-Taehyung-
(A/N: Bitte - wenn jetzt gleich ein anderer Charakter auftaucht, fragt bitte NICHT, wieso ich das getan hab. Ich weiß es selber nicht. Ich fühle mich selber schlecht. Danke.)
"Sie werden langsam wieder glücklich." Ich lächelte, als ich die sechs anderen beim Tanzen sah.
"Ich hab Jungkookie in seinem Traum besucht. Ich glaube, so langsam kommt er darüber hinweg", meinte ich.
"Rede doch nicht so unvorsichtig darüber. Er wird niemals einfach darüber 'hinwegkommen'." Der blonde, junge Mann neben mir sah mich ernst an.
Ich schlug ihm leicht gegen den Arm. "Das weiß ich doch. Aber es bessert sich. Hör auf, so negativ zu denken. Stattdessen solltest du dich langsam mal um deine Band kümmern, denen geht es ja schließlich nicht besser."
Er schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht... Ich hab ein bisschen Angst."
"Wovor?", fragte ich.
"Vor allem hier. Und vor mir selbst-", murmelte er und sprang auf. "Ich meine, i-i-ich b-bin ein G-Geist!"
Ich blinzelte kurz perplex und lachte dann los. "Du bist so cool!" Ich stand auf und klopfte ihm auf die Schulter. "Keine Sorge, wir sind gute Geister. Und du kannst deine Freunde von hier oben beschützen. Und auf sie aufpassen. Für mich war es auch schwer, aber letztlich komme ich doch damit klar."
"Ja." Der Blonde seufzte missmutig. "Du warst ja auch nicht gezwungen, die Welt zu verlassen. Also, ich für meinen Teil wäre gerne geblieben. Ich musste aber gehen und du wolltest gehen. Wir hätten auch tauschen können."
"Wer redet jetzt unvorsichtig?", brummte ich und mein Gegenüber seufzte nur.
Nachdenklich betrachtete ich ihn.
Tao.
Lange war er noch nicht dort, wo ich nun war.
Er hatte schon lange einen sehr schlechten Gesundheitszustand gehabt und trotzdem durchgehalten.
Dann gab es allerdings einen kleinen Vorfall und das Entertainment, bei dem er mit seiner Band - EXO - war, hatte sich kein Stück darum gekümmert, weshalb sich sein Zustand drastisch verschlechterte.
Kurze Zeit später gab es für ihn keine Hilfe mehr und er kam zu mir.
Er tat mir leid.
Es war für ihn viel zu früh gewesen.
"Hey, Tao." Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich glaube, Kris schläft. Schleich dich in seinen Traum."
Tao sah mich unentschlossen an. "Ich weiß nicht..."
"Mach schon." Ich drückte ihn nach unten, sodass er sich setzte.
"Mach die Augen zu."
Er gehorchte und schloss die Augen.
Ich lächelte und setzte mich neben ihn.
Auch ich schloss die Augen.
Ich wollte mich daran erinnern, was ich neulich gesehen hatte, als ich die anderen 'besuchen' gewesen war.
Ich sah eine riesige Menschenmenge. Alle murmelten vor sich hin und schienen auf etwas zu warten.
Plötzlich gingen alle Lichter aus und es wurde still.
Und dann sah ich sie, alle sechs, wie sie auf die Bühne kamen, sie strahlten voller Tatendrang und sahen glücklich aus.
BTS, meine Familie.
Sie liefen auf ihre Positionen und begannen einige Sekunden später mit der Performance.
Das Lied, das sie sangen, war wunderschön.
Ich hatte es noch nie zuvor gehört.
Die Menge war von dem Lied genauso begeistert, wie ich es war.
Als es vorbei war, trat Jungkook nach vorne.
"Dieses Lied widmen wir V, unserem Tae. Es heißt Forever young. Ich freue mich so, dass wir es geschafft haben. Wir sind glücklich. Ich bin glücklich. Es macht uns zu schaffen, dass Tae nicht bei uns sein kann, aber wir wissen, dass er trotzdem anwesend ist. Ich weiß, dass er alles sehen kann und auf uns aufpasst. Lasst uns ihm gemeinsam sagen, dass wir ihn lieben. Tae, hörst du uns?"
Er hob den Kopf und sah in den Himmel hinauf.
Ich lächelte.
"Okay, eins, zwei, drei..."
Mir traten Tränen in die Augen, als ich die anderen sechs zusammen mit der großen Menge "KIM TAEHYUNG, SARANGHAEYO!" riefen.
"Ich euch auch", murmelte ich.
Ich freute mich für die anderen.
Es ging ihnen gut.
Sie starteten voll durch und warfen alles andere in den Schatten, weil ihnen die komplette Aufmerksamkeit galt.
Sie waren besser denn je.
Ich unterstützte sie von hier oben, wie ich konnte.
Nebenbei kümmerte ich mich um den EXO-Rapper, der nun bei mir war.
Ich blieb also auch hier nicht ohne Aufgaben, was mich freute.
Ich wusste, ich würde die anderen und den Alltag mit ihnen vermissen.
Aber es war so, wie es war, auch schön.
Ich war mir nicht sicher, ob ich glücklich geworden wäre, wenn ich nicht gegangen wäre.
Nun aber war ich glücklich.
Und ich hoffte, dass die anderen es auch für immer sein würden.
Aber bei so einer Freundschaft, eher mehr Familie, konnte man das nur sein, oder?
- THE END -

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방탄소년단 「Tomorrow」✔️
Fiksyen Peminatdisclaimer: ist lang her, dass ich das geschrieben hab. dont come @ me for shit i wrote, i dont even remember why. ich finds selbst scheisse cringy, danke. •• Eine schwere Zeit brach über die Band BTS herein. Eigentlich war Kim Taehyung als der Stim...