방탄소년단 「Tomorrow」✔️

Epilog [1/8]

Ich heul gleich.

Ich hab meine letzten beiden Kapitel gelesen weil wegen Inhalt (ich vergesse immer sofort was ich überhaupt geschrieben hab XDD)...

EY

Und dann geht Tomorrow an.

LEUTE

KOMMT SCHON

Und eh- Ich hatte von einigen von euch Nachfragen bekommen, ob ich vielleicht noch ein Kapitel vor dem Epilog schreiben würde.

Wie ihr seht- NEIN.

Sorry aber NEIN.

Ich hänge sehr an dieser Story, aber ich kann sie nicht ewig in die Länge ziehen.

Ich werde den Epilog in Form von kurzen Kapiteln schreiben, aber es ist eben der Epilog.

Sorry.

Und nur mal so zum Verständnis:

Ich bin nicht herzlos! MIR TUT ES AUCH WEH, MEINEN BIAS STERBEN ZU LASSEN, OKE? T^T

-Seokjin-

Es waren nun ein paar Wochen seit dem Vorfall mit Taehyung vergangen.

Wir hatten beschlossen, uns eine Auszeit zu nehmen, die wir verdient hatten, wie wir fanden.

Jeder von uns konzentrierte sich auf seine eigenen Gefühle.

Ich wusste nicht genau, was die anderen machten.

Ich selbst war damit beschäftigt, alte Fotoalben zu finden und zu säubern.

Manchmal setzten wir uns als Gruppe zusammen und blätterten durch die Alben, was meistens damit endete, dass Jungkook in sein Zimmer rannte und von mir getröstet werden musste.

Ich versuchte gar nicht, alles schön zu reden.

Denn es war nicht schön.

Jede Nacht spielte sich ungefähr gleich ab, seit Tae gestorben war.

"Hyung... Seokjin-Hyung."

Es war stockdunkel und mitten in der Nacht, als Jungkook vor meinem Bett stand und an meiner Schulter rüttelte, bis ich wach wurde.

Ich gähnte, machte eine kleine Nachttischlampe an und setzte mich auf. "Ja, Jungkookie?"

"Hyung", schluchzte er und ich zog ihn zu mir.

Namjoon, der hinter mir lag, brummte irgendetwas und drehte sich auf die andere Seite.

Jungkook klammerte sich an mich und schluchzte. "Hyung... H-H-Hyung, e-er i-i-ist t-tot.."

Ich strich ihm beruhigend über den Rücken. "Ach, Jungkookie. Vielleicht geht es ihm jetzt besser."

"O-o-ohne m-m-mich?", weinte Jungkook und sah mich an.

"Shht." Ich strich ihm über den Hinterkopf und legte ihn dann zwischen Namjoon und mich.

"Schlaf, Jungkook. Vielleicht triffst du ihn in deinen Träumen."

"H-h-hoff-entli-ich." Jungkook klammerte sich an mich und ich legte einen Arm um ihn, machte das Licht aus und legte mich wieder hin.

"Hey... Jungkook." Namjoon auf der anderen Seite war wach geworden und legte einen Arm über meinen.

Ich fuhr meinem Freund kurz durch die Haare und zog ihn dann etwas dichter an unseren Maknae. "Wir sollten alle schlafen. Wir wissen, dass es schwer für dich ist. Aber du musst es akzeptieren."

"A-a-aber i-ich k-kann ni-nicht!", stieß er hervor.

"Shht..." Namjoon wuschelte ihm durch die Haare. "Du hast uns, Jungkook. Ich weiß, dass wir ihn nicht ersetzen können, aber wir können dir immerhin helfen, es zu verarbeiten. Bitte versuch einfach, zu schlafen. Taehyung würde sicher nicht wollen, dass du an Schlafmangel leidest. Er wollte doch immer nur das beste für dich."

Jungkook schluchzte leise auf, aber trotzdem verebbte sein Schluchzen langsam.

Irgendwann kuschelte er sich unter unsere Decken und murmelte "Danke, Hyungs...", bevor er in sein Traumland und hoffentlich zu Taehyung abdriftete.

Ich seufzte.

"Prinzessin?"

"Ja?"

Namjoon schien sich vorsichtig aufzusetzen und ich zuckte wohlig zusammen, als ich plötzlich seine Lippen kurz auf meinen spürte.

"Wir schaffen das", murmelte er und legte sich wieder hin.

"Hoffentlich."

Ich wusste, dass es irgendwie weitergehen musste, aber ich wusste nicht, wie.

Ich wusste, dass Taehyung wollen würde, dass wir als BTS weitermachten, aber war BTS denn überhaupt noch, was es vorher war, wenn er nicht mehr da war?

Es war auch schwierig für mich.

Immerhin war ich 'die Mutter' unserer kleinen Familie.

Und eine Mutter würde niemals gerne ihr Kind verlieren.

Trotzdem zeigte ich mich für die ganze Gruppe stark, um wenigstens ein bisschen Halt in Trauerphasen zu sein.

Egal, ob wir es oft zeigten oder nicht: Wir alle konnten nicht mit Taehyungs Tod leben, aber ich hoffte so sehr, das wir damit irgendwann einigermaßen klarkommen würden.

Wenn das überhaupt jemals möglich sein würde.