december 07.

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Morgan
Auch am nächsten Morgen viel mein Blick als erstes auf das Armband was Justin mir geschenkt hatte. Ich konnte es nicht glauben dass er es mir wirklich gekauft hatte, obwohl, wären wir noch in einer Beziehung hätte ich es mir denken können. Wenn es darum ging mir was zu kaufen war Justin wirklich schnell. Wahrscheinlich lag dies jedoch nur daran das er immer versucht hatte mich mit Geschenken zu besänftigen, was meisten nicht wirklich geklappt hatte. Denn ich hasste es wenn Justin mir was kaufte. Zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zum Jahrestag war es ja okay gewesen, das hatte ich für ihn schließlich auch getan aber er tat es immer dann wenn er scheiße gebaut hatte.
Nach dem ich duschen war und mich angezogen hatte ging ich nach unten in die Küche, wo zu meinem erstaunen Justin gerade dabei war den Tisch zu decken. „Was machst du?", fragte ich Justin verwirrt. „Ich habe uns Frühstück gemacht", gab Justin lächelnd von sich. „Wow", murmelte ich und setzte mich dann an den Tisch, „womit habe ich das verdient?" „Du weißt dass du viel mehr verdient hast Morgan", seufzte Justin leise, „aber dieses Frühstück ist wegen gestern. Dafür das du dich mit mir mit meinen Eltern getroffen hast." „Dafür musst du dich aber nicht bedanken", gab ich von mir, „schließlich mag ich deine Eltern." „Sie dich auch", gab Justin lächelnd von mir und stellte mir dann eine Tasse mit Kaffee hin. „Danke Justin", gab ich lächelnd von mir. Justin nickte leicht und setzte sich dann gegenüber von mir hin.
Während des Frühstücks verstanden Justin und ich uns relativ gut, was erstaunlich war. Und irgendwie konnte ich auch nicht glauben dass es real war. Es war viel zu schön um real zu sein. Nach dem wir gefrühstückt hatten fuhr ich zu einem Fotoshooting, natürlich mit Fredo, während Justin zu Hause blieb und trainierte. Ich wusste das es ihm nicht gefiel das ich so viel Zeit mit Fredo verbrachte, ihm gefiel es damals schon nicht aber Fredo meinte immer nur dass es ihm nicht gefiel weil er Angst hatte mich zu verlieren aber ich liebte Justin, ich liebte ihn wirklich. Und egal was er mir antun würde, ich würde immer für ihn da sein. Ich würde ihn niemals ganz verlassen. Justin war nicht einfach aber trotz seiner Macken war er so ein guter Mensch und ich konnte immer noch nicht verstehen wie ihm manche so viel Schlechtes antun konnten früher. Egal wie Justin sich in den letzten Monaten mir gegenüber verhalten hatte, er hatte nur Gutes verdient, man musste ihm manchmal nur klar machen das er Scheiße gebaut hatte.
Das Fotoshooting verlief wirklich gut und ich war Fredo auch ziemlich dankbar das er mich dafür ausgewählt hatte, schließlich kannte er hunderte von Models. „Wie geht es dir mit Justin?", fragte Fredo, als wir nach dem Shooting in Starbucks saßen und einen Kaffee tranken. „Erstaunlicherweise benimmt er sich momentan ziemlich gut, er hat mir heute morgen sogar Frühstück gemacht", gab ich von mir. „Wirklich?", fragte Fredo erstaunt, „das hätte ich jetzt nicht gedacht." „Ja", antwortete ich ihm, „ich auch nicht. Aber irgendwie wirkt es noch so komisch. Ich meine es ist so plötzlich. Vor kurzem war er noch nicht so zu mir." „Ich weiß was du meinst", gab Fredo nickend von sich, „aber ich denke er traut sich jetzt wieder seine Gefühle zu zeigen. Trotzdem würde ich nicht so voreilig sein. Wir kennen Justin ja." „Ja ich weiß, ich habe auch nicht vor wieder Hoffnungen zu haben das es so wird wie früher", gab ich von mir, „trotzdem werde ich immer für ihn da sein." „Ich weiß und deswegen unterscheidest du dich auch von denen, die ihn verlassen haben als es ihm schlecht ging und immer nur dann wieder zurückkamen wenn sie was brauchten." „Ich weiß", lächelte ich, „und das weiß Justin auch. Ich bin froh das er solche Leute aus seinem Leben gestrichen hat." „Ich auch", grinste Fredo leicht, „freust du dich schon auf Weihnachten?" „Nicht wirklich", seufzte ich leise, „ich weiß immer noch nicht ob es richtig ist das wir unsere Eltern anlügen." Fredo nickte leicht und nahm dann einen Schluck von seinem Kaffee. „Aber ich denke Justin meint es gut, sonst würde er es niemals machen", gab Fredo von sich. „Ich weiß aber es ist trotzdem komisch", seufzte ich leise. Fredo nickte wieder und sah dann auf sein Handy. „Justin hat mir geschrieben", murmelte er dann leise, „ich soll dich fragen was du essen willst." „Was ich essen will?", fragte ich verwirrt nach, „will er jetzt auch noch kochen?" „Anscheinend", lachte Fredo leicht. „Sag ihm Spaghetti, mit was ist mir egal", murmelte ich, „wieso fragt er mich nicht direkt?" „Er hat dir wohl geschrieben aber du hast ihm nicht geantwortet", gab Fredo von sich, während er Justin antwortete. Verwirrt nahm ich mein Handy aus meiner Tasche. „Oh, es ist aus", murmelte ich leise. „Er meinte okay", erzählte mir Fredo und steckte sein Handy dann wieder weg. „Okay", gab ich leicht lächelnd von mir.
Fredo und ich unterhielten uns noch eine ganze Weile, bevor ich ihn dann bei sich zu Hause absetzte und dann zu Justin fuhr. Als ich dort ankam parkte ich meinen Wagen vor der Tür und ging dann rein. „Bin wieder da", rief ich, während ich ins Wohnzimmer lief. „Okay! Essen ist gleich fertig", hörte ich Justin rufen. Ich lächelte leicht und ließ mich dann auf der Couch nieder. Phil und Esther kamen zu mir und sprangen sofort auf die Couch. „Na ihr", gab ich lächelnd von mir und streichelte dann die Beiden. Ich hatte sie wirklich vermisst. „Willst du Wein trinken?", hörte ich Justin fragen. „Gerne", rief ich zurück. Kurze Zeit später stand ich dann auch schon wieder auf und machte mich auf den Weg in die Küche. „Perfektes Timing", murmelte Justin als er mich sah. Er stellte zwei gefüllte Weingläser auf den Tisch und sah mich dann lächelnd an. Schmunzelnd ließ ich mich auf einem Stuhl nieder und blickte dann auf den Tisch vor mir. „Wow", murmelte ich, „das sieht aber lecker aus." Neben Spaghetti hatte Justin noch einen Salat gemacht. Aber eins fragte ich mich immer noch. Wieso machte er das alles?
„Das war echt lecker, danke Justin", gab ich lächelnd von mir, während ich mit ihm zusammen den Tisch abräumte. „Dafür musst du dich nicht bedanken", gab er leicht lächelnd von sich. „Doch", murmelte ich. Justin lächelte leicht und sah dann auf seine Uhr. „Ich habe noch ein Meeting mit Scooter, es könnte länger dauern, er will irgendwas mit mir beredet wegen einem Christmas Song", murmelte Justin. „Okay, viel Spaß."

Christmas Eve || Justin Bieber.Where stories live. Discover now