december 08.

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Justin
8. Dezember. „Morgen Bieber", hörte ich Morgan sagen als ich in die Küche kam. „Morgen", gab ich leicht lächelnd von mir und setzte mich dann an den Tisch. „Wie war es gestern mit Scooter?", fragte Morgan mich, während sie mir einen Kaffee hinstellte. „Danke", murmelte ich lächelnd, „ganz gut." „Du warst ziemlich spät zu Hause", gab Morgan von sich. „Ja, wir haben den Song zu Ende geschrieben", antwortete ich ihr lächelnd. „Wann kann ich ihn hören?", fragte sie nach, während sie sich gegenüber von mir hinsetzte. „Wenn er draußen ist", grinste ich vor mich hin. „Dein ernst?", fragte Morgan brummend nach. „Ja", lachte ich leicht und nahm dann einen Schluck von meinem Kaffee. „Du bist gemein Bieber", brummte Morgan beleidigt und begann dann zu frühstücken. „Sorry aber er soll perfekt sein wenn du ihn hörst."
Nach dem wir gefrühstückt hatten räumten Morgan und ich zusammen den Tisch ab, bis sie einen Anruf bekam und die Küche verließ. Seufzend räumte ich weiter den ab bis alles in der Geschirrspülmaschine stand und ich ins Wohnzimmer ging. Morgan stand an der Terrassentür und telefonierte immer noch. „Ja, okay. Bis nachher. Ich dich auch. Bye", hörte ich sie sagen, bevor sie dann auflegte. Ich dich auch? „Wer war das?", fragte ich nach, während ich mich auf die Couch setzte. „Meine Mom, sie kommen nachher vorbei", antwortete Morgan mir zögernd. „Ernsthaft?", fragte ich sie verwirrt. „Ja", seufzte Morgan und ließ sich dann neben mir nieder, „ich dachte ich hätte noch ein bisschen Zeit bis ich sie auch noch anlügen müsste." „Morgan", seufzte ich leise. „Was?", murmelte sie, während sie mich anblickte. „Du weißt warum wir das machen", seufzte ich. „Weiß ich das? Denn irgendwie habe ich das Gefühl das ich es nicht weiß", seufzte sie, „ich verstehe das Ganze einfach nicht. Hätten wir ihnen es sofort gesagt das wir nicht mehr zusammen sind hätten sie es bestimmt schnell verdaut." „Hätten sie nicht. Morgan, sie haben schon Pläne für unsere Zukunft gemacht. Unsere Eltern haben gemerkt wie gut wir uns tun", gab ich von mir. „Trotzdem, sie würden auch merken das mir das Ganze hier im Moment gar nicht gut tut", seufzte Morgan und stand dann auf, „ich gehe mich schnell umziehen." Seufzend stand ich ebenfalls auf und ging nach oben in mein Schlafzimmer. Nach dem ich mir auch was schickeres angezogen hatte lief ich wieder nach unten ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte und den Fernseher anmachte. Ich hatte keine Ahnung ob Morgans Eltern merken würden das was nicht stimmte aber ich hoffte einfach dass alles gut gehen würde. Ich wollte wirklich keinen Stress so kurz vor Weihnachten, vor allem da ich schon alle Geschenke beisammen hatte. Okay, es hört sich vielleicht komisch an das ich schon für jeden die Geschenke hatte, aber ich war kein Fan vom kurzfristigen einkaufen und wenn ich das perfekte Geschenk sah, kaufte ich es auch sofort. Morgans Eltern waren zu dem auch einfach die perfekten Schwiegereltern. Sie liebten mich, was, zugegebener Weise, nicht wirklich viele Eltern taten. Morgans Eltern waren jedoch total anders. Schon als ich sie zum ersten mal getroffen hatte, hatten sie mich mit offenen Armen empfangen. Sie hatten mich nicht verurteilt wegen dem was ich früher getan habe oder wegen dem was die Medien über mich behauptet haben. „Justin?", hörte ich Morgans Stimme sagen. „Ja?", fragte ich, während ich mich zu ihr drehte. Morgan hatte eine schwarze Hose und ein rotes Top mit hohen Schuhen an. Sie sah einfach perfekt aus. Ich war so dumm. „Meine Eltern sind gleich da", gab sie leicht lächelnd von sich. „Okay", seufzte ich