Kapitel 4

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Schnell bemerkten Alby und ich,wie neugierig Minho ist.
So schnell es geht möchte er alles wissen.
Als sich das Tor geschlossen hat,hat er sich dort hingedreht und nachdenklich gewirkt.
Wahrscheinlich möchte er da raus,einfach um zu wissen was sich dahinter verbirgt.
Wer weiß,ob es noch andere Wesen dort gibt?
Es könnte ja sein,dass es dort was schlimmeres gibt,als die Griewer.
"Hey Newt,um wie viel Uhr öffen und schließen sich die Tore?"
Misstrauisch schaue ich ihn an und überlege ganz genau,ob ich Minho es sagen soll.
Fragend schaue ich zu Alby,der neben
Minho steht und ihn anschaut.
"Du kannst es ihm ruhig sagen.
Ich glaube kaum,dass er ins Labyrinth geht und sich selbst und uns Gefahr bringen möchte,oder Minho?"
Zu Alby schaut er normal,aber bei mir lächelt er.
"Sie öffnen sich um 6 Uhr und schließen sich um 18 Uhr."
"Okay,danke."
Damit verschwindet Minho und lässt Alby und mich allein.
"Er wird schon nicht gehen."
Alby schaut nich zuversichtlich an und geht Minho hinterher.
Nach mehreren Minuten folge ich den beiden und lege mich in meine Hängematte.
Seit einigen Tagen kann ich nicht mehr richtig schlafen.
In meinen Träumen werde ich von einer Person beleidigt.
Ich weiß,ich kenne sie.
Es ist ein braunhaariger Junge mit braunen Augen.
Mein Traum-Ich fühlt sich danach immer elend und verkriecht sich
in eine Ecke.
Wenn ich aufwache bemerke ich,dass ich die Nacht über still geweint habe.
Ich lege mich hin und schließe vorsichtig die Augen.

"Wieso folgst du mir?"
Mein Traum-Ich folgt dem Jungen und sieht verzweifelt aus.
"Aber sie tut dir nicht gut."
Der Junge,dessen Namen ich immer noch nicht weiß,dreht sich um und schaut mich an.
Seine Augen sprühen Funken und man erkennt die ungehemmte Wut,die er auf mein Traum-Ich hat.
"Was mischt du dich überhaupt da ein Newt.Aich wenn du mein bester Freund bist,geht es dich nicht an mit wem ich was mache."
Traurig sehe ich ihn an.
"Vertraust du mir etwa nicht?Nach dem wir Jahre nun befreundet sind?"
"Um ehrlich zu sein nein.Ich vertraue dir überhaupt nicht.
Du beachtet mich seit einiger Zeit nicht mehr und gehst mir aus dem Weg.
Aber seitdem sie und ich Zeit verbringen möchtest du wieder was mit mir machen."
Verletzt sehe ich ihn an.
Ich kann selbst die Gedanken meines Traum-Ichs verstehen.
Ich versuche doch nur nicht mehr in dich verliebt zu sein.
Unsere Freundschaft möchte ich doch nicht aufgegeben.
Aber kein Wort kommt über meine Lippen.
"Du willst also nicht was anderes behaupten?Sondern du bleibst dabei zu schweigen?"
Beschämt,dass ich nicht antworte,wende ich mich ab.
Aber es hat den Effekt,dass mich der Junge enttäuscht anschaut.
"Gut.Dann kannst du bei mir jetzt immer schweigen.
Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben."
Damit dreht er sich um und verschwindet.
Das gebrochene Wrack,das ich darstelle lässt er zurück.
Allein.

Schwer atmend wache ich auf und fasse mir über die Stirn.
Schweißtropfen perlen von ihr ab und Landesamt der dünnen Decke.
Das ist der erste Traum,an den ich mich auch hundertprozentig erinnere.
Nicht nur bruchstückhaft.
Da ich eh nicht mehr einschlafen kann,stehe ich auf und gehe auf die Lichtung.
Der Tau,der auf den Blättern ist u d auf dem Gras,lässt es alles wie Kristalle aussehen.
Man könnte meinen,alles sei normal.
Als wäre ich aus meinem Haus gekommen und möchte jetzt im Garten arbeiten.
Aber leider ist es so nicht.
Ich entschließe mich dazu einen Kontrollgang zu machen.
Alles schaue ich mir ganz genau an.
Dabei lasse ich mir auch nichts entgehen.
Zum Glück.
Minho rennt gerade mit einem Rucksack auf dem Rücken auf das Tor zu.
"Nein Minho Stop!"
Ich schreie so laut ich kann und renne ihn hinterher.
Minho legt noch einmal einen Zahn zu und verschwindet hinter den Mauern.
Alby ist immer noch am Schlafen und hat von all dem nichts mitgekriegt.
Nach einer kurzen Diskussion mit mir selbst folge ich Minho.

Noch schlimmer als erwartet sieht das Labyrinth aus.
Alles wirkt auf mich alt und modrig.
Überall sind Pflanzen an den Mauern und wachsen nach oben,um hoffnungsvoll an Sonnenlicht zu kommen.
Schatten beherrschen das Labyrinth und jagen mir einzelne Schauer über den Rücken.
Ganz vorsichtig gehe ich die Ganze lang und versuche mir Den AEG zu merken.
Nach Minho zu rufen traue ich mich nicht.
Wer weiß,ob nicht doch hier Griewer sind.
Wahrscheinlich bin ich schon den ganzen Tag unterwegs.
Ich mache mich auf dem Weg zurück zur Lichtung.
Der Sonne nach zu urteilen ist es ca. 17 Uhr.
Lust in dieser Hölle zu verbringen habe ich nicht.

Als ich um eine Ecke biege erblicke ich einen Griewer.
Er lehnt an der Sackgasse und versucht anscheinend die Mauer hoch zu krabbeln.
Ich schaue genauer hin und erkenne,dass in dem Gestrüpp aus Efeu Minho ist.
Suchend schaue ich mich um und entdecke einen Stein.
Vorsichtig,versucht kein Laut von mir zu geben,hebe ixh ihn auf und klettern eine in der Nähe liegenden Efeugewächsen hoch.
In der zwischenzeitlich hat es der Griewer ungefähr die Hälfte der Mauer hoch geschafft.
Als ich dann gut genug versteckt bin,schmeiße ich den Stein nach rechts und verstecke meine Hand schnell.
Der Griewer stoppt und klettert jetzt noch rechts.
Ich bete zu Gott,dass er weiter ins Labyrinth tut.
Und als hätte man mein Gebet erhört,verschwindet der Griewer h D lässt uns allein.
Erleichtert seufze jch auf und schaue zu Minho.
Er schaut mir in die Augen u dvfragt mit Ihnen,ob der Griewer weg ist.
Nachdem ich Genickt habe klettert er runter umd läuft zu mir.
"Komm Newt,wir müssen zurück zur Lichtung."
Minho flüstert,wahrscheinlich aus der Angst heraus,dass das Viech zurück kommt.
Vorsichtig befreie ich mich aus Den Ranken und klettern wieder runter
Aber kurz passe ich nicht auf J dann möchte nicht halten.
Ich falle 5 Meter runter und lande ungünstig auf meinen linken Fuß.
Er fängt augenblicklich an zu Schmerzen.
Aus Schmerz heraus wimmer ich und schaue hinter mir.
Minho schaut mich geschockt an u d hilft mir hoch.
"Komm Newt.Wir müssen zurxk.
Dort können wir dich auch verarzten."
Die Zähne zusammen beißend mache ich mich mit Minho Hilfe auf den Weg zur Lichtung.
Gerade rechtzeitig erreichen wir sie,denn als wir sicher auf dem Gras stehen wird alle Sun mich herum schwarz.

Traurig schaut er auf den Bildschirm und beobachtet,wie Alby und Minho sich um Newt kümmert.
Er schaut den Monitor weiter an u d hat nur einen Wunsch.
Er möchte mit seinen braunen Augen in die von Newt gucken.

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Love On The Glade [Newtmas] Wird Überarbeitet Where stories live. Discover now