Yes.

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Total aufgeregt fuhr ich mit meinem Auto zu der besagte Stelle. Erfreut meinen Puddin wieder zu sehen, stieg ich raus. Ich verstand immer noch nicht was wir hier wollten, aber ich dachte einfach nicht nach und ging mit leicht verunsicherten Schritten rein in die Fabrik.

Alles war kaputt und schon lange nicht mehr benutzbar. "Schön dich zusehen, Harley." sprach plötzlich eine Stimme und verteilte sich wie ein Echo durch die ganze Fabrik. "Mr. J?" fragte ich und drehte mich einmal um meine eigene Achse. "Komm zu mir." befahl er, aber mit einem sanften Unterton. Ich ging einfach mehr in die Fabrik rein und fragte ihn. "Was machen wir hier?" Plötzlich tauchte er vor mir auf und hielt mir seine Hand hin. "Ich zeige dir, wieso ich so bin, wie ich bin." Mein Herz hüpfte vor Freude, das ich ihn wieder sah. Sanft legte ich meine Hand auf seine und zusammen gingen wir eine Treppe hoch. Zum ersten mal seit langem, sah ich Mr. J mit 'normalen' Klamotten. Er hatte ein rotes Hemd an und drüber einen silbernen Blazer, schwarze Hose und silberne Schuhe. Er sah furchtbar attraktiv aus.

"Vor vielen Jahren, hatte ich ein stink normales Leben. Dazu noch ein Bürojob, bah." er gab ein würge Geräusch von sich selber. "Doch dann geriet ich irgendwie an die Mafia rein und mein 'Boss' legte mich rein und hetzte Polizei auf mich, und somit auch Batman." Er drückte aus Wut meine Hand kurz zusammen. "Ich floh von den allen, doch der starke und schnelle Batman hat mich gefasst." sagte er belustigt, aber total sauer. Momentan standen wir ganz oben und Mr. J drehte sich zu mir um. "Anstatt mich zu der Polizei zu bringen, schubste er mich da rein!" er ging zur Seite und lies mich nach vorne gehen. 

Ich reiste meine Augen weit auf, nachdem ich sah was da unten war. Pure Chemikalien, die dem Menschenkörper nur schadeten. So hat er also seine bleiche Haut, grüne Haare und diese verführerische rote Lippen bekommen. "Das ist grauenvoll! Dieser Batman ist kein Held, er versucht nur das schlechte von sich abzulenken, indem er das 'Böse' vor sich hin hält." Sprach ich leise und schaute immer noch auf das grüne-milchige Zeug, welches immer noch seit Jahren unbenutzt steht. Mr. J trat näher und flüsterte mir ans Ohr. "Eine Frage." neugierig drehte ich mich zu ihm um. "Würdest du für mich sterben?" stellte er mir plötzlich diese komische Frage. Etwas irritiert stand ich da, antwortete mit "Ja." ich würde alles für ihn tun!

"Das ist zu einfach!" nachdenkend schaute er hoch. "Würdest du...würdest du für mich leben?" sprach er ernst. Für ihn leben? auch wenn ich nicht mehr will? würde ich es? "Hmm?" fragte er, nachdem ich immer noch nachdachte. Nicht mehr so sicher, aber mit fester Stimme sagte ich. "Ja." Er hob nicht seine vorhandene Augenbrauen und warnte mich mit seinem Zeigefinger. "Vorsicht. Du solltest diesen Eid auf keinen Fall unbedacht leisten." er kam ein Schritt näher und legte seine grinsende Hand auf meinen Mund. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. "Verlangen wird zu Hingabe und Hingabe wird zur Mord." 

Wie verzaubert hörte ich ihm zu. Ich würde alles für dich machen! Er nahm seine Hand weg und strich mir über meine Lippe mit seinem Zeigefinger. "Willst du das?" fragte er. "Ich will!" sagte ich entschlossen. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände. "Sag es, Sag es!" flüsterte er. "Sag es, Sag es. Bitte Bitte Bitte Bitte." dabei bewegte er seinen Kopf immer nach oben und unten. 

"Bitte." hauchte ich. Ich verlor mich regelrecht in seinen Augen. "Gott, du bist so schön." sagte er und hauchte ihr einen leichten Kuss auf meine Lippe. 

Zu schnell löste er sich von mir ab. "Tu das für mich." flüsterte er und ging paar Schritte von mir weg, um auf die Chemikalien zu zeigen. Soll ich da wirklich springen? "Ich tu alles für dich." sagte ich mit einer festen Stimme, ging jedoch mit wackligen Knien zu dem Rand. Es sah schon recht tief aus, hoffentlich nicht zu tief, denn ich konnte nicht schwimmen. 

Ich drehte mich vorsichtig um und schaute auf Joker. Er lächelte mich an und munterte mich rein zu springen. Dabei breitete ich meine Arme aus und lies mich fallen. 

In meinem Bauchgegend fing es an komisch zu kribbeln, es war wie bei Achterbahn fahren, wenn man von dem höchsten Punkt runter fährt. Meine blonde Haare wehten in mein Gesicht, bis ich in die Chemikalien runter platschte. Es fühlte sich nicht unangenehm an, aber trotzdem bekam ich Panik. Der Fass war doch sehr tief und ich sank immer weiter runter, bis ich das Metall unter mir spürte. Ich wedelte mit Armen und mit den Beinen, aber ich konnte nicht rauf schwimmen. Langsam mangelte es an der Luft, plötzlich tauchte vor mir ein Schatten auf, der seine Arme nach mir ausbreitete. Ist das der Tod? Ich wurde hochgezogen, aber ich schaffte es nicht mehr bis zu der Oberfläche, ich schloss meine Augen.

Ich rang nach Luft. Lebte ich noch? vor mir tauchte das Gesicht von Puddin auf, der mich hielt um nicht wieder zu versinken. Ich grinste leicht, bis er mich küsste. Ich fühlte mich wie neugeboren. Meine blaue Bluse fing sich an aufzulösen, wie auch von Puddin sein rotes Hemd.

Puddin beendete den Kuss, schaute mich glücklich an und  lachte laut auf. Ich fing auch an zu kichern und hielt mich noch an Mr. J fest. Ich gehörte jetzt zu ihm.

Die Harleen Quinzel ist ertrunken. Ermorden von dem bekannten Joker, dem Killer. Jetzt bin ich da. "Harley Quinn." flüsterte Puddin. Fragend schaute ich ihn an. "Ab heute bist du Harley Quinn." begeistert schaute ich ihn an. "Ja, hört sich nicht schlecht an. Joker und Harley Quinn, gefällt mir." ich grinste breit und Puddin küsste mich noch einmal, bis wir aus dem Fass raus stiegen. 

Mr. J kam wieder zu mir und überreichte mir seine silberne Jacke, die er noch von oben holte. Von meiner Bluse sah man nichts mehr, deshalb stand ich nur in ausgebleichte Jeans und in einem schwarzen Bh da. Meine Schuhe hatte ich irgendwo in den Chemikalienfass verloren. Puddin nahm meine nasse Haarsträhne in seine Hand. "Sieht gut aus." sagte er grinsend. Irritiert nahm ich meine Haarsträhne und schaute verblüfft. Erstens, meine Haut und meine Haare wurden noch ein Tick bleicher und zweitens, meine Spitzen von der linken Hälfte, waren blau und die rechte Seite war rot. "Steht es mir?" fragte ich wie ein kleines Kind. "Du siehst umwerfend aus." machte er mir ein Kompliment und legte seinen Arm um mich "Gehen wir nach Hause." Nach Hause? wo war den jetzt mein Zuhause? Schmiegend an seinen Oberkörper, der übrigens nackt war, gingen wir aus der düsteren Fabrik raus. Ich bin überall zuhause, wenn Puddin bei mir ist. 




I need a Gangsta.Donde viven las historias. Descúbrelo ahora