The Dress

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Kurze Anmerkung: (lesen!!)

Kapitel 26/ Hochzeitsglocken von Mr. Right Guy - Textausschnitt:

Am nächsten Morgen hätte ich es vor Wut mit zehn Pferden aufnehmen können. Warum gibt es kein Gesetz, dass aussagt, dass man erst ab 12 Uhr Pakete liefern darf?

"Guten Morgen, eine Lieferung für Avery Mitchell.", spricht der junge Dienstträger und lächelt.

"Meine Mutter ist nicht da.", rassel ich den gewöhnten Satz runter, bis ich früh am Morgen erst realisiere, was er gesagt hatte. "Aber ich kann das Paket natürlich auch annehmen."

Um die Peinlichkeit zu überdecken strecke ich ihm einfach beide Arme entgegen, damit er schneller macht. "Eine Unterschrift bitte."

Ich unterschreibe und nehme das Paket entgegen. Es ist flach und lang, es sieht aus als wäre es ein Geschenk.

Wenn ich schon so früh wach bin, obwohl ich für das gestern ausgemachte Treffen mit meinem Vater ziemlich spät dran bin, kann ich es auch gleich auspacken.

Untet dem ganzen Paket versteckt sich ein flacher Karton in hellem lila dessen Deckel ich vorsichtig abhebe. Mich erwartet ein Traum aus Tüll und Seide, oder so ähnlich, zumindestens ist es eine weiße Klamotte.

Bei genauerem Hinsehen erkennt man ein Kleid und als ich es herraus nehme, fällt ein kleiner Zettel aus dem Auschnitt.

Ich hole dich ab, trag das Kleid. - L

14. The Dress

- nicht überarbeitet

"Wo geht es zu erst hin?", frage ich Kara, überraschenderweise ziemlich motiviert.

"Kann ich nicht einfach im Auto sitzen bleiben?", bettelt Mason herum und wirft Kara einen hilfslosen Blick zu.

"Vergiss es, Mason. Als ein Junge musst du sagen können, was du gut findest.", verneint Kara und zieht an seiner Jacke.

"Ich will seine Meinung aber nicht hören."

"Sie will meine Meinung aber nicht hören.", wiederholt Mason hoffnungsvoll.
"Nein.", betont Kara nochmal mit Absicht.
"Wohin gehen wir jetzt?"

"Am besten...nein, überall hin. Das Essen ist wichtig, also musst du auch wichtig aussehen.", erklärt Kara und schleppt uns direkt zum ersten Laden.

Es ist kein bekannter Laden, eher eine kleine Boutique, dennoch hängen hier mehr Kleider als ich in meinem Leben angefasst habe. Aber zugegeben sind auch ein paar Hübsche dabei.

"Was ist nochmal deine Größe? Welches willst du zuerst probieren?" Kara beginnt in den Kleiderstangen herumzuwühlen.

"Kara, das ist kein Wühltisch.", erinnere ich sie, da uns die Verkäuferin schon schiefe Blick zu wirft.

"Du hast Recht. Tschuldige." Sie stoppt und nimmt erstmal tief Luft, weswegen ich Mason einen verwirrten Blick zu werfe.

"Was macht sie da?"

"Du musst wissen.", beginnt er. "Kara liebt Shoppen. Direkt nach Schlafen liebt sie es shoppen zu gehen."

"Und weil ich kein Geld habe, musst du eben der Ersatz sein.", fügt sie hinzu.

"Sie ist eigentlich auf Entzug." Aufgrund diesed Kommentares, wirft Kara Mason einen bösen Blick zu.

"Ich bin nicht auf Entzug. Ich habe bloß kein Geld mehr.", erwidert sie gerissen, weswegen ich grinsen muss. Eine wirklich sehr gut durchdachte Antwort, Kara.

Mrs. Right GuyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt