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Seine Worte hallten in meinem Kopf. Ich fühlte ein starkes Stechen in den Schläfen und kniff die Augen zusammen. Mit den Fingern massierte ich die Stelle langsam und versuchte einen klaren Gedanken zufassen, doch es gelang mir nicht. Weder der Schmerz, noch all diese Fragen, die wie ein D-Zug durch meinen Kopf schwirrten, verschwanden.
"Alles in Ordnung?" Gustavs Stimme holte mich zurück in die Wirklichkeit die momentan kaum weniger verschwommen wirkte als das Chaos in meinem Kopf. Ich überlegte was ich sagen sollte. Wie fühlt man sich wenn man aus dem Koma aufwacht, nach einem Unfall in den auch der eigene Bruder verwickelt war, der jetzt auch noch wie vom Erdboden verschluckt ist? Noch bevor ich antworten konnte kam eine Schwester mit einem Tablett voller essen herein: "Ich muss Sie bitte jetzt zu gehen. Sie dürfen Morgen gern wieder kommen." Sagte sie an Georg und Gustav gewannt. Die beiden sahen mich fragend an, ich nickte um ihnen zu sagen, dass ich schon klar kam. Ich war mir da eigentlich nicht sicher aber sie würden so oder so bald gehen müssen. "Schreib uns dann! Wenn du was brauchst oder so, Klamotten und der ganze Kram." Sagte Georg und verschwand mit Gustav zur Tür hinaus. Die Schwester hatte inzwischen das Tablett abgestellt und überprüfte meinen Puls. Als sie damit fertig war sah sie auf die Uhr und meinte dann: "Sie sollten jetzt etwas essen, Ihr Körper braucht das jetzt." Ich nickte und begann an einer Scheibe Weißbrot zu knabbern bis sie endlich gegangen war. Kaum hatte sie die Tür geschlossen legte ich das Brot zur Seite und stand auf. Meine Beine gaben zuerst nach, doch nach einer Weile hatte ich mich aufgerichtet und lief, wenn auch wackelig, zum Fenster.


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