Kapitel 3

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Alby und ich stehen bei den Feldern und Gießen sie.
Zum Glück haben wir vom Griewer nichts mehr gehört.
Nach meinen Erzählung haben wir uns ein Namen für das Viech überlegt.
Grässliges
Außerirdisches
Ekliges
Wesen

Zum Schluss,um es besser klingen zu lassen,haben wir ein r ran gesetzt.
So wurde aus Griewe Griewer.
"Newt,nicht schlafen.Wir müssen weiter die Felder Gießen und dann das Unkraut entfernen."
Ich nicke einmal kurz und mache mich dann an die Arbeit.
Wir haben Tomaten,Weizen,Gurken und noch viele andere Sorten von Pflanzen gepflanzt.
Alles was es an Samen gab,aber trotzdem gibt es ein Problem.
Die Pflanzen brauchen ihre Zeit und Pflege und wer weiß,wie viele
Leute noch kommen.
Wie viele wir ernähren müssen.
"Meinst du es kommen noch viele
Alby?"
Er schaut auf und stellt die Gießkanne ab.
Danach kommt er zu mir und nimmt mich in den Arm.
"Ich weis es nicht.Aber was ich weiß ist,dass wir zusammen halten.
Egal was passieren wird,okay?"
Alby nimmt seinen Kinn von meinem Kopf und schaut mir in meine
Augen.
Seine strahlen Hoffnung,Wärme,Zuversicht und Sicherheit aus.
Einfach Zuhause.
Ich nicke mit dem Kopf und löse mich aus der sanften Umarmung.

Weitere Tage und Wochen vergehen.
Alby und ich sind wie ein eingespieltes Team,dass sich selbst im Kampf deckt.
"Heute ist es ganz genau einen Monat her,dass du auf die Lichtung gekommen bist.
Und zwei seit dem ich hier bin."
Fragend schaue ich ihn an und streiche mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Seit ich nun hier bin wachsen meine Haare immer weiter.
Mittlerweile hängen sich mir in den Augen,was bei der Arbeit manchmal nerven kann.
"Ich meine damit,ob nicht heute wieder eine Person hoch kommt."
"Ich habe keine Ahnung Alby.
Das finden Wör aber raus."
Zusammen gehen wir wie jeden Tag zu den Feldern und bewässern sie,rupfen Unkraut aus der Erde und lockern an manchen Stellen die Erde auf,wenn sie hart getreten ist.
Nach der anstrengenden Arbeit gehen wir in den Wald mit unseren Äxten
und schlagen die umliegenden Bäume klein.
Alles was uns stört und was wir an
Material gebrauchen können,wird
ohne lange zu überlegen
gefällt.
Gerade als wir den nächsten Baum klein schlagen wollen,
kommt von der Lichtung ein Alarm.
Ich schrecke zurück und will in den Wald laufen,
als mich Alby am Arm packt.
"Bei deiner Ankunft gab es einen gleichen Alarm,Frischling."
Gespielt empört schaue ich ihn an.
Alby hat sich überlegt den Neuen nicht vorübergehend einen Spitznamen zu geben.
Dabei ist er auf Begriffe wie Strunk und Frischling gekommen.
Ich habe ihn erst gar nicht gefragt,wie er auf die Begriffe gekommen ist.
Das wäre bloß Zeitverschwendung gewesen.
"Dann begrüßen wir mal den Frischling."
Meine Augen verdrehend folge ich Alby und schaue ihn an.
Er wirkt hochkonzentriert und hat seine Augenbrauen zusammen gezogen.
"Meinst du es ist wieder ein Junge?"
Verblüfft von meiner Frage dreht sich Alby zu mir.
So eine Frage sollte man auf der Lichtung eigentlich nicht
erwarten.
Ich meine,wir sind in einem Labyrinth gefangen und waren nicht einmal draußen.
"Das werden wir gleich sehen Newt."
Er bleibt vor der Metalltür stehen,die in den Boden eingelassen ist.
"Hoffentlich ist die Person kein Angsthase.
So eine Person können wir nicht gebrauchen."

Plötzlich geht die Tür auf und gewährt und einen Blick in die Box.
In drinnen ist ein Junge,der nicht einmal im Ansatz ängstlich aussieht.
Das bestätigt sich auch,als er zu uns
ausschaut und ohne Panik und Furcht zu uns spricht.
"Hey!Wer seid ihr und wo sind wir?"
Er klettert aus der Box und stellt sich vor uns hin.
"Ich bin Alby und das ist Newt,Frischling."
Fragend schaut mich der schwarz-braun haarige an und zieht eine seiner Augenbrauen hoch.
"Frischling?"
Mit den Schultern zuckend schaue ich ihn an.
"Und du bist hier auf der Lichtung?"
Der Junge schaut sich um und geht langsam vorwärts.
Als er die Mauer entdeckt geht er darauf zu.
Heute ist das Südtor auf.
"Warum geht ihr nicht einfach?Dort ist ein Ausgang."
Als wäre uns das nicht bekannt,begibt sich der Junge auf das Tor zu und stellt sich genau davor.
"Das Wissen wir auch.
Aber es ist kompliziert."
Wieder schaut er mich an und guckt fragend.
Plötzlich meldet sich Alby und schaut den Neuen an.
"Wie heißt du überhaupt?"
"Minho."
Geschockt davon,dass er seinen neuen Namen so schnell wusste schaue ich Alby an.
Er aber guckt mich nur an und wendet sich wieder an Minho.
"Komm mit,Strunk.
Wir gehen jetzt zum Hauptsitz unseres jetzigen Trio."
Alby legt Minho ein Arm um die Schwer und geht weg.
Das erste Mal,seit ich auf der Lichtung bin fühle ich mich allein gelassen.
Wie ein Stück Müll,dass seine Arbeit verrichtet hat.
Traurig schaue ich den Jungs hinterher und drehe mich wieder zum Tor.
Was wäre,wenn wir uns darein begeben würden?
Die Griewer verschwinden doch Tagsüber aus dem Labyrinth oder verstecken sie sich?
Seufzend drehe ich mich um und gehe zum Hauptsitz.
Es wird langsam dunkel.
Gleich hochziehen sich unser Schützendes Tor und verbietet uns,die Lichtung zu verlassen.
Als würden sie ins jede Nacht auslachen um zu zeigen,dass sie uns in ihren Finger haben.
"Newt,kommst du endlich?
Wir müssen Minho noch alles zeigen."
Also mache ich mich auf den Weg zu Alby und Minho.
Dieser Tag war ein sehr interessanter.

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Love On The Glade [Newtmas] Wird Überarbeitet Where stories live. Discover now