Erkenntnis

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Sie stand auf einem Hügel und blickte in den Himmel. Der Wind strich ihr durch die Haare und kühlte ihre Haut.

Sie schaute in den wunderschönen, von keiner Wolke, bedeckten Nachthimmel. Die Sterne leuchteten und sie erkannte ab und zu eine Sternschnuppe.

Jemand berührte ihre Schulter und sie kniete sich langsam hin. Die Person folgte ihr und fing an sie am Hals zu küssen.

Sie schloss kurz die Augen dann blickte sie in die wundervollen grauen Augen Levis. Sie drehte sich so, dass sie ihn leidenschaftlich küssen konnte.

Es schien als wäre alles Perfekt, doch etwas in ihrem rechten Augenwinkel verlangte ihre ganze Aufmerksamkeit.

Sie schaute runter auf das Trainingsgelände, was sie dort sah brachte sie fast um den Verstand. Die Gebäude standen in Brand.

Die lodernden Flammen hatten alles umhüllt. Aus den Gebäuden hörte man Schreie und aus dem Stall lautes Pferdewiehern.

Etwas brach durch die hölzerne Stalltür. Ein brennendes Pferd galoppierte über die Wiese, bis es um viel.

Auch einige Menschen versuchten den Flammen zu entkommen, doch eine Schar Reiter fingen sie ab und brachten jeden Einzelnen um.

„Levi hör auf. Wir müssen zu ihnen, ihnen helfen.", rief sie und versuchte, dass Levi aufhörte ihren Hals zu küssen.

„Wieso. Mir konntest du auch nicht helfen.", nuschelte er zwischen den Küssen, mit der er ihre Haut benetzte.

Sie schreckte zurück als sie das tote Gesicht Levis sah, welcher sie fragend ansah. Sie versuchte von ihm weg zu robben doch etwas griff nach ihrer Hand und zog sie nach unten.

Sie schaute auf sie und erkannte dass sie auf einen Haufen Blut überströmter Leichen saß. Ihr Körper begann ab zu sacken.

Sie versuchte auf zu stehen, doch die Hand ließ sie nicht los. Dann tauchten sechs Gestalten um sie herum auf.

Sie standen in einem Kreis um sie und blickten sie aus ihren blutverschmierten Gesichtern an. Breite Lächeln zogen sich über ihre Gesichter und auch Levi trat zu ihnen.

„Du konntest uns nicht retten.", sagte eine der Personen. Sie erkannte die Stimme. Es war die ihrer Mutter.

„Du konntest uns nicht helfen.", dass war Jaci. „Schwester wieso?", ertönte die helle Stimme von Chumani.

Dann sagte Levi: „Du wirst auch niemanden retten können. Geliebte.". Dann stürzten sie alle auf sie hinab und drückten sie in den Haufen von Leichen.

Sie versuchte sich wieder nach oben zu ziehen, doch desto mehr sie es versuchte, desto tiefer sank sie ein.

Langsam erblickte sie das Gesicht von Levi welcher ihr Gesicht in seine Hände nahm. Sie wehrte sich nicht mehr vom einsinken.

Langsam drückte er seine Lippen auf ihre. Erst erwiderte sie den Kuss doch nach der Zeit bekam sie keine Luft mehr und wollte sich von ihm lösen.

Doch er ließ sie nicht los und sie versuchte sich an seinen Schultern wegzudrücken. Noch der Zeit wurden ihre Arme immer schwerer und sackten nach unten.

Anschließend wurden ihre Lieder schwer wie Blei. Dann sackte sie nur noch in seinen Armen. Als er sie losließ fiel sie nach hinten um, wobei sie bis zu den Knien in dem Haufen steckte.

Nun hatte sie das Gefühl als würden Hände nach ihr greifen und sie in die Tiefe ziehen. Dann erkannte sie das Gesicht von Calforay über ihr.

Sie beugte sich zu ihr runter und fuhr ihr mit dem Handrücken ein mal über die Wange. Danach nahm sie ihre Hände und faltete sie auf den Bauch zusammen.

Am Schluss strich sie ihr über die Augenlider so das sie; sie nun geschlossen hatte.

Sie schoss aus dem Bett, saß schwer atmend und verschwitzt auf der Matratze. Einzelne Sonnenstrahlen schienen durch dass Fenster.

Sie robbte nach hinten gegen die Wand und drückte ihr Kissen gegen ihren Oberkörper. Ihr ganzer Körper zuckte immer noch.

Sie war fast wie in Trance, so dass sie nicht bemerkte dass sie anderen langsam aufwachten. Jemand der bemerkte dass Aleshanees Pupilen kleiner waren und von einer Seite zur anderen schnellten, ging langsam zu ihren Bett.

„Aleshanee? Sie heißt doch Aleshanee?", meinte sie zu den Anderen. Von der unkontrolliert zuckenden Shanee kam keine Antwort.

Die Mädchen gingen nun auch zu ihr.Sie nickten einander zu dann ging eine Weg um Hanji zu holen, eine andere setzte sich auf das Fußende des Bett.

Langsam streckte sie ihre Hand aus und rutschte auf dem Bett weiter zu ihr. Als ihre Hand das Knie von Aleshanee berührten zuckte diese zusammen und gab einen Markerschütternden Schrei von sich.

Die Anwesenden zuckten ebenfalls zusammen. Bis ihr jemand versuchte die Hand auf den Mund zu drücken.

Das machte sie noch panischer und sie krabbelte in ein Bett an der Wand. Dort kauerte sie sich in die Ecke.

Inzwischen hatte sie aufgehört zu schreien doch energisches Klopfen vor der Tür signalisierte das nun wahrscheinlich die ganze Etage wach war.

Dann ging die Tür auf und Hanji trat gefolgt von Levi ein. Als sie erfahren hatte das es um Shanee ging hatte sie ihn auch geholt.

Sofort waren sie bei ihr. Hanji ging auf die eine Seite so dass sie nicht flüchten konnte. Levi bat derweile alle anderen den Raum zu verlassen.

Sie folgten aber es schien ihnen nicht zu gefallen. Anschließend ging er zu den beiden rüber und setzte sich vor sie.

„Shanee?", sagte er leise und ihre Augen schnellten zu ihm und hüpften nicht mehr umher. Sie waren ganz klein und man konnte sie fast nicht sehen.

„Es ist alles gut. Du hast wahrscheinlich nur geträumt.", meinte nun Hanji und fasste ihre Schulter an. Kein Schrei.

Langsam wurden ihre Pupillen wieder größer. Levi berührte ihr Knie. Sie schrumpften erneut und sie fing an zu zucken.

Sie versuchte sich mehr in die Ecke zu drücken, was aber nicht möglich war. „Aleshanee ich bins doch, was hast du denn?", fragte er und nahm seine Hand wieder weg.

Sie wurde wieder ruhiger, zuckte aber immer noch. Er berührte sie wieder und ließ sie dann wieder los. Das ganze wiederholte sich.

Jetzt reichte es ihm. Er nahm ihr Gesicht so schnell in seine Hände dass sie es gar nicht realisieren konnte.

Und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Er spürte ihren rasenden Puls, der sich langsam erholte und dann wie sie den Kuss erwiderte.

Als er ihn löste blickte er in ihre halb geschlossenen Augen die sie nun ganz aufschlug. „Gehts?", fragte er und sie könnte schwören einen Anflug von Sorge in seiner Stimme zu hören.

„J-Ja ich h-hatte nur schlecht g-geträumt.", stotterte sie vor sich hin und blickte sich um. Hanji saß neben ihr und betrachtete sie zwei mit dem dicksten Grinsen dieses Universums.

Dann arbeitete sie im schnell Durchzug den Traum durch. Sie wusste was dieser bedeutete.



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Hey,


Ihr kleinen Sushiröllchen. (Ihr habtjetzt einen Spitznamen :D )


Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasstruhig ein paar Kommis da, ich freue mich drauf.


Ich hoffe euch hat das Kapitel nicht zusehr verstört.


LG GinGin


Outside - Attack on Titan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt