december 14.

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Justin
14. Dezember. Es war noch relativ früh als ich wach wurde. Mein Blick wanderte sofort neben mich, wo Morgan immer noch schlafend lag. Sie war so wunderschön. Ich konnte es gar nicht glauben dass wir wirklich wieder miteinander geschlafen hatten. Leise stand ich vom Bett auf und lief in mein Bad, wo ich mich unter die Dusche stellte. Ich drehte das Wasser an und entspannte mich. Die Nacht mit Morgan war lang und wunderschön gewesen. Ich hoffte wirklich dass alles wieder so werden würde wie früher.
Nach dem ich angezogen war ging ich zurück in mein Schlafzimmer. Morgan lag nicht mehr in meinem Bett, weswegen ich jetzt nach unten in die Küche lief. Ich nahm mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank und lief dann ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte.
„Guten Morgen", hörte ich wenig später Morgans Stimme sagen. Ich drehte mich Richtung Tür und sah sie. Sie stand in Sportsachen im Türrahmen und blickte mich an. „Morgen", gab ich leicht lächelnd von mir. Morgan kam zu mir rüber und setzte sich auf meinen Schoß. Grinsend schlang ich meine Arme um sie und drückte einen Kuss auf ihre Wange. „Was hast du heute vor?", fragte ich sie, während ich ihr in die Augen sah. „Erst mit Ashley im Runyon Canyon laufen gehen, dann zu ihr umziehen und dann Weihnachtsgeschenke kaufen. Ich werde die Hunde mitnehmen wenn es okay ist", antwortete Morgan mir, während sie mich anblickte, „und du?" „Keine Ahnung", murmelte ich, „vielleicht rufe ich Fredo an. Er hat bestimmt Zeit und Lust was zu machen. Und klar, es ist okay wenn du die Hunde mitnimmst." „Mach das", gab Morgan lächelnd von sich und küsste dann meine Wange. „Viel Spaß dir und Ash", gab ich von mir, während ich Morgan dabei beobachtete wie sie aufstand. „Danke, dir und Fredo auch." Morgan lächelte mich noch Mal an und verschwand dann auch schon aus dem Wohnzimmer. Lächelnd nahm ich mein Handy vom Couchtisch und rief Fredo an, welcher kurze Zeit später auch schon ran ging. „Justin, mit welcher Ehre komme ich denn zu diesem Anruf?", fragte Fredo am anderen Ende. „Morgan ist nicht zu Hause und da wollte ich dich fragen ob du Lust hast vorbeizukommen", gab ich von mir. „Klar, wann?", fragte Fredo nach. „Wann du willst, ich bin zu Hause", antwortete ich ihm. „Okay, bin in einer Stunde da." Damit legte Fredo dann auch schon auf. Grinsend legte ich mein Handy auf den Tisch und lief in die Küche, wo ich meinen leeren Becher wegschmiss. Ich trank noch schnell einen Schluck Wasser und lief dann nach oben in mein Bad um mir die Zähne zu putzen.
Eine Stunde später klingelte es dann auch schon an der Tür. Ich lief schnell hin und öffnete sie. „Na", grinste Fredo mich breit an und schlug dann bei mir ein. „Na", grinste ich ebenfalls und ließ ihn dann ins Haus. „Alles klar bei dir?", fragte Fredo mich, während er sich seine Schuhe auszog und ich ins Wohnzimmer lief. „Wie man es nimmt", gab ich von mir und ließ mich dann auf der Couch nieder. Fredo kam ebenfalls ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich. „Wieso?", fragte er mich verwirrt. „Morgan und ich", fing ich an, „wir haben gestern Abend miteinander geschlafen." „Bitte was?", fragte Fredo entsetzt, „wie ist es denn bitte dazu gekommen?" „Wir haben uns Filme angesehen und dann hatte sie mich gefragt was mir der Kuss auf der Party bedeutet hat und dann führte eins zum anderen", gab ich von mir, während ich Fredo ansah. Fredo nickte leicht und lehnte sich dann zurück. „Seid ihr jetzt wieder zusammen?", fragte er mich. „Nein", sagte ich Kopf schüttelnd, „jedenfalls haben wir noch nicht darüber gesprochen." „Aber du willst es", murmelte Fredo. „Klar will ich es", seufzte ich leise, „Morgan ist das Beste was ich habe." Fredo nickte leicht und stand dann von der Couch auf. „Hast du schon ein Weihnachtsgeschenk für sie?", fragte er mich, während er den Fernseher anmachte und mir einen Controller gab. „Ja", murmelte ich, „mehrere sogar. Ich weiß sie hