Kapitel 21

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An den Rändern der Mauer sieht man rotes, goldenes Licht, das aussieht, also würde es jeden Moment weiß werden.
Es strahlt heller als ich denken kann und lässt mich besser fühlen, freier, stärker.
Von den letzten Stunden bin ich müde, erschöpft und kaputt.
Die ganzen Gruppen haben sich jetzt zusammen geschlossen.
In meiner sind Thomas, Minho, Alby, Chuck, Bratpfanne, Chris, Amp und Stefan.
Die anderen Gruppen wollten uns nicht.
Wir sehen schlecht, langsam, dumm, nichtsnutze, schwul und erbärmlicher.
Warum ausgerechnet Alby, Minho und Bratpfanne sowie Chuck sogenannten werden können, dass ist fraglich.
Aber die Gruppen sind nach Stärke und Wichtigkeit gegründet.
Je besser die einzelnen Gruppen sind, je mehr Nahrung und Waffen haben sie auch.
Da wir die 4. Gruppe und damit schlechteste sind, haben wir zwei Messer und meine Machete.
Minho konnte zum Glück mit Bratpfanne aus der Küche noch wenige Messer besorgen, aber offiziell haben wir nur 2.
Mit der Nahrung ist es scon schwieriger.
Ganz wenig, ganz schlechte, gar abgelaufene haben wir.
Für jeden eine Liter Flasche Wasser und ein paar Brötchen, wobei dort an welchen Stellen Schimmel ist.
Stark bezweifel ich, dass wir mit den wenigen Essen überlegen.
Wir könnten vielleicht ein paar Stunden im Labyrinth bleiben, aber genauso stark anzunehmen sind Tage und Wochen.

"Newt?"
Thomas kommt zu mir.
Er sieht immer noch schlecht aus.
Seine Haut wird blasser und blasser bis sie Leichenblass sein wird.
Sein Blick hat sich wieder geklärt, aber man kann ein Umschwung in seinen braune, glänzenden Augen sehen.
Sein Braun kämpft gegen eine unheimliche schwärze an.
Sie versucht ihn zu verdrängen, zu vernichten.
Und dieser Kampf tut Thomas nicht gut.
Er wird immer schwächer und kämpft schon darum gerade zu stehen.
Mit sschnellen Schritten gehe ich zu Tommy, als dieser droht um zufallen.
Behutsam lassen wir uns auf das Tau besetzte Gras nieder.
Thomas legt sich auf den Rücken und zieht mich auf seine Brust.
Ich schließe meine Augen und seufze wohlig auf.
Wenn doch alles nur so bleiben könnte.
Wenn man doch der Realität entfliehen könnte und in eine wunderschöne Fantasiewelt dafür eintauchen könnte.
Überall um uns herum wäre dann Frieden und ich konnte glücklich mit Thomas zusammen leben.
Aber wir müssen alle wieder die Augen öffnen und dem Grauen in die Augen schauen.
Der einzige Ausweg aus diesem Kreislauf des Schmerzes, der Wut und des Hasses ist der Tod.
Aber der ist ist endgültig, vernichtet und unwiderruflich.
Endend.

"Was meinst du was wir alles erlebt werden?"
Thomas schaut mir in die Augen und hat einen so ehrlichen und stechenden Blick drauf, sodass ich meinen wieder abwenden muss.
"Ich weis nicht. Vielleicht überlebt niemand aus unserer Gruppe.
Wer weiß, ob einer von uns 9 überhaupt das" Außen" sieht.
Ich hoffe mal..."
Den letzten Teil meines Satzes flüstert ich und schaue in den rot, gelben und blauen Himmel.
Durch meinen Kopf schießt der Gedanke, dass Thomas das alles nicht überleben könnte.
Es kann immer sein, dass er mit weggerissen wird.
Ob jetzt von den Schöpfern aus eigener Hand oder von einer ihrer Aperaturen ist egal, irgendwann ist er weg.
Von mir gerissen, Luft, nicht mehr da.
Der Gedanke bringt meine feinen, kleinen Haare dazu, sich aufzustellen und mir eine Gänsehaut zu bescheren.
Langsam und behutsam befreie ich mich aus seinen Griff und setzte mich aus.
"Newt? Was ist, Baby?"
Bei seinen Spitznamen macht mein Herz ein Sprung, aber bringt es nicht wieder zum Laufen.
Es ist gelähmt, Betäubt vom Gedanken, dass Tommy sterben könnte.
"Ich muss wo hin."
Schnell stehe ich auf und laufe weg von meiner Liebe.
Verzweifelt schreit er mir hinterher und versucht auf zustehen.
Trotz seiner Rufe laufe ich weiter.
Tränen laufen mein blasses Gesicht runter.
Verzweifelt laufe ich und verstecke mich vor der Wahrheit.

Letztendlich bleibe ich vor der Boy stehen und falle auf meine Knie.
Beim Aufprall Schmerzen meine Knie und senden ein Stromschlag durch meine Knochen.
Vor mir sehe ich das unerbittliche Metall, dass uns erst in diese Hölle gebracht hat.
Als ich genauer hinsehen erkenne ich einen Zettel.
Langsam steige ich die Kiste runter und schnappe mir die Nachricht.
Vorsichtig streiche ich mit meinen Daumen rüber und fällte sie dann auseinander.
Auf ihr wurde diesmal in geschwungener Schrift geschrieben.
Interessiert lese ich die Worte u d verschlucken sie dabei fast.
Immer wieder lese ich die Wörter und bin dann aufgeregt.
Ich kann nicht glauben was auf Dem Zettel steht.

Lieber Newt,

wenn du dies liest, dann weiß ich das es am der zeit ist. Das Projekt 1 ust damit dann abgeschlossen.
Ich hoffe mal das du Newt bist, denn diese Infos gelten nur dir/ihn.
Du bist in Gefahr.
Die Schöpfer wollen etwas von dir, was niemand anderes hat.
Wie genau es funktioniert und was es ist, dass weiß ich nicht.
Was aber wichtig ist, wenn du Thomas begegnest dann bedanke dich bei ihm.
Er hat dir das Leben schon öfters gerettet.
Und wenn ihr raus kommen solltet, dann traut nicht Angst.
Angst ist schlecht.

Liebe Grüße

Xxx

Wör sind ein Projekt, dass jetzt beendet wird.
Schnell stehe ich auf und laufe zu den anderen.
Sie reden gerade angeregt und scheinen jemanden zu suchen.
Als sie mich erblicken. Schauen Sie erleichtert und rennen auf mich zu.
"Oh mein Gott, Newt mach sowas nie wieder."
Minho drückt mich und schaut mir aufgelöst in die Augen.
Danach umarmt mich Thomas und sagt mir immer wieder, dass er dachte ich komme nicht rechtzeitig.
Er erzähltir, dass sie ohne mich hätten aufbrechen müssen.
Als sich die anderen wieder von uns entfernen gebe ich Tommy den breit.
Fragen schaut er mich an, aber ich deute nur auf dem Zettel.
Aufmerksam leisten er ihn sich Deich und schaut mich dann an.
Sein Augen sind gefüllt mir Tränen.
"Also hatten wir schon immer eine Verbindung."
Vorsichtig umarmt er mich und seufzend wundere ich ihm zurück.
"Ja, anscheinend warst du schon immer mein Schutzengel."

??? Pov

Lächelnd schaue ich auf den blinkenden Monitor.
Thomas und Newt umarmen sich gerade und scheinen der Lüge zu glauben.
Solange sie denken, sie werden von magst bedroht ist alles in Ordnung.
"Kommst du, wir müssen weiter."
Ich schaue auf und lächel hinterlistig.
"Es läuft alles nach Plan.
Sie werden und aus der Hand fressen."
Danach schalte ich das Gerät ab und Dunkelheit durchflutet den Raum.

Love On The Glade [Newtmas] Wird Überarbeitet Where stories live. Discover now