Christmas Eve || Justin Bieber.

december 12.

Justin
„Morgan", schrie ich durchs Haus, nach dem ich Frühstück für uns beide gemacht hatte. „Was?", hörte ich sie von oben rufen. „Komm runter", rief ich und goss uns beiden dann Kaffee ein. Kurze Zeit später tauchte Morgan dann auch schon in der Küche auf. „Frühstück?", fragte sie verwirrt nach, „warum denn das?" „Warum denn nicht?", fragte ich sie grinsend. „Keine Ahnung", murmelte sie und setzte sich dann an den Tisch. Grinsend setzte ich mich gegenüber von ihr hin und blickte sie an. „Was ist mit dir los?", fragte sie mich, wobei sie mich zweifelnd anblickte. „Ich habe dir doch von dem Christmas Song erzählt", gab ich von mir, während ich sie weiterhin ansah. „Ja", nickte Morgan, „und?" „Er kommt heute Abend raus", grinste ich breit. „Wirklich?", fragte sie mich erstaunt, „ich dachte dass er erst in zwei Tagen rauskommt." „Dachte ich auch aber Scooter hatte mich heute Morgen angerufen und meinte das, das Cover für den Song schon fertig ist, weswegen wir ihn heute schon veröffentlichen", antwortete ich ihr. „Endlich", murmelte Morgan, „dann muss mich meine Mom nicht mehr nerven." Lachend nahm ich mir ein Brötchen und schnitt es auf. „Deine Mom ist echt süß", grinste ich leicht. „Danke", murmelte Morgan. „Wegen dem Song gibt es heute Abend eine kleine Party. Da ich ja schon lange keine Weihnachtslieder mehr raus gebracht habe", erzählte ich ihr, „kommst du mit?" „Gerne", lächelte Morgan, „und jetzt lass uns essen."
Nach dem Morgan und ich gegessen hatten ging sie duschen während ich die Küche aufräumte. Ich wusste gar nicht mehr wann das letzte Mal war das ich alleine die Küche aufgeräumt hatte. Es war auf jeden Fall schon länger her. Als ich mit dem aufräumen fertig war gab ich den Hunden noch was zu fressen und machte dann die Terrassentür auf, damit sie raus konnten wenn sie wollten. Ich setzte mich auf die Couch, nahm mein Handy und guckte erstmal was für neue Nachrichten ich bekommen hatte.
„Justin?", hörte ich Morgans Stimme neben mir. Mein Blick wanderte zu ihr, wobei ich sofort anfing zu lächeln. Sie hatte einen Purpose Tour Hoodie und eine Jogginghose an. Sie sah einfach nur wunderschön aus. „Ja?", fragte ich sie immer noch lächelnd. „Wer kommt heute Abend eigentlich alles?", fragte sie nach, während sie zu mir kam. „Weiß ich nicht. Scooter hat ein paar Leute eingeladen und ich habe halt meinen Freunden bescheid gesagt", antwortete ich ihr. „Okay", lächelte Morgan leicht, „soll ich ein Kleid anziehen?" „Wie du willst Morgan. Von mir aus musst du dich nicht aufstylen. Du bist immer wunderschön."
Am Abend fingen Morgan und ich uns dann an für die Party fertig zu machen. Ich war wirklich gespannt was sie anziehen würde. Als ich sie gefragt hatte meinte sie nur dass ich mich überraschen lassen soll. Nach dem ich mich umgezogen hatte und meine Haare gemacht hatte ging ich dann nach unten ins Wohnzimmer, wo ich auf Morgan wartete. Da ich wusste dass es noch ein bisschen dauern würde bis sie fertig sein würde machte ich den Fernseher an und sah mir eine Folge Hannibal an. Auch wenn ich die Serie auf eine Art ziemlich verwirrend fand war sie auf der anderen auch echt gut.
Eine halbe Stunde später hörte ich wie Morgan die Treppe runter kam, weswegen ich jetzt den Fernseher ausmachte und von der Couch aufstand. Ich packte schnell mein Handy in meine Hosentasche und lief dann in den Flur. Mein Blick wanderte sofort zu Morgan, welche unten an der Treppe stand und mich anblickte. „Wow", murmelte ich leise, während ich sie anblickte. Ich ging zu ihr, nahm ihre Hand in meine und drehte sie einmal im Kreis. „Du siehst wunderschön aus", murmelte ich leise, während ich sie weiterhin anblickte. „Danke", gab Morgan lächelnd von sich, „du siehst auch gut aus." „Danke", grinste ich leicht, „lass uns los, bevor die Anderen noch auf uns warten müssen." Morgan nickte leicht und lief dann an mir vorbei nach draußen, wobei mir ihr Duft in die Nase stieg. Sie trug eindeutig mein Lieblingsparfüm von ihr.
Als wir knapp zwanzig Minuten später beim Club ankamen parkte ich den Wagen und lief dann mit Morgan zusammen rein. Wobei ich ihre Hand nahm und sie dicht an mich zog. Als wir drin waren sah ich sofort Scooter, weswegen ich mit Morgan zusammen zu ihm lief. „Na Justin", sagte dieser als wir bei ihm ankamen und schlug dann bei mir ein, bevor er dann Morgan umarmte, „schön dich Mal wiederzusehen Morgan." „Finde ich auch", lächelte Morgan und lehnte sich dann an mich heran. Ich wusste dass sie sich nicht zu hundertprozentig wohl fühlte bei solchen Veranstaltungen, weswegen ich ihr noch mehr dankbar dafür war das sie trotzdem mitgekommen war. Ich legte einen Arm um sie und küsste kurz ihren Kopf, bevor ich dann Scooter wieder ansah. „Der Song kommt in einer Stunde raus also habt solange noch Spaß", grinste Scooter uns an. „Danke", lächelte ich und lief dann mit Morgan zur Bar, wo ich uns was zu trinken bestellte. Morgan sah sich im Club um, während sie dicht bei mir blieb. „Wenn du willst können wir gleich in einen extra Raum gehen bis der Song draußen ist", gab ich von mir, während ich Morgan ansah. „Bitte", gab Morgan von sich und lächelte mich dabei leicht an. Ich nickte leicht, nahm die Getränke vom Barkeeper entgegen und ging dann mit Morgan zusammen in einem Nebenraum, in dem niemand sonst war. Ich wollte immer dass ein Raum frei war, damit ich mich dorthin zurückziehen konnte falls mir alles zu viel werden würde. „Danke", murmelte Morgan, als sie sich auf eine Couch setzte. „Für was?", fragte ich verwirrt nach und setzte mich dann neben sie. „Dafür dass du mit mir hier hingehst anstatt zu feiern", gab sie von sich und sah mich dabei an. „Dafür musst du dich bedanken", grinste ich leicht und gab ihr dann ihr Getränk. „Danke", murmelte Morgan, „auf dich." „Auf uns Morgan, auf uns."
„Das Lied ist perfekt Bieber", strahlte Morgan mich an, während im Hintergrund mein neuer Song lief. „Danke", gab ich lächelnd von mir, während ich meine Arme um sie schlang. Morgan schlang ihre Arme um meinen Nacken und sah mir einfach nur in die Augen. „Du bist wunderschön", sagte ich so laut das sie es gerade noch verstehen konnte. „Danke", sagte Morgan und lächelte mich dabei an. „Ich liebe dich Morgan", murmelte ich leise, während ich meine Stirn gegen ihre lehnte. „Ich dich auch", murmelte Morgan und sah mir dabei in die Augen. Mein Blick glitt kurz zu ihren Lippen, bevor ich dann wieder in ihre Augen blickte. „Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, sorry", murmelte ich und drückte im nächsten Moment auch schon meine Lippen auf Morgans. Endlich.