Mein Kopf war voller Wörter. Das schlimme daran. Nicht die, die ich sagen müsste.  Mein bester Freund wollte gehen, nach dem was gewesen ist. Und ich hielt ihn nicht von ab. Ich ließ es zu. Als es erneut Klopfte, öffnete ich die Tür. 


"Hey." begrüßte mich May und ihr Blick senkte sich als sie mir in die Augen sah. Ich bemerkte selber das diese Glasig wurden. "Hey." antwortete ich Stumpf und bat sie rein. Tim stand auf und lächelte May an. "Danke das du bescheid gesagt hast." lächelte sie zurück. Mir gefror das Blut in den Adern. "Wie bescheid gesagt?" warf ich kalt in den Raum und schaute geschockt zu beiden."Naja Tim hat mir heute morgen eine SMS geschrieben wie schlecht es dir geht und das du mich aufrichtig liebst. Ich hab viel nachgedacht, und kam zu den Entschluss, dass mit uns ist noch nicht vorbei." May beendete den Satz und viel mir in den Arm. Ich erwiderte zuerst nicht und sah zu Tim. 


Dieser lächelte nur und seine Augen wurden Glasig. Nach einer weile, schnappte er sich seine Tasche wuschelte mir durchs Haar und verabschiedet sich. "Ihr habt sicher noch viel zu bequatschten. Man hört sich... Stegi." egal wie lang ich Tim jetzt schon kenne und wie oft ich seine Gefühle mit erlebt habe, diesmal klang seine Stimme zerschmettert und total Verletzt. Noch nie hörte ich sie. Mir liefen und da war er schon aus der Tür, die Tränen die Wange herunter. 


Am liebsten würde ich ihn hinter her rennen. Und ihn sagen. Ja was will ich ihn sagen. Ich weiß es nicht. "Hey Stegi, warum weinst du? Ich bin doch wieder da." unterbrach mich May. "Aus Freude. Wollen wir essen gehen?" versuchte ich ab zulenken. Egal wie klug May war, sie ist mehr als Naiv. "Klar. Ich geh nur schnell Heim und zieh mich um. Wollen wir zum Italiener?" Ich nickte nur Stumpf. May gab mir einen Abschiedskuss und verließ meine Wohnung über Glücklich. Ich lief in mein Zimmer um mich ebenfalls um zu ziehen. 


Im Schlafzimmer hing immer noch Tim's Traumhafter Geruch. Er fehlt mir jetzt schon. Mein Bett war von ihm Gemacht worden. Und darauf, ein Brief mit seinem Shirt. Ich ließ mich auf mein Bett nieder und hielt mit zittriger Hand den Brief. Sein Shirt lag auf meinem Schoß.  Langsam öffnete ich das gefaltene Blatt Papier. 

"Lieber Stegi,

du bist und bleibst mein Bester Freund. Das letzte Nacht, soweit du dich erinnern kannst, war mehr als schön. Ich liebe deine Nähe halt. Aber das geschah bei dir nur aus Einsamkeit, und bei mir durch meinen Alkoholkonsum. Richtig?! Ich hab May geschrieben, das du sie mehr als alles andere auf der Brauchst. Und damit habe ich doch auch Recht. Selbst wenn nicht ist dies das Beste Für dich. 


Ich habe heute Morgen nicht nur May geschrieben sondern auch einen Flug mit Hotel in Norwegen gebucht. Du weißt ich wollte schon immer dort hin. Drei Woche werde ich hier sein. Liebend gerne würde ich mit dir all das unternehmen, aber du musst das mit May wieder hinbekommen, versprochen? 


Ich hab dich lieb, kleiner Stegosaurus."


Einzelne Tränen tropften auf den Brief. Bis er mir endgültig aus der Hand fiel.


 Drei Wochen ist er Weg? Was bildet er sich ein, um zu wissen was für mich das Richtige ist! Ich bin alt genug. Ich bin nun 19 (GLAUBE ICH.) Jahre alt, und langsam sollte ich doch wissen was richtig, und was falsch ist. 


Ich lief zum Schrank um mir eine andere Hose raus zuziehen die ich nun anziehen wollte. Nachdem ich das Tat zog ich mir das Oberteil von Tim drüber. Meine Sehnsucht wird immer Stärker. Vergebens, versuchte ich Tim zu erreichen. Ich wurde Sauer und Enttäuscht. Mit meiner Hand striff ich meine Tränen von meinen Wangen. 


Mein Handy ließ ich Zuhaus als ich die Wohnung verließ. In den Straßen der Stadt, spielten Musiker ihre Lieder nie hörte ich hin. Diesmal schon. Eine Junge Dame saß in ihrem Schwarzen Kleid an ihrem Keyboard. Sie fesselte mich mit ihren Liedern. "Wenn ich dich nur seh sind da 1000 Melodien,Und ich will es nicht mehr hören ich kann nicht mehr, denn du gehörst zu ihr, doch in all dem Lärm hier spielt ein Orchester in mir."  Bei diesen Zeilen kamen mir die Sätze aus Tims Brief in den Sinn. In mir drin baute sich eine noch nie da gewesene Spannung auf.


Im nächsten Moment wurde meine Hand gehalten. Ich hoffte auf die Starken Hände von Tim. Doch es waren nur die Warmen May's.  Enttäuscht versuchte lächeln. "Komm." sprach ich und lief mit ihr Hand in Hand die Straße zum Italiener entlang. 


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So das wars, ich bin gerade so inspiriert das ich beschließe gleich das Nächste Kapitel an zufangen.  

Man liest sich. Bis Bald, eure Alex.

#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt