Vierzehntes Kapitel - "Jeder Mensch bricht irgendwann..."

3.7K 208 11
                                    


Hey! :D 
Heute gibt es noch ein zweites Kapitel. Es ist ein bisschen strange, aber das ist ganz so gewollt. (Ich bin war nicht soo krass zufrieden, aber na ja :D) Ich würde mich sehr über Kommentare von euch freuen!:) Ich habe mir wirklich mühe gegeben. 
Schönen Abend noch. 





Vierzehntes Kapitel - „Jeder Mensch bricht irgendwann..."




Grob werde ich auf die Beine gezogen. Ich werde mit geschliffen, egal wie sehr ich mich wehre. Der junge Mann, Bucky, der mit mir in der Zelle war, ist genau hinter uns.
Um mich schlagend, versuche ich mich loszumachen, doch es gelingt nicht im Geringsten.

„Willkommen bei Hydra, Kleine...", wispert der widerliche Mann in mein Ohr, bevor er mich Widerwillen unsanft an den Schultern auf den harten Metallstuhl herunterdrückt.

Ein lautes Schnappen ertönt, lässt mich heftig zusammen fahren. Ich will mich wehren, mich losreißen, doch die kalten Fesseln sind so fest, dass sie mir bei der kleinsten Bewegung ins Fleisch schneiden.

„Was haben Sie vor?", frage ich.

Ich versuche mich zusammen zunehmen, doch mit jeder verstreichenden Sekunde werde ich hysterischer. In der Hoffnung irgendetwas zu ändern, zapple ich herum, aber alles, was ich damit bewirke, ist mich selbst zu verletzen. Es kommt keine Antwort.

„Sie werden mich holen, dass ist Ihnen hoffentlich bewusst!", knurre ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen.

„Der Captain?", lacht Rumlow höhnisch.

„Er kann es gern versuchen, aber dafür muss seine kleine Freundin erst mal gefunden werden."

Tränen brennen in meinen Augen, als ich mich im Versuch nicht loszuheulen, umsehe. Der dunkelhaarige Assassine sieht mich an.

„Drei...", beginnt einer der anderen Männer, der an einem Computer sitzt herunter zu zählen.

Rumlow nickt.

„Zwei..."

Tief durchatmend unternehme ich einen verzweifelten, kläglichen Versuch, Hilfe zu bekommen. Selbst wenn ich ganz genau weiß, dass es mich nicht weiter bringen wird.

„Bucky!", rufe ich laut. „Bitte...Bucky...James!"

Doch er reagiert nicht auf seinen Namen. Er sieht mich lediglich mit verwirrt aufgerissenen blauen Augen an. Bevor er irgendetwas sagen kann, wird er weiter geführt. Mit panischem Blick – mein Herz rast wie verrückt – folge ich ihm mit den Augen.

„Nein, bitte! Bitte! Bucky!", kreische ich.

Ich denke schon, irgendetwas passiert, ich fürchte mich, ehrlich, da ich keinen blassen Schimmer habe, was vor sich geht. Da tritt der Schwarzhaarige wieder in mein Blickfeld. Er kommt zu mir, beugt sich zu mir herunter – hält etwas in der Hand.

„Mach den Mund auf, nicht dass du dir noch deine kleine Zunge abbeißt."

Ganz offensichtlich ist er auf das du umgestiegen.
Ich denke nicht mal daran, dass zu tun was er sagt. Abermals versuche ich mich loszumachen, aber es tut unheimlich weh. Fest sehen seine braunen Augen in meine eigenen.

„Ich sage das nur einmal..."

„Du kannst mich mal!"

Ich habe Angst, doch ich werde nicht kampflos aufgeben. Ganz sicher nicht. Niemals.

Genervt seufzend, rollt er die Augen.
Der Spaß scheint ihm langsam zu vergehen, denn er packt grob mein Gesicht und stopft mir das schwarze Gummizeug in den Mund. Ich versuche es auszuspucken, ziehe an den eisernen Fesseln herum. All das bringt nichts.
Vom Druck des Stuhls werde ich nach hinten gerissen.
Irgendetwas schließt sich um meinen Kopf. Panik durchströmt mich. Mein Herz rast.
Und schon in der nächsten Sekunde beginnt mein gesamter Körper zu beben.

Unglaublicher Schmerz durchzuckt meinen Kopf, beinahe so, als würde er in Flammen stehen. Mein Verstand setzt völlig aus. Ich kann gar nichts anders, als mir die Seele aus dem Leib zu schreien.

Hunt you down | Captain America [#1] ✔حيث تعيش القصص. اكتشف الآن