Du sagtest du bleibst für Immer.

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POV Stegi


Ich erwachte unsanft, da mein Handy stark in meiner Hose begann zu Vibrieren. Ich hatte keine Lust ran zu gehen oder Aufzustehen. In den Armen von Tim fühlte ich mich wohl. Sehr wohl. Zu wohl. In dem Moment spürte ich wieder wie es in meiner Hose vibrierte und ich wusste das es David war. Vielleicht wollte ich genau deswegen nicht ran gehen?


Letzten Endes, entschied ich mich dennoch auf mein Handy zu blicken um die SMS zu lesen die David mir schrieb. *Hey Stegi, du warst die Nacht nicht zuhause, es Tut mir leid wegen Gestern. Komm doch bitte Heim. Ich muss mit dir reden.* schrieb er und ohne ein Zweites mal nach zu denken, stand ich auf und ging aus dem Krankenzimmer von Tim. Nicht einmal blickte ich zu ihm zurück. Und ich hatte wieder das Gefühl dies schon einmal erlebt zu haben. Mitten im Gang sackte ich zu Boden.


-Dejavu (oder so :D)-

Ich spüre Tims Atem auf meinen Lippen. Er steht nicht weit entfernt von mir. Im nächsten Moment küsst er mich und meine Zigarette fiel zu Boden. In diesem Moment schien wieder alles perfekt doch ich kann seinen verletzten Blick nicht vergessen und löste mich Ruckartig von ihm. "Es Tut mir Leid." flüsterte ich und rannte weg. Ich lief so schnell ich konnte und sah nicht noch einmal zurück. Kein einziges mal drehte ich mich oder machte den Anschein dazu.


"Ist alles Okei bei ihnen?" weckte mich eine Krankenschwester da ich zusammengekauert mitten im Gang hockte. "Ja ja alles okei. Danke." wimmelte ich sie ab und lief wieder den Ausgang entgegen. Auf dem Weg betrachtete ich meine Umwelt eher weniger. Die Gedanken in meinem Kopf ließen mich nicht los. Wie kann es sein das der Traum und diese komische Situation im Gang sich so wirklich anfühlt. So als wäre sie Wirklich einmal Geschehen? Stegi jetzt reicht es. Raunte ich in meinem Kopf. "David würde mich nie belügen." flüsterte ich stur und richtete Meinen Blick nur gerade aus.


Zielgerichtet lief ich zu meiner Wohnung. Als ich die Tür öffnete wusste ich nicht was ich fühlte. Die Wohnung abgedunkelt. Überall lagen Rosenblätter verteilt im Flur Richtung Wohnzimmer. Auch Kerzen konnte man an jeder ecke Brennen sehen.Langsam lief ich den Weg aus Rosenblättern und Kerzen entlang ins Wohnzimmer. Dort Stand David, mit dem Rücken zu mir. Er trug einen Anzug. Ich hatte schon ein Gefühl was jetzt kommen würde. " Stegi, da bist du endlich." sprach er und wandte sich zu mir.


Bei jeden seiner Schritte geschah etwas in mir was ich als Angst deutete. Doch dies kann ja eigentlich nicht sein? Ich mein er ist doch meine Große Liebe. Nun stand David genau vor mir und kniete sich langsam auf den Boden. David ergriff meine Hand. "Stegi. Du bist der Mensch der mir gezeigt hat, dass das Leben keine Gerechtigkeit hat sondern nur Glück das man sich nehmen muss. Und du bist mein Glück ich habe dich genommen und werde dich lieben. So wie du mich liebst deswegen will ich dich Fragen, Stegi, willst du mein Mann werden, und mich in Las Vegas heiraten?" Ich war geschockt, und ich nickte nur Fragwürdig. David freute sich so sehr drüber das er mir den Ring ansteckte und mich danach sofort gegen die Wand drückt um mich zu Küssen. Ohne mich zu wehren lies ich es zu.


