Einbildung.-Oder verlangen?

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POV Stegi


Ich lief gerade Wegs Richtung Supermarkt. Ich betete dafür das mein Traum verschwindet. Das er jemand anderen Gefunden hat und ich endlich abschließen kann. Ich werde nie ihn vergessen können wenn ich nicht weiß das es ihn gut geht. "Reiß dich zusammen Stegi. Du hast dir ihn nur eingebildet." Ich hatte diese Angeblichen auf einander treffen öfter. Auch in der Klinik geschah das öfters. Ich hab es nie jemanden gesagt. Bis auf einmal. Mir wurde gesagt ich sei Verrückt, da diese Person nie dort anzutreffen war. Ich verbarg, dieses Geheimnis. Ich verschwieg zu denken das Tim immer noch bei mir wäre. Seit dem ich Tim kenne, hatte ich gehofft ihn nie zu verlieren da ich es nicht verkraften würde. Jetzt ist er weg und ich gehe innerlich zu Grunde. Äußerlich bin ich am leben. 


Die Sachen im Laden konnte ich schnell Einkaufen. Es waren ja nur die Nudeln die mir fehlten. Ich versuchte zu verdrängen das ich ihn wahrscheinlich wieder begegnet bin. Aber selbst wenn es so wäre bin ich weg gerannt da ich ihn nicht mehr bei mir haben wollte. Es ist Monate her. So wie es Aussieht, habe ich mit Tim abgeschlossen. Doch warum muss ich immer noch an ihn denken? Weil es der Einzige Mann war mit dem Ich mir hätte vorstellen können zusammen zu sein? Ich bin mir nicht sicher. Aber wahrscheinlich. Selbst wenn ich hoffe das es Tim gut geht und er nun eine Liebevolle Freundin hat, liebe ich ihn Nicht mehr. Ich Liebe nicht mehr.


Bedrückende Musik machte sich in meinen Ohren breit, meine Empfindsamkeit dagegen war mir egal. Ich konnte die Lieder anhören als wären es Typische Tanzmusik. War das Richtig so zu fühlen? Es war eine Simple frage die mir Schlagartig durch den Kopf ging. So schnell sie kam um so schneller lies ich sie aus meinem Kopf verschwinden und dachte an die Schönen dinge im Leben. Aber was war schön an meinem Leben? Kein Kontakt zu Freunden. Nur Meivy war da. "Oh Shit das essen." viel mir ein. Schon sprintete ich Richtung Zuhause und in meine Wohnung.


*Klop* Aggressives Klopfen an meiner Tür. Langsam trottete ich dieser Entgegen. "Hu, Meivy was ist los?"  Mit Tränen in den Augen ließ sie sich in meinem Arm fallen. Als sie sich beruhigte holte ich ihr ein Glaswasser und bat sie im Wohnzimmer platz zu nehmen. "Also?" forderte ich sie erneut auf. "Wir wollten doch heute zusammen mit meinem Besten Freund essen, Richtig." begann sie mit ihrem Teil der Geschichte. Leicht verzweifelt nickte ich nur und Nahm ein Schluck meines Wassers. "Das wird wohl nichts werden. Usagi, mein Freund kam wie jeden Abend nach seiner Schicht zu mir. Soweit ist das ja noch nicht Schlimm." Ich merkte das sie eine Riesige Anspannung in sich trug. Ich Konnte das schon allein an ihren Zu Berge stehenden Haare erkennen. Auch ihre schöne Augenfarbe bildete sich zu einen Extremen Gras Grün. So Aufgebracht machte sie mir ein wenig Angst. Also Hörte ich ihr weiter zu. " Als ich heute Morgen Aufwachte, meine Usagi zu mir das Mein bester Freund Misaki sich Gestern mit irgend so einem Großen Typ getroffen haben muss. Aber dabei soll es nicht Geblieben sein, sie haben in der Lounge rum gemacht. Mein bester Freund Misaki mit einem Typen." Sie schnaufte. Mir kam es so Vor als hätte man sehen können wie einzelne Päckchen von ihren Schlutern geschmissen werden. "Aber versteh das nicht Falsch, ích mein ich liebe Schwule, also du weißt was ich meine. Ich schau auch gerne Yaois an. Aber das er mir davon nichts erzählt hat und dann och so Frech ist das Misaki mit dem Typen hier bei mir Aufschlägt und meinte das sie nach Hamburg ziehen." Der hass in ihren Augen veränderte sich schlagartig mit einem Atemzug. Ihre Augen bildeten Wieder ein wärmendes Braun. Sie machte sich sorgen um ihn. Süß eigentlich. "Und was hast du vor zu tun?" brach ich die nun beginnende Stille zwischen uns. Gewiss war das keine unangenehme, aber eine die man langsam beenden sollte, bevor es desinteressiert  wirkte. "ich weiß es nicht. Ich will das er hier bleibt. Es ist mein Bester Freund. Wir kennen uns seit dem ersten Halbjahr der 5 Klasse Oberstufe da wechselte er mit einem Strahlen im Gesicht zu mir in Klasse. Ihm ging es doch immer gut hier bei mir. Und jetzt? Jetzt will er mit einem Nichts nutz nach Hamburg."  "Wie wäre es erstmal damit wenn du Usagi zu uns rüber Holst und wir wenigstens zusammen essen. Ich mein wenn du jetzt nocch Hunger hast." 


So schnell konnte ich gar nicht schauen da war Meivy schon aufgestanden. Sie Murmelte noch was  von" Ich esse immer, egal was kommt" oder so etwas in der Art. 


Ich begann den Tisch für drei zu decken und die Lasagne aus dem Ofen zu holen. "kann ich dir irgendwie Helfen." sprach eine Tiefe stimme. Es schien Usagi zu sein. Seltsam so hätte ich mir Meivys Freund nicht vorgestellt. Grau silbernes Haar und leicht Lila Augen die durch die Blaue Grundlage seiner Regenbogen Haut blitzte. Sehr Groß, elegant und vor allem älter als sie. Aber das Erwähnte sie schon einmal. Gestern, entsinnte ich mich. "Nein nein, setzt dich ruhig hin. Der Tisch ist Gedeckt." Sympatisch lächelte er. 


Erst nach dem Wir uns setzten und begannen zu Aßen bemerkte ich das Usagi das selbe Parfüm wie Tim an sich trug. Doch machte mir das wirklich nichts aus? Jedenfalls störte mich es nicht. Es schien als wären die Gefühle für Tim, nicht mehr mein Problem.


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Das ist die besteste Uhrzeit um ein Kapitel zu schreiben. Habe ich schon erwähnt das Germanletspaly mir auf Twitter geantwortet hat? Ich liebe ihn haha.  

Hab ebenfalls eine Schwäche für Yaoi animes bei mir entdeckt. Jedenfalls hilft es mir sehr um Inspiration zu finden. Vielleicht hat das auch jemand bei den Kapitel gemerkt, da Usagi und Misaki Protagonisten bei der Animeserie JunJou Romantica sind. Sehr empfehlenswert.   

Ich werde jetzt Schlafen haha bin seit ca. 30 Stunden wach. Traurig aber wahr.

Bis Bald eure Alexkey :)


#Stexpert- This isn't Love, Rigth?Where stories live. Discover now