* Voll ins Schwarze getroffen

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Wir liefen zum Zelt und fingen an es ab zubauend. Dann trugen wir alle Sachen einzelnt ins Auto und setzten uns noch einmal auf die Wiese neben dem Baum. Der Horizont wurde schon langsam Orange und die Sonne sank langsam. Ich kuschelte mich an Marc und hoffte ich müsse ihn nie los lasen.

Nur wenige Minuten tat ich es dann doch und wir stiegen ins Auto. Ich gab ihm noch einen Kuss und schnallte mich dann an. ,, Auf geht's in den Alltag " . Naja , an den Alltag war jetzt garnicht mehr zu denken. Schließlich hatte ich nun einen festen Freund und war keine Jungfrau mehr. Ich war siebzehn und in der letzten Klasse. Wenn wir das hier öffters machen wollten sollte ich mir villeicht endlich einen Job suchen.

Als wir Zuhause ankamen, standen meine Eltern bereits in der Tür und nahmen Marc genau unter die Lupe. Dieser blieb aber ganz gelassen und half mir das Zelt und den restlichen Kram ins Haus zu bringen. ,, Hallo ich bin Melanie kannst mich Melli nennen, und das ist Stefan mein Mann ". Platzte es plötzlich aus meiner Mutter heraus. Sie schüttelten sich die Hand und meine. Mam grinste mich einwenig gruselig von der seite an.

,, Da hast du wohl voll ins Schwarze getroffen !" Flüsterte sie mir als sie mich ins Haus begleitete. Ich aber lief zu Marc und küsste ihn ein letztes mal. Dann ging ich zurück zu meiner Mam und nickte lächelnt. ,, Jap voll ins Schwarze getroffen !"

Plötzlich BauchWhere stories live. Discover now