Fünfunddreißigstes Kapitel - Ein weiterer Knall

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Hey Leute!
Jetzt geht's endlich weiter :D
Ich würde sagen, dass sich die Story ab diesem Kapitel ein wenig wenden wird.
Es fängt quasi mehr oder weniger der zweite Teil an, hehe.

Ich freue mich schon riesig darauf und hoffe, dass ihr noch dabei bleibt und es euch nicht langsam langweilig wird :D Hinterlasst mir doch gern einen Kommentar, wenn ihr wollt.

Ich entschuldige mich schon im Voraus was in diesem Kapitel passiert. Es ist nicht gerade gut. :D Unser lieber, junger Mann, dessen Identität hier enthüllt wird, kommt aber nur noch in diesem Kapitel vor. Hach, wie ich ihn hasse :') Vielleicht habt ihr ja schon eine Vermutung :'D Und wahrscheinlich macht es kaum Sinn das er kurz auftaucht, aber ich hatte das so im Sinn, also hehe.

Schönen Tag euch noch :)






Fünfunddreißigstes Kapitel – Ein weiterer Knall




Mit flatternden Lidern und bitterem Geschmack im Mund komme ich zu mir.
Helles Licht blendet mich. Ich brauche einen kurzen Moment, ehe ich das Gesicht des jungen Mannes, der mich angeschossen hat, erkenne. Schweiß steht mir auf der Stirn.
Ich zittere.

„Wo...wo...bin ich?", stoße ich krächzend aus.

Er sieht mir in die Augen.

„Zurück zu Hause – mittlerweile deinem richtigem und einzigem zu Hause, schätze ich."

Mein Körper ist so schwer, dass ich mich nicht bewegen kann.
Verwirrt runzle ich die Stirn.

„Bei Hydra.", beantwortet er meine Frage schließlich.

Heftig den Kopf schüttelnd, spüre ich mein Herz augenblicklich losrasen.

„Nein...", stoße ich winselnd aus.

„Nein, nicht...schon wieder, nein...nein..."

Ich kann nicht anders, als den Tränen freuen Lauf zu lassen.
Ich zittere, will mich wehren, doch mein Körper ist wie paralysiert.

„Pssh...", macht der Mann, wobei er leicht über meine Wange streicht.

Ich will, dass er aufhört, aber das tut er nicht.
Leicht lächelt er auf mich herunter.

„All diesen Schmerz, diese Erinnerungen, wirst du bald nicht mehr spüren...", sagt er, seine Stimme kaum lauter als ein Flüstern.


Nun habe ich kaum noch genügend Kraft, um überhaupt aufzuschreien.
Die Augen zusammen kneifend, schluchze ich laut.

„Wo...bin ich...?", wiederhole ich nach ein paar Minuten, nach einem Ausatmen.

Ich will unseren Standort, aber ich bin sicher, dass ich diese Information nicht bekomme.

Er hebt die Augenbrauen und seine markanten Wangenknochen stechen nur noch stärker hervor, als er die Zähne aufeinander beißt.

„Wir sind bei Wolfgang von Strucker, eines von Hydras jetzigen Oberhäuptern.", antwortet er schließlich.

„Bald wird es dir besser gehen."

Abermals schüttle ich den Kopf, leugnend.

„Nein...", meine ich leise.

Hunt you down | Captain America [#1] ✔Where stories live. Discover now