Vierundvierzigstes Kapitel - Geheimnisse

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Wow, das Kapitel war wirklich eine schwere Geburt.
Sonderlich gut, oder spannend ist es auch nicht (tut mir leid)
aber ich musste mich auch erst mal mit den Gedanken sortieren, weil wir gut 14 Stunden nach Schweden gefahren sind und ich noch nicht so ganz angekommen bin mit dem Kopf :D
Auch wenn nicht so viel passiert, hoffe ich, dass es euch gefällt.
Hinterlasst mir doch ruhig einen Kommentar, wenn ihr wollt.
Schönen Tag euch noch! :)

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Vierundvierzigstes Kapitel – Geheimnisse



Ich sitze in Zemos Zimmer, an einem kleinen Tisch und habe die Beine angezogen.

Schweigend rühre ich mit dem Löffel unsicher in meiner Tasse herum, so dass es ab und an laut klimpert.

Der Braunhaarige sitzt da, isst und sagt kein einziges Wort.
Dafür merke ich aber ganz deutlich, dass ihm das Tassengeklimpere langsam auf die Nerven geht.
Ich sehe ihn an, als mir die Aussicht auf die dunklen, zu gezogenen Gardinen zu langweilig wird.


Das Klirren des Porzellans scheint mit jeder verstreichenden Sekunde lauter und nervtötender zu werden. Auch für mich, aber ich höre dennoch nicht auf.


Bis Zemo schließlich sein Besteck zur Seite legt und mich aus braunen Augen ansieht – die Brauen ein Stück weit gehoben.

„Was ist los mit Ihnen, Alice?"

Mit zusammen gepressten Lippen zucke ich die Schultern.

Um genau zu sein, weiß ich ja nicht mal, warum ich überhaupt in sein Zimmer gekommen bin.
Aber er hat sich auch nicht darüber beschwert.

Seit der Sache in der Bar geht es mir auf der einen Seite besser, auf der Anderen fühle ich mich jedoch furchtbar komisch. Ich kann dieses Gefühl nicht in Worten beschreiben.


„Nichts.", antworte ich. „Alles ist gut."

Allein schon an seinem Gesichtsausdruck kann ich sehen, dass er mir nicht glaubt.
Mein Herz schlägt etwas schneller, vermutlich wegen der Frage, die mir dauerhaft im Kopf herum schwirrt.

„Weswegen haben Sie eigentlich ihr Auto in ein anderes gefahren?", will ich wissen.


Aber um ehrlich zu sein, ist das auch nicht die eigentliche Frage.

„Ich habe nur das getan, was nötig war."

Ich räuspere mich leise, ehe ich den Blick kurz schweifen lasse.
Anschließend schaue ich ihm wieder in die Augen.

Hunt you down | Captain America [#1] ✔Where stories live. Discover now