Der Perfekte neu Anfang

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POV Stegi


Für mich hieß es nun Klinik für eine Stationäre-psychische-Behandlung. Drei ganze Monate. Die Therapiestunden lies ich über mich ergehen. Mir war das alles völlig egal. Ich härtete aus, ein kalte harte Mauer, bildete ich um meine Seele und meinem Herzen.  Emotionslos, stur und abweißend saß ich Tag für Tag die Ganzen drei Monate und somit auch den Ganzen Winter auf meinem Stuhl. Nach der Therapie natürlich, mit den  Blick allein aus dem Fenster. 


"Wie geht es ihnen Heute?"  fragte mich meine psychische Begleiterin. " Nach 2 Monaten, 3 Wochen und 6 Tagen haben sie es nicht gelernt mich mit du an zu sprechen. Wenn man von dieser Sache absieht Gut."  verschmitzt schaute ich sie an und lehnte mich zu rück in den Sessel. Leicht errötet schob sie ihre Omabrille nach oben. "Sie haben sich in der Zeit verbessert das wissen sie. Schön das sie ihren Charm zurück haben.  Ehm, ich meinte du." Ich lächelte. Äußerlich. Das alles war äußerlich. Jeder wusste hier das ich zu einem Unantastbaren Eisklotz mutiert bin. Denke ich zu mindest. Nur ging es mir gut damit. Sehr gut sogar. 


"Wie dem Auch sei, es Spricht nichts gegen ihre Morgige Entlassung. " "Danke sehr, ich geh dann mal wieder auf mein Zimmer." gab ich zurück und verschwand aus dem Zimmer. 


Das letzte mal sitze ich hier und Starre aus dem Fenster. Das Letzte mal hier drin. Morgen früh geht es in ein Neues Leben. Vor allem in eine Neue Wohnung in einem anderen Viertel von Karlsruhe. Meine Eltern befanden es für besser, niemand kannte mich dort, und auch mein Traum könnte dort nie Auftauchen. Selbst ich fand es gut. Nicht wirklich gut da ich meine alte Wohnung liebte. Das einzige was es gut scheinen ließ war die Tatsache da es wahrscheinlich das Beste für mich war. 


Ich Atmete tief ein und Aus. Der erste Atemzug in meinem neuen Leben. Dies tat ich als ich die Klinik nach genau Drei Monaten verließ. "Bereit?" ergriff meine Mutter meine schulter um zu sehen wie sicher ich mir damit bin in dieses Leben zu treten. Ich nickte ihr nur zu und wendete wieder meinen Blick in Richtung Auto. Mein Vater saß schon darin und wartete. Sie wollten mich direkt zu meiner neuen Wohnung bringen. 


"Und wollen wir noch Essen gehen um deine Entlassung zu feiern ?" Sprach mein Vater. War auch das erste was er zu mir sagte seit dem ich im Auto saß. kein Hallo guten Tag oder hab dich vermisst mein Sohn. "Ne du, ich glaube ich geh heute Feiern. Könne wir ja die Tage noch machen. Oder so." Meine Augen drehten eine Runde im Kreis. Das Verhältnis zu meinem Vater war eh schon immer nicht das beste, daran scheint sie wirklich nie was zu ändern.  "Okei, bis die Tage mein Sohn." lächelte meine Mutter in den Rückspiegel. "Tschau." Mit diesem Worten stieg ich aus dem Auto und öffnete die Eingangstür zu meinem neuen Heim. 


Meine Mutter sagte mir noch zuvor ich lebe jetzt im dritten Stock. Mit meiner Reisetasche machte ich mich auf den Weg um die Stufen hinauf zu laufen. "Ehm, hey. Du bist der neue der hier eingezogen ist? Ich bin Meivy." Wurde ich von einer Weiblichen Stimme aufgehalten als ich gerade den Schlüssel rumdrehen wollte um in mein neues heim zu treten. "Hey, ehm ich bin Stegi. Schön dich kennen zu lernen Meivy." Ich lächtelte sie an. Gut sah sie aus. Zirka mein Alter, silbergrau gefärbtes Haar, bildschöne grün-braune Augen, kleine Stupsnase, kleiner Tunnel, Nasenring, Tätowiert an den Armen und so wie es scheint auch am linken Oberschenkel. Das konnte Man durch ihr Zerrissene Schwarze Jeans und dem Hochgekrempelten viel zu Großem Pulli erkennen. 


Ich wollte gerade in meiner Tür verschwinden als ich sie doch noch aufhielt ihr zu zuziehen. "Wollen wir vielleicht heute Abend feiern gehen? Ich kenne mich hier in der Gegend nicht wirklich aus." ein wenig verwundert blickte sie mich zunächst an. "Klar, ich weiß von einer guten Discothek. Mein Freund arbeitet dort nebenbei als Barkeeper." Ich nickte nur mit einem Breiten grinsen. Somit war wenigstens der Erste Abend gesichert. Sie ähnelte der ex Freundin meines Cousins. Ich hatte mich mit dieser sehr Gut verstanden, war aber nie mein Typ. Ich stehe eher auf die Brünetten mit Braunen Augen und Kurzen Haaren. 


Nachdem wir noch eine Zeit ausmachten, wann wir los gehen wollten lief ich endlich einmal in mein neues Heim hinein. Es Sah gut aus. Große Fenster, Balkon, Bad mit Fenster, Wanne und Dusche. Einfach nur Traumhaft.  "Hier lässt es sich leben." schnaufte ich einmal durch. 


Duschen, Klamotten raus suchen und dann mit Meivy feiern gehen. Das war der Abend plan. Und genau so wurde es auch. Mit ihr konnte man echt Spaß haben. "Rauchst du?" fragte sie mich als wir mitten auf der Tanzfläche standen. Verstehen tat ich leider nichts und auch nicht nach dem sie es zum dritten mal wiederholte verstand ich es nicht. Meivy begann dann mit seltsamen Handzeichen an und nach einer zeit von Tanzender- Pantomime verstand ich was sie von mir wollte und nickte zufrieden. 


Wir mussten die Treppen hinauf laufen um wieder nach außen zu gelangen. Als wir auf dem Weg waren hielt sie wären die Laute Musik spielte an. ich realisierte das gar nicht da ich mich darauf konsentieren musste nicht auf den Treppen aus zurutschen. Lag daran das ich ein wenig Alkohol intus habe. Nach einer Weile lief mir Meivy wieder verzweifelt hinterher. 


"Was war denn gewesen?" erfragte ich als sie mir gerade das Feuerzeug rüber reichte damit iicc mir meine Zigarette anzünden konnte. "Ach das war nur mein Bester Freund. Ich weiß auch nicht was mit ihm ist. Vor so zirka drei Monaten fand ich ihn total zusammen gekauert hier in einem Park. Wir kennen uns aber schon viel länger seit hm, ich schätze neun Jahren? Wir waren damals zusammen ungefähr zwei Jahre. Dann hat er jemanden kennen gelernt und weg war er. Schon davor haben wir uns sau gut verstanden. Hätte nie Gedacht das ich ihn wieder sehe. Ich wollte ihn auch nicht wirklich bei mir wieder haben,da ich sauer und enttäuscht von ihm war,dass er sich einfach so verpisst hat. Naja aber so einfach liegen lassen konnte ich auch nicht. Er erklärte mir dann das er vor drei Monaten die Liebe seines Lebens verloren hat. Irgend so ein Mädchen mit kurzen Blonden Haaren und strahlenden Augen die keinem Stern standhalten. Jedenfalls sagte er dies. Noch dazu verlor er seinen Besten Freund da die beiden sich Mega gestritten haben  müssen. Kontakt haben sie auch keinen. 

Nur noch Feiern, Mein Freund und ich interessiert ihn. Alles andere wie Sozialer Kontakt ohne das er mal Saufen geht, ist nicht mehr möglich." mit einem seufzen zog sie den Rauch in ihrer Lunge. "Vielleicht sollte ich mal was mit ihm unternähmen? Wäre ja für uns beide dann ein so zusagender Neuanfang." Meivy's Augen begannen mit Strahlen an. "Würdest du das wirklich machen?" stocherte sie noch ein mal zur Sicherheit nach. "Ja. Ein perfekter neu Anfang."........


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Neu Anfang. Das ist wohl das Motto was zur Zeit Stegi hegen will. Die Vergangenheit holt jeden wieder ein. Das wissen wir alle.

Noch ein Kapitel Jeah. Ich bin Stolz auf mich. Lesen uns denke ich bald wieder. Bis Bald eure Alexkey:§


#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Where stories live. Discover now