Hunt you down | Captain America [#1] ✔

Siebenunddreißigstes Kapitel - Tief verborgen

Hello! :D
Ich hoffe, ihr findet das Kapitel nicht so schräg wie ich, aber irgendwie habe ich keinen Weg gefunden, es besser zu machen. Hmm. Jedenfalls hoffe ich, dass es euch trotzdem immer noch gefällt. Hinterlasst mir doch gern einen Kommentar wenn ihr wollt :)

Übrigens, der Civil War Teil wird schon bald anfangen :D
Liebe Grüße! :D

Siebenunddreißigstes Kapitel – Tief verborgen

In meiner kleinen Zelle sitze ich auf dem Boden.
Die Beine angewinkelt und den Rücken an die Wand gelehnt.
Ich wurde verlegt, kurz nach dem ich Wolfgang von Strucker kennen gelernt habe. Ich bin nicht sicher wohin, denn wie gewöhnlich, verfüge ich nicht über derartige Informationen.
Mein Blick ist an die graue Wand gegenüber von mir gerichtet.

Diesmal bin ich wieder nicht die Einzige, die in einer Zelle sitzt.
Es gibt drei dicht aneinander liegende Zellen.

Aber alle von uns sind allein. Dass weiß ich.

Auch wenn ich die beiden Anderen nur ein einziges Mal zu Gesicht bekommen habe, als ich von einer Mission kam, weiß ich, dass sie dort sind. Im Gegensatz zu meiner kann man von außen in ihre Zelle hineinschauen.
Mir wurde ganz komisch, als ich einen Blick auf sie werfen konnte.
Ein Mädchen und ein Junge. Beide waren völlig zerzaust und offensichtlich durcheinander.
Sie hatten irgendwelche Klamotten bekommen, wie ich schon. Irgendwelche Lumpen.

Doch etwas an ihnen war komisch. Sie waren anders.
Sie waren...wie ich.

Einer von ihnen sprang und rannte blitzschnell durch den viel zu kleinen Raum.
Schwer atmend hat er inne gehalten, die dunklen Locken hingen ihm im kantigem Gesicht.

Ich war nicht mal sicher, ob er mich auch gesehen hat.

Und direkt daneben; Dort saß ein Mädchen mit dunklem, platten Haar.
Sie hat irgendetwas mit ihren Händen gemacht – sie hat Bausteine vor sich in der Luft schweben lassen. Außerdem kam etwas aus ihren Händen. Eine Art rote Wolke umgab ihre Finger. Ich kann es nicht ganz beschreiben. Hätte ich selbst keine besonderen Fähigkeiten hätte ich wohl geglaubt, dass ich mir all das nur eingebildet habe.

Mit leicht geöffnetem Mund stand ich da und starrte sie an, bis ich rasch weiter geführt wurde.

-

Der Gedanke daran hat mich nie ganz losgelassen. Ich wurde nie auf Missionen mit ihnen geschickt und wusste nicht wer sie sind. Ich weiß es bis heute nicht.