*Stegi.* rief ich mir selber in Gedanken zu. *Stegi du fühlst bei diesem Kuss einfach nichts! Mach ihm das klar. Du liebst ihn nicht.* Und es war so ich empfand bei den Küssen von David rein gar nicht. Aber bei Tim war das ganz anders. David schreckte sofort hoch und ich wusste nicht wieso. "Tim?" sagte er laut und abwertend. Ich schien Tims Namen ausgesprochen zuhaben. Wären dessen ich meinen Verlobten küsste?! "Ich sollte jetzt gehen." sagte David nur und verschwand.


Halb nackt lag ich auf meinem Bett. Ich war so in meinen Gedanken gewesen das ich nicht einmal merkte das wir zu meinem Bett gegangen sind und er mich Ausgezogen hat. Ich fühlte mich schlecht. Einfach nur widerlich. Angewidert von mir selbst rannte ich ins Bad und stieg unter die Dusche. Jedesmal wenn ich die Augen schloss sah ich Tim. Jedesmal sah ich diese Fremde Person vor mir. Immer wieder sein Wunderschönes Lächeln. Sein zufriedenes Lächeln.


Auch unter der Dusche hielt ich es keine 5 Minuten mehr aus. Ich schnappte mir ein Handtuch wickelte es mir Provisorisch um meine Hüfte und lief wieder in mein Schlafzimmer. Ich hatte das Gefühl mich an etwas zu erinnern was mir den Größten Schmerz erbrachte. Ich weiß nur nicht was es war. Zielgerichtet lief ich zu meinem Bett und starrte einfach auf eine Bestimmte Stelle im Bett. Einen Stechenden spürte ich Plötzlich in meinem Brustkorb. Ich hatte das Gefühl alles verloren zu haben was ich je als bedeutsam ansah. Tränen. Es flossen Tränen mein Gesicht entlang die voller Leid und Schmerz waren. Ich wollte nicht mehr. Nie mehr. Weg. Weit weg wollte ich fliehen. Verschwinden. Abhauen. Von dieser Welt verschwinden.


Ich riss meine Klamotten aus den Schrank suchte nur eine Bestimmte Sache. Doch ich wusste nicht was und warum. Ich schmiss meine Schwarze zerrissene Jeans auf das Bett und ein Viel zu großes Oberteil mit V-Ausschnitt was niemals mein eigenes hätte sein können. Stumm zog ich es mir an und schnappte mir die Hose und irgendwelche Schuhe die ich ebenfalls anzog. Ich stürmte aus meiner Wohnung riss eine Jacke vom Hacken und rannte hinaus. Ich lief so schnell ich konnte ziellos durch die Gegend.


Auf einer Brücke hatte ich keine Luft mehr und hielt an. Ich blickte hoch in die Sterne und wollte einfach nur da oben sein. Frei sein von allen Gefühlen. "Ich weiß nicht einmal wer ich wirklich bin." sprach ich. Langsam lief ich schritt für schritt auf das Geländer der Brücke zu. Wie ferngesteuert stieg ich über das Geländer und Blickte in die Sterne.


"Du hast versprochen du bleibst für immer Stegi. Du hast es mir versprochen." alles war wieder vergessen, all die Gründe warum ich Springen wollte verwandelten sich in einen Grund um zu bleiben. Dieser Grund Stand genau hinter mir mit seinen Kraftvollen Armen.


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Oh mein Gott das inkompetente Mädchen(Ich) hat es mal wieder auf die Reihe bekommen ein Kapitel hoch zu laden! Es tut mir leid für all die Leser die voller Hoffnung auf ein Kapitel warteten und keines erschien. Dafür habe ich aber einen Plausiblen Grund, in meinem Leben geht es drunter und drüber auch mein Gesundheitlicher zustand verschlechtert sich Täglich. Ich hoffe ihr nehmt mir das alles nicht ganz so übel und ich verspreche es euch nicht aber ich versuche wieder öfters hoch zu laden.

Ich verlinke euch hier meinen Twitter Account weil ich hier vorhabe zu posten wann ich schreibe wann ich wie und wo was mache und wie es mir geht und wie und vorallem in welchen abständen auf ein Kapitel hoffen könnt.

https://twitter.com/o0OAlexkeyO0o

Würde mich über eine Bewertung oder vorallem ein Kommentar von euch freuen.

Bis Bald eure Alexkey <3



#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt