Schmerzhafte Wahrheit.

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POV Stegi


Als ich mich umdrehen wollte um in Tims wundervoll Augen zu sehen, stand dort niemand. Ich wollte wieder drüber steigen. Mein Leben nun nicht mehr beenden. Ich Rutschte ab.


"Stegi!" Im letzten Moment schnappte sich jemand meine Hand und zog mich mit aller Kraft wieder hoch. Ich hoffte das Tim mich gerettet hatte. Doch im nächsten Augenblick und das näher kommen der Laterne als ich über das Geländer stieg, stand dort David...


"Ist alles okei bei dir?" fragte er und küsste mich schnell. Ich nickte. Langsam liefen wir einen Weg entlang. Es war dunkel, dass bedeutete die Gegend sah anders aus als sonst und mir völlig unbekannt. Ich bemerkte nicht das wir am Krankenhaus vorbei liefen. Wieder hatte ich das Stechen in meine Brust.


"Können wir kurz Tim besuchen? Bitte." bat ich David. Er antwortete nicht er lief nur mit mir weiter. Mit dem Ziel vor meinen Augen Tim zu sehen lief ich den Weg zu ihm ins Zimmer. Ohne überhaupt mit zu bekommen was um mich herum gerade geschieht. 


Ich öffnete die Tür. Mir war es gerade mehr als egal das es zwei Uhr Morgens war und Tim hätte schlafen können. Ich musste ihn sehen.


Ich schaltete das Licht an, doch das Zimmer war lehr. Das Bett war gemacht. Keine seiner Sachen die gestern Mittag noch hier Standen und lagen war zu sehen. Ich sackte zu Boden. Er war weg. 


"Stegi, Tim hat die Klinik verlassen. Es war seine Entscheidung. Wir sollten heim gehen. Sei froh das du den Stalker los bist." sprach David. Hinter ihm eine Krankenschwester mit gesenktem Blick. Ich konnte nicht fassen Tim war weg. Und warum tat mir das so weh. Warum verletzt es mich das er verschwunden war. Wieso ist er mir nicht egal.


Still schweigend fielen ein paar Tränen auf den Boden. Schnell wischte ich sie mir weg damit  David davon nichts mit bekam. Mit Zittrigen Beinen stand ich auf und lief zu David. Schmerzen die ich nicht kannte, spürte ich. Kälte die ich nie fühlen wollte, bemerkte ich. Gefühle die mir bekannt vor kamen, erkannte ich. 


"lass das!" motzte ich als mich David in meiner Wohnung gegen die wand drückte. "Nein. Du bist Dumm. Denkst du wirklich dein Tim ist so ach so Toll? Denkst du das wirklich? Meinst du im ernst er ist besser als ich, das er dich Glücklich machen könnte?! Niemals kann  er das Niemals wird er das. Nie wird er dich lieben. Hat er nie, ist nicht so, wird nie so sein. Verreck doch an deinem Tim. Zuerst entführt man dich damit wir Glücklich sein könnten, und dann das. Wie undankbar!" Ich hatte angst vor ihm. Noch nie war er so zu mir. Niemals. "Du hast mich entführt?" ich weinte, und ich wusste nicht einmal ob man meine Frage hören konnte. David klatschte nur einen Brief auf den Boden und verschwand.


Tränen nur noch Tränen konnte ich produzieren. Langsam kniete ich mich zu den Brief herunter und hob ihn auf. Er war von Tim. Mit mehr als Gebrochenen Schritten lief ich auf mein Schlafzimmer zu um auf meinem Bett den Brief zu lesen. 


"Geliebter Stegi,

Du wirst dich nicht erinnern, doch ich verschwand schon einmal. Da solltest du wieder Glücklich mit May werden. Ich bin daher nach Norwegen gereist und habe mich nicht bei dir gemeldet. Als ich verschwand, ließ ich dir damals einen Brief und ein T-Shirt zurück. 


Warum das alles. Stegi, wir kennen uns jetzt schon seit 7 Jahren. Von Anfang an hieß es immer #Stexpert. Jaja unsere Fans haben uns Geshipped. Aber selbst das wirst du nicht mehr wissen. Doch schau dir einfach auf Youtube, auf den Kanal von dir byStegie und McExpert, ein paar Videos an. Du wirst irgendwann bemerken das ich dich nicht belüge. Wir waren immer schon beste Freunde. Immer wollte ich dich beschützten. Dich niemals verlieren. 


Du hattest nach mir gesucht. Du wusstest wo ich wohnte, du wusstest wann ich wieder aus Norwegen zurück kam. Und du standest da. Du Standest am Flughafen mit einer Menge von Rosen. Nur hieltest du damals die Hand von Sam und ich interpretierte alles Falsch. Ich dachte es sei deine Neue. Doch in Wirklichkeit, warst du nur wegen mir da. Ganz allein wegen mir. Ich hab dich angeschrien. Dinge gesagt für die ich mir mein Herz selber in Tausend stücke reißen könnte. Du bedeutest mir alles du bist meine Welt.

Doch du wurdest entführt bevor wie hätten glücklich sein können. Du warst weg. Ich hab Briefe bekommen, viele Briefe ich hab sie dir alle mit hinein gelegt. Ich habe nach dir gesucht. Ich habe dich auch Gefunden. Nur habe ich dich verloren. 

Ich bin diesmal gegangen, lieber Stegi, weil mir deine nähe weh tut. Mir tut es weh wenn du bei mir bist. Noch mehr tut es mir weh wenn du nicht an meiner Seite bist. Doch was mich zerreißt, dass du an Davids Seite stehst. 

Geliebter Stegi, deine Nähe tut mir weh, weil ich in uns einfach mehr seh, als wir beide sind. Und jemals sein werden. Ich wünsche dir alles Glück der Welt mit David. 

Vergiss einfach, das was du von mir noch weißt. Du hast irgendwo Glück du kennst mich erst seit 2 Monaten oder so. Doch ich dich schon mein Ganzes Leben lang, was lebenswert war. Ich werde dich nie Vergessen. 

Dein Tim.."

Blut. Überall Blut. Ich konnte mich an alles wieder erinnern. An jede Einzelheit. Dabei verletzte ich mich selber unabsichtlich. Meine Hände Krallte ich in meine Arme und es Blutete. Mein Ganzes Bett voller Blut.


Ich sah das Blut doch spürte keinen Schmerz. Ich beobachte wie es fließt und sah meine Erlösung. Langsam zog ich die kleinen Briefchen aus dem Umschlag die Tim hinein legte. 


Im nächsten Moment verspürte ich nur Hass. Kein Hass auf mich. Keinen Hass für das was sie mir angetan haben. Ich verspürte Hass, für all das was sie Tim angetan haben. Er hat gelitten. All die Wochen. Er muss schmerzen gehabt haben, die niemand hätte überstehen können. Sie haben mir das genommen was ich liebte. Und ihm haben sie genommen, was ihm am leben hielt.


Ich wollte Raus. Ihn suchen. Bis zu Tür kam ich nicht mehr. Mir wurde Schwarz vor Augen. Viel zu viel Blut verlor ich durch das Aufreißen meiner Haut. 


Nun lag ich bewusstlos auf dem Boden in meiner Eigenen Blutlage. 


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Lel. Hero Folge 89 bei Stegi? wer hat sie Gesehen? hab geweint deswegen. 

Hab heute echt viel Geweint. Hab den Menschen verletzt der mir ein Bruder war. Hab ihn zwar verloren, nur wurde ich ersetzt. Ich hab ihn darauf hin angeschrien, und er hat geweint und ich hab weiter gemacht. Einfach geschrien und geweint. Wir wollen uns beide nicht verlieren doch mir geht es schlecht. Er hat geweint wegen mir. Ich hätte ihn in den Arm nehmen müssen. Ihn einfach sagen das ich ihn lieb hab. Doch er lebt fast 7 Stunden von mir entfernt. Scheiß Internetfreundschaften.

Das Kapitel könnte deswegen Melodramatisch sein. Sorry. Ist aber meine Geschichte, und wenn es mir schlecht geht auch den Hauptcharakteren. Aber bald Steigert sich die Story, und der Anschein für Stexpert wird kommen.


Bis bald, eure vie zu Melancholische und Dramatische Alexkey <3 


#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Where stories live. Discover now