The Dinner

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Kurze Anmerkung: Meine Kommentare unten bitten lesen, der dritte und ist etwas Wichtiges, das ich gerne noch ansprechen würde.

12. The Dinner

"Kannst du mich nochmal abfragen?"

"Könntest du aufhören dich so zu stressen?"

"Wieso?"

"Weil es mich stresst.", erklärt Peter genervt.

"Hast du eigentlich eine Ahnung wie viel auf dem Spiel steht. Es geht um Sponsoren, die ich mehr als gebrauchen könnte.", erinnere ich ihn.

"Das weiß ich selbst. Deswegen sollst du dich auch nicht stressen. Du hast genug gelernt, ok?", beruhigt er mich.

"Es kann nur einer von uns gewinnen."

Jetzt runzelt er die Stirn. "Ich dachte die zwei Besten treffen auch die Sponsoren."

"Ja und ich weiß schon genau, an wen ein Platz gehen wird. Liam ist immer der Beste in Allem, glaub mir.", schnaube ich.

"Und was wenn Natalie die Zweite ist?", fragt er provokant und grinst.

"Hast du mir eigentlich nicht zugehört? Genau das will ich verhindern."

"Weil du eifersüchtig bist.", folgert er.

"Nein, weil mein ganzes Leben davon abhängen könnte. Ich könnte endlich mal etwas machen, ohne immer an das Finanzielle denken zu müssen. Es geht um Natalie, aber genau so gut auch um dich. Also hör auf zu lernen."

Er lacht. "Ich will gar nicht gewinnen, aber das ist trotzdem eine normale Klausur wie jede andere und ich wäre daran interessiert, das Studium zu packen. Abgesehen davon hast du doch schon ein Stipendium."

"Ich weiß, aber das heißt nicht, dass alles gleich kostenlos ist. Und wenn ich fertig bin und die Sponsoren noch nicht die Interesse verloren haben, könnte ich mit deren Hilfe an speziellen Dingen forschen und weiterarbeiten.", erkläre ich und atme tief ein. "Ich glaube ich kriege eine Panikattacke."

"Nein, kriegst du nicht. Du schaffst es, das weiß ich ganz genau.", ermutigt Peter mich, was ich mit einem kleinen Lächeln kommentiere.

"Schon nervös?", fragt jemand hinter mir.
Ich drehe mich um und entdecke Liam, der grinsend gefragt hatte, und Natalie.

"Nein, du?", lüge ich und stemme die Arme in die Hüfte, um selbstbewusster auszusehen.

"Nein.", gibt er zurück, woraufhin sein Grinsen noch breiter wird.

"Viel Glück, Avery.", wünscht Natalie mir.

"Das brauche ich nicht.", entgegne ich kurz angebunden und drehe mich wieder um, um mich weiterhin auf die Klausur zu konzentrieren.

-

"Wann kriegt ihr eigentlich etwas wegen diesem Schlauen-Test-Dingens gesagt?"

"Wirklich? Schlauen-Test-Dingens?" Ich hebe eine Augenbraue und sehe Mason ungläubig an, der neben Kara auf dem Bett sitzt.

"Was?", fragt er und setzt sich gerade auf. "Werden wir jetzt wieder zum Klugscheißer, hm? Ist es das, was du mal wieder beabsichtigst?"

Ich schüttele nur den Kopf über Masons Verhalten. Ich denke, ich werde nie schlau aus ihm. Oder Kara, schließlich schlägt sie sich mit ihm herrum.

"Keine Ahnung.", antworte ich auf seine erste Frage. "Vielleicht..."

Meine Antwort wird durch ein Klopfen unterbrochen und schon alleine aus Gewohnheit, stehe ich auf und öffne die Tür.

Mrs. Right GuyWhere stories live. Discover now