december 23.

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Morgan
Am nächsten Morgen wurde ich durch das Geräusch der Dusche wach. Lächelnd richtete ich mich auf und sah mich dann um. Ich hatte gar nicht gewusst wie sehr ich dieses Zimmer vermisst hatte. Die Bilder von Justin und mir hingen sogar noch an der Wand. Kurze Zeit später kam Justin immer noch nass und nur mit einem Handtuch um die Hüfte ins Zimmer. „Na Schlafmütze, auch schon wach?", fragte Justin mich grinsend. Brummend blickte ich ihn an. „Es ist immer noch viel zu früh", seufzte ich leise. „Ich weiß", grinste Justin, während er sich abtrocknete, „aber du wolltest es ja so." „Aber du wolltest es ja so", äffte ich ihn nach. Justin schmunzelte leicht und schmiss dann sein nasses Handtuch auf mich. „Ey", brummte ich leise und schmiss es dann zurück. „Anziehen Morgan", grinste Justin leicht, „wir müssen einkaufen gehen."
Nach dem ich schnell duschen war und ich mir bequeme Anziehsachen angezogen hatte machten Justin und ich uns auf den Weg. Ich wusste dass Justin es nicht wirklich mochte auf den letzten Drücker alles zu besorgen aber ich war eine Person die Weihnachtsstress liebte. Fragt mich nicht wieso, denn die Antwort wusste ich selbst nicht. „Dekoration und so was hast du schon?", fragte Justin, während er sich auf die Straße konzentrierte. „Du meinst für den Tisch?", fragte ich ihn. „Ja", antwortete Justin mir nickend. „Ja ich brauche nur noch Servierten", murmelte ich leise. „Okay perfekt", grinste Justin leicht. „Wir müssen ja eh nur die Sachen für die Vor- und Nachspeise kaufen. Den Rest machen ja unsere Eltern", murmelte ich, während ich ihn anblickte. Justin nickte leicht und fuhr dann auch schon auf den Parkplatz des ersten Ladens.
„Bist du sicher dass wir so viel brauchen?", fragte Justin mich, wobei er mich zweifelnd ansah. „Ja", schmunzelte ich vor mich, „du isst viel, mein Vater isst viel und deiner ebenfalls. Eigentlich bräuchten wir noch mehr aber so viel kriegen wir gar nicht in den Kühlschrank." Beleidigt blickte mich Justin an, bevor er mir dann einen Kuss auf den Kopf gab und weiter lief. „Was brauchen wir denn noch?", fragte Justin nach, während er sich umsah. „Irgendwas für deine kleinen Geschwister zum Naschen", murmelte ich vor mich hin, „und dann müssen wir in einen Weinladen fahren." „Alles klar Boss."
„Oh Gott", murmelte Justin, als wir nach sechs Stunden wieder nach Hause kamen. „Was?", fragte ich ihn leicht lachend. „Das war ja so anstrengend, wie kannst du so was lieben?", fragte er mich, während er mich verwirrt anblickte. „Tja", gab ich leicht grinsend von mir, „aber wir haben doch alles bekommen also sei froh." „Das bin ich auch, aber wir haben ganze sechs Stunden gebraucht Morgan", brummte Justin, während er seine Füße hoch legte. „Und?", fragte ich ihn, „wir hätten auch ganze zehn Stunden brauchen können." „Solange haben die Läden heute gar nicht offen", schmunzelte Justin vor sich hin. „Ich wette für dich hätten sie noch länger aufgehabt", grinste ich und küsste seinen Kopf, „und jetzt komm, wir müssen den Tisch vorbereiten." Justin stand wieder brummend von der Couch auf und lief mit mir ins Esszimmer, welches wir eigentlich nie benutzten, außer wenn wir irgendwelche Feiern hier hatten. „Wo ist denn die Dekoration?", fragte Justin, während er mich dabei beobachtete wie ich die Tischdecke auf den Tisch legte. „In der roten Tasche in der Küche", antwortete ich ihm, während ich die Tischdecke glatt strich. „Morgan?", fragte Justin, weswegen ich ihn jetzt anblickte. „Ja?", fragte ich, wobei ich leicht lächelte. „Ich liebe dich", murmelte Justin, während er zu mir kam und seine Arme um meinen Körper schlang. „ich liebe dich auch", gab ich lächelnd von mir, wobei ich meinen Kopf gegen seine Brust lehnte. Justin küsste meinen Kopf und drückte mich dann noch Mal kurz an sich. Er löste sich wieder von mir und verschwand dann aus dem Esszimmer, um kurze Zeit später mit der Tasche in der die Dekoration drin war wieder zu kommen. „Dann sag Mal, wie kann ich dir helfen Baby?"
„Wow", murmelte Justin, während er einen Arm um meine Schultern legte und auf den Tisch vor uns blickte. „Haben wir gut hinbekommen", grinste ich leicht und lehnte meinen Kopf dann gegen seine Schulter. „Das haben wir", grinste Justin leicht, „besser gesagt du hast es gut hinbekommen, schließlich hast du mir gesagt wo was hin soll." Ich blickte Justin kurz an bevor ich dann wieder auf den Tisch blickte. „Ich kann nicht glauben dass morgen schon Heiligabend ist", murmelte ich leise, während ich mich von Justin löste und ins Wohnzimmer lief. „Ich auch nicht", gab Justin von sich, wobei er mir hinterherkam. „Die Zeit ist so schnell vergangen", brummte ich leise und ließ mich dann auf der Couch nieder. Ich blickte nach draußen in den Garten, wo Esther und Phil gerade miteinander spielten. „Sie sind so süß", murmelte ich leise. „Das sind sie", gab Justin lächelnd von sich und setzte sich dann neben mich, „und ja du hast Recht, die Zeit ist schnell vergangen aber ich bin froh dass ich die Zeit mit dir verbracht habe." Ich lächelte ihn an und legte dann meinen Kopf auf seinen Schoß. „Freust du dich auf morgen?", fragte Justin mich, während er auf mich runter sah. „Klar", gab ich grinsend von mir, „ich liebe es Zeit mit unseren Familien zu verbringen." „Meine Familie liebt es auch Zeit mit dir zu verbringen", lächelte Justin vor sich hin. „Und meine mit dir", grinste ich leicht. „Das ist gut", grinste Justin ebenfalls, „können wir jetzt noch irgendwas machen?" „Wir können noch Mal ein bisschen aufräumen und so was, Staub wischen und Staubsaugen machen wir morgen", murmelte ich leise, während ich mich umsah. „Okay noch was?" „Und wir können den Nachtisch schon mal vorbereiten wenn du willst", gab ich von mir, wobei mein Blick wieder zu ihm glitt. „Als Nachtisch wird es Eis geben oder?", fragte Justin nach. „Ja, selbstgemachtes Eis wenn ich bitten darf", gab ich grinsend von mir. „Okay, dann lass uns los legen. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust bis tief in die Nacht irgendwas zu machen", sagte Justin und sah mir dabei in die Augen. „Sagt der, der seine Geschenke sonst immer erst in der Nacht einpackt", gab ich leicht lachend von mir. Ich stand von der Couch auf und lief vor Jus in die Küche. Justin machte mich wirklich wieder glücklich und das obwohl wir noch nicht Mal zusammen waren, was sich hoffentlich bald wieder ändern würde.

Christmas Eve || Justin Bieber.Where stories live. Discover now