leise und stand dann von der Couch auf, „soll ich was zu trinken holen?" „Ja, Wein oder so was", murmelte Morgan die Antwort vor sich hin. Ich nickte leicht und verschwand dann auch schon in den Keller, wo ich den Lieblingswein von Morgans Mom holte. Ich musste ja wieder einen guten Eindruck hinterlassen. Nach dem ich aus der Küche noch Gläser geholt hatte lief ich wieder in das Wohnzimmer, wo zu meinem erstaunen schon Morgans Eltern saßen. „Joyce, Ryan", gab ich von mir, „schön euch wieder zusehen." Ich lief zu den dreien und stellte erstmal die Gläser und den Wein auf den Tisch, damit ich dann Morgans Mom umarmen konnte. „Justin", gab diese von sich und ich wusste dass sie lächelte, „es ist so schön dich zu sehen. Wie geht es dir?" „Mir geht es gut und selbst?", fragte ich sie, während ich mich von ihr löste und bei Morgans Dad einschlug. „Auch", gab Joyce von sich und setzte sich dann hin, „du kannst dich immer noch daran erinnern was mein Lieblingswein ist." „Natürlich Joyce, wie könnte ich das auch vergessen?", fragte ich sie grinsend, während ich den Wein öffnete und uns allen was einschenkte. „Danke Jus", gab Morgan leicht lächelnd von sich als ich ihr, ihr Glas gab. „Kein Problem", gab ich leicht lächelnd von mir und setzte mich dann neben sie. „Erzähl Justin, was hat sich so verändert in deinem Leben", kam es von Ryan. Fuck. Was sollte ich denn sagen? Schließlich hatte sich ziemlich viel verändert. Von dem die Beiden aber heute bestimmt nicht erfahren würden. „Nicht wirklich viel", gab ich von mir, „habe im Moment Urlaub, wobei ich nebenbei einen Christmas Song aufnehme." „Wow, wann kommt er denn raus?", fragte Joyce nach. „Wahrscheinlich am 14. Dezember", gab ich lächelnd von mir, „je nachdem wie schnell wir es schaffen ihn zu beenden." „Ich freue mich schon", gab Joyce von sich, wobei sie mich regelrecht anstrahlte. Ich wusste dass sie meine Musik liebte, weswegen mich es auch immer wieder freute ihr zu erzählen das ich neue Musik raus bringen würde. „Wenn du willst kann ich dir davor schon ein bisschen was vorspielen", gab ich grinsend von mir. „Bitte was?", kam es entsetzt von Morgan, „meiner Mom willst du was vorspielen aber mir nicht?" „Ja", gab ich leicht lachend von mir, „wieso auch nicht?" Morgan sah mich schmollend an und lehnte sich dann zurück. „Das wäre wirklich perfekt", gab Joyce von sich, während sie von Morgan zu mir blickte. „Mache ich gerne", gab ich lächelnd von mir, „und jetzt erzählt ihr Mal was es so Neues bei euch gibt."
„Danke das ihr da wart", sagte ich, während ich bei Ryan einschlug und Joyce schnell umarmte. „Danke für den Wein und das Essen Justin", gab Joyce von sich. „Das ist doch selbstverständlich", gab ich grinsend von mir, während ich einen Arm um Morgan legte. „Wir sehen uns bald", gab Morgan lächelnd von sich, während sie ihre Eltern anblickte. „Ja und wenn ihr Hilfe bei irgendwas braucht, ruft einfach an", kam es von Morgans Dad. „Machen wir Dad", lächelte Morgan, „bis dann." Wir warteten noch bis Morgans Eltern im Auto saßen und gingen dann ins Haus. „Ich liebe deine Mom", gab ich grinsend von mir, während ich mich auf der Couch niederließ. „Sie dich auch", brummte Morgan und ließ sich dann neben mir nieder. „Ich weiß", lachte ich leicht. „Danke für den Tag Justin, ich muss sagen dass ich meine Eltern schon lange nicht mehr so lachen gesehen habe", gab Morgan von sich. „Bedanke dich nicht Morgan, ich habe mich zu bedanken, für alles was du bisher für mich getan hast und immer noch tust. Du bist die erste Person die mich wegen meinen Fehlern nicht komplett verlässt."

Christmas Eve || Justin Bieber.Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum