Er braucht mich nicht.

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"worauf wartest du Stegi?" zog Sam an meinem Arm. Ich sprinte Tim hinterher. Draußen wollte er gerade in ein Taxi einsteigen. "Tim warte." rief ich. "Stegi." schloss er die Tür wieder und dreht sich zu mir."Stegi was da war zwischen uns hat mir nie was bedeutet.  Auch du bedeutest mir nichts mehr. Ich hab jetzt Tatjana, dich brauch ich nicht mehr. Hab ich auch nie." eine Träne verließ Tims Auge. "Tim." schrie ich förmlich. Doch dieser dreht sich nicht noch einmal zu mir und stieg einfach in das Taxi.


"Taxi!" rief ich das nächste Taxi zu mir. "Folgen sie bitte diesem Wagen." befahl ich dem Taxifahrer der mich nur verstörend ansah. "wurde ihn was gestohlen?" erfragte er. "In diesem Wagen sitzt meine Große liebe. Ich hab hier 20 Euro. Nun fahren sie schon los." motzte ich. Einzelne Tränen flossen meine Wangen entlang hinunter. 


"Es tut mir leid aber sie müssen aussteigen die 20 Euro sind verbraucht und ich muss wieder zurück zum Flughafen." hielt der Taxifahrer an. Wir standen Glücklicher weiße an einer Ampel als er mich aus dem Taxi verwies. Als ich ausstieg, fuhr das Taxi von Tim weiter. Wieder lief ich. Ich rannte durch Köln.  Ich rannte Tim nach. Die Tränen wurden immer mehr. Nach 10 Minuten des vergeblichen hinterherrennen des Taxis, begann es zu regnen an und ich war mir nicht mehr sicher ob ich weine oder es nur der Regen ist der von meiner Nasenspitze tropft.  


ich verlor das Taxi aus den Augen. Ich lief dennoch weiter in der Hoffnung dieses eine Taxi wieder zu finden, und das Tim aussteigt und sagt "hab dich verarscht Stegobert. Ich liebe dich über alles mein kleiner."  lies mich weiter laufen. Mein Herz raste, meine Beine Schwanken. Auf dem Nächsten Gehweg, erlag ich meiner Unterkühltheit. Ich stürzte zu Boden.  Meine Hände zitterten und bluteten. Durch den Sturz schlurfte ich sie mir auf. Zu meiner Verwunderung spürte ich den Schmerz nicht. Der Regen prasselte auf mir nieder. Ich hatte keine Kraft mehr auf zustehen. Mein Gefühl in diesem Moment? Ein Leben ist erst Lebenswert wenn man geliebt wird. Und mein Letzter Gedanke bevor ich das letzte mal die Augen schloss, war Tim....


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So leute, wir haben die 1 K geknackt und damit beende ich auch diese FF. Stegi starb elendig an Gebrochenen Herzen, auf einem Gehweg in Köln. Sie fanden seinen kalten, toten Körper , bestohlen in einer Seitengasse. Tim erschien nicht zu Stegis Beerdigung, weil er ihn nie was bedeutet hat. Am Samstag den 12.09 2015, starb nicht nur eine Legende an Gebrochenen Herzen, sondern Band auch zwei Menschen im Bund der Ehe. Damit sind Tim und Tatjana gemeint, die 1 Jahr danach zwei Gesunde Mädchen als ihre Töchter ansehen konnten. 

HAAAAAAAAAAAALT was schreib ich da:D So wischt euch die Tränen aus dem Gesicht, legt die Klinge aus der Hand, und lest weiter meine Lieben, denn wir sind noch lange nicht am ende. 

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Die Lauten Stimmen aus dem Fernseher weckten mich. Ich öffnete die Augen. Meine Hände schmerzten und allgemein Tat mir alles weh. Ich wusste nicht wo ich war. Meinen Körper konnte ich nicht wirklich bewegen. Ich bewegte mich wie nach einer Langen und harten Partynacht. Langsam bewegte ich mich an einem Spiegel vorbei. Ich wusste nicht nur wo ich war, sondern wer mir meine Klamotten wechselte, da ich diese Gestern noch nicht trug. Nach einer weile, bemerkte ich den Duft der überall lag. Er kam mir bekannt vor und lies mich wohl fühlen. Um den Grund des Bekannten Geruchs zu finden, lief ich aus dem Zimmer.


"Stegi warte." rannte eine Schöne Brünette auf mich zu. Und nach dem sie genau vor mir stand, wusste ich wer sie war. Es war Tatjana. In diesem Moment hoffte ich lieber elendig auf dem kalten Asphalt gestorben zu sein. Als die Frau zusehen die nun im Herzen von Tim ist. "Wo sind meine Sachen." versuchte ich mit Starker, kalter Stimme zu sprechen. Doch das gegenteil war die  Wahrheit. Ich klang zerbrechlicher als jemals zuvor. "Liebling?Kommst du bitte." Mir war klar das sie Tim zu uns rief. Ich versuchte mich aus ihrem Griff zu lösen. Ich schaffte dies nur nicht. Immer schwächer wurde mein Körper als ich Tims, verheultes Gesicht sah. Erneut viel ich zu Boden. Ich kniete auf dem Laminat. "Stegi, komm ich helf dir hoch." "Fass mich nicht an. Ich will nur meine Sachen dann habt ihr beide wieder eure ruhe." entgegnete ich ihm. Meine Tonlage wurde böse, und vor allem aggressiv. "Sag ihm die Wahrheit Tim! Du kannst ihm das nicht antun. Jedenfalls ich nicht." sprach Tatjana zu Tim. Auf dem Sessel der nur 5 Meter von mir entfernt stand, lagen meine Sachen. Tim starrte Tatjana flehend an. Sie bemerkten nicht wie ich mich quälend zum Sessel und dann der Haustür bewegte.


Leise schloss ich die Tür des Hauses. Mein Brustkorb schmerzte. Ich hatte das Gefühl ich selber würde mir gerade das Herz raus Reisen. Ich blickte nach links und sah die Stelle wo ich zu Boden fiel. Rechts neben mir Stand eine Bank, ich schaffte es eh nicht zu laufen. Ich wusste nicht mal wie ich hier weg komm. Mein Handy konnte ich auch nicht benutzten da der Akku leer ist. Was mir blieb war meine Schachtel Kippen und mein Feuer. Einfach nur kaputt von der Gesamtsituation, saß ich Tränenfrei auf der Bank und rauchte. Ich wandte immer wieder meine Augen in Richtung Himmel. In der Hoffnung einen Fleck strahlendes Blau zu sehen. Doch alles war trist und Grau.


Ruckartig hörte ich die Tür öffnen. "Wir müssen ihn finden, ich brauch ihn." hörte ich Tim sagen. Er klang verzweifelt. Aber warum? Er hat mir doch gesagt das er mich nicht braucht. Wieso hat er mich eigentlich zu sich geholt und mich vom Asphalt getragen"Tim, da." flüsterte Tatjana. Vorsichtig setzte sich Tim neben mich auf die Bank, und legte seine Jacke um mich wie um ein scheues Reh. Tatjana dagegen lief ihre Wege. "Warum bist du nach Köln gekommen?" War das wirklich Tims ernst? fragt er gerade wirklich warum ich hier bin? "Es war ein Fehler das ich hier her gekommen bin." sprach ich kalt, stand auf und...


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So und jetzt war es das wirklich mit dem Kapitel aber die Story wird noch weiter gehen. Ich muss kurz was sagen, und zwar mir geht es seit Tagen schlecht so Richtig schlecht, und ich fühle mich auch so richtig ungewollt. Wollte dies nur anmerken da ich das Gefühl hatte es Wirkt sich auf meinen Schreibstiel aus.


Aber okei, danke für 1K macht mich echt stolz:) Tschirio eure Alexkey.


#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt