december 06.

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Justin
Der gestrige Abend mit Morgan war endlich Mal ein Erfolg. Naja, was hieß Erfolg? Er endete damit dass Morgan friedlich eingeschlafen war und ich sie nach oben in mein Schlafzimmer gebracht hatte, wo ich sie dann auf mein Bett gelegt hatte, während ich auf der Couch geschlafen hatte. Wenn es nach mir gegangen wäre dann hätte ich neben ihr geschlafen, aber ich wusste dass Morgan dies nicht gewollt hätte. Heute war Nikolaus, was hieß das ich mich heute mit meinen Eltern treffen würde, welche ja jetzt hier in Los Angeles waren. Ich wusste dass sie wollten dass ich Morgan mitbringe, wozu ich sie aber erstmal überreden musste.
Nachdem ich duschen war und mich angezogen hatte ging ich nach unten ins Wohnzimmer, wo ich Morgan vermutete. „Morgen", gab ich von mir, während ich mich neben ihr niederließ. Sofort sprang Esther auf meinen Schoß und machte es sich bequem. „Morgen", gab Morgan lächelnd von sich, während sie Phils Kopf kraulte, „danke das du mich ins Bett gebracht hast." „Kein Problem", gab ich lächelnd von mir, „ich hoffe es ist okay das ich dich ins Schlafzimmer anstatt ins Gästezimmer gebracht habe." „Ja, alles gut", gab sie lächelnd von sich. „Ich habe eine Frage an dich", gab ich von mir, wobei ich mich am Nacken kratzte. „Und das wäre?", fragte Morgan, wobei sie mich sanft anlächelte. „Würdest du dich heute mit mir zusammen mit meinen Eltern treffen?", fragte ich sie unsicher. „Eigentlich hatte ich heute was anderes vor, aber ich denke das lässt sich einrichten", antwortete sie mir, „aber wehe du bist danach wieder so komisch."
Zwei Stunden später waren wir auch schon auf dem Weg zu dem Treffen mit meinen Eltern und meinen jüngeren Geschwistern. Ich war wirklich froh sie heute wiederzusehen. Wir würden uns bei dem Lieblingsitaliener meiner Mom treffen, da es ihr Wunsch war. Als wir dort ankamen parkte ich meinen Wagen und stieg dann aus dem Auto, was Morgan mir gleich tat. Ich schloss den Wagen ab und lief dann zu Morgan, welche schon auf mich wartete. Lächelnd nahm ich ihre Hand in meine und lief dann ins Restaurant rein. „Willst du das wirklich tun?", fragte Morgan mich leise, während wir zu dem Tisch liefen an dem meine Eltern schon saßen. „Ja", murmelte ich, „ich weiß es ist nicht richtig, aber sie lieben dich Morgan." Morgan seufzte leicht und setzte dann wieder ihr wunderschönes lächeln auf. Als wir bei meinen Eltern ankamen standen diese sofort auf und begrüßten uns mit einer Umarmung. „Es ist so schön dich wiederzusehen", kam es von meiner Mom, während sie Morgan dabei beobachtete wie sie Jazzy und Jaxon umarmte. „Finde ich auch", kam es lächelnd von Morgan, während sie sich hinsetzte. Ich setzte mich neben sie und legte eine Hand auf ihren Oberschenkel. Mir war bewusst dass sie nervös war und da es früher immer geholfen hatte wenn ich meine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt hatte würde es dieses Mal vielleicht auch klappen. Morgan sah mich kurz an, wobei sie ein lächeln auf den Lippen hatte. Es klappte also immer noch. „Wie geht es dir?", fragte meine Mom Morgan, wobei sie, sie anlächelte. Sie mochten Morgan von meinen Freundinnen am meisten, da sie merkten das mir die Beziehung gut tat, im Gegensatz zu manch anderen die ich bisher geführt hatte. „Mir geht es gut und euch?", fragte sie meine Mom lächelnd. „Mir geht es auch gut", antwortete meine Mom mir. „Uns auch", kam es lächelnd von meinem Dad. „Und wie ist die Schule Jaxon?", fragte Morgan, wobei sie meinen Bruder ansah. „Ganz okay", lächelte dieser leicht. „Ich habe gehört dass du ein Mädchen mehr magst", gab ich grinsend von mir, während ich ebenfalls meinen Bruder anblickte. „Dad", brummte Jaxon leicht, wobei er sich durch seine Haare fuhr. „Sorry", lachte mein Vater leicht. „Das ist doch süß", kam es von Morgan, während sie einen Arm um meinen Bruder legte, „ich wette sie mag dich auch."
„Danke das du bei dem Treffen dabei warst", gab ich von mir, als ich mit Morgan ungefähr zwei Stunden später wieder im Auto saß und auf dem Weg zurück nach Hause war. „Kein Problem", gab Morgan lächelnd von sich, „ich mag deine Familie ja." „Wenigstens etwas was du an mir magst", murmelte ich leise. „Justin, ich mag dich auch aber ich habe keine Lust das du so bist wie du am Ende unserer Beziehung zu mir warst. Ich komme damit einfach nicht klar", seufzte Morgan. „Liebst du mich noch?", fragte ich sie direkt. „Justin", seufzte Morgan, „klar liebe ich dich und die Gefühle für dich werden auch nicht so schnell weggehen."
Als wir wieder bei mir zu Hause waren liefen wir ins Wohnzimmer, wo uns Phil und Esther sofort begrüßten. „Ich gebe den Beiden schnell was zu fressen", murmelte Morgan und lief dann in die Küche. Ich sah ihr kurz nach bevor ich dann zu einer Kommode ging und eine kleine Schachtel rausholte. Ich hatte eine Kleinigkeit für Morgan zum Nikolaus besorgt. Es war ein Armband, bei dem ich wusste dass sie dieses schon lange haben wollte. Ich hoffte wirklich dass sie es sich bisher noch nicht gekauft hatte. Seufzend ließ ich mich auf der Couch nieder und wartete bis Morgan wieder kam. Kurze Zeit später betrat sie auch schon wieder das Wohnzimmer und ließ sich neben mir nieder. „Ich habe was für dich", gab ich von mir, während ich sie anblickte. „Du hast was für mich?", fragte sie mich verwirrt. „Ja, es ist nur eine Kleinigkeit", gab ich von mir und überreichte ihr dann die kleine Schachtel. „Deine Kleinigkeiten kenne ich", murmelte Morgan, während sie mich ansah. „Öffne es einfach", gab ich leicht lächelnd von mir. Morgan lächelte leicht und öffnete dann die Schachtel. „Oh mein Gott", murmelte sie, „das hättest du nicht machen müssen." „Ich wollte es aber, schließlich sind wir wegen mir in dieser Lage", gab ich von mir, während ich sie anblickte. Morgan strahlte mich an und schloss mich dann kurz in ihre Arme. „Danke Justin", murmelte sie leise und sah sie sich dann das Armband an, „kannst du es mir um machen?"
Als ich am Abend im Bett lag ließ ich mir den ganzen Tag noch mal durch den Kopf gehen. Es war glaube ich der erste Tag an dem Morgan und ich uns seit unserer Trennung nicht gestritten hatten. Ich musste sagen, der Tag war wie am Anfang unserer Beziehung und ich hatte die Zeit mit ihr und meiner Familie wirklich genossen. Müde schloss ich meine Augen und fiel kurze Zeit später in einen ruhigen Schlaf.

Christmas Eve || Justin Bieber.Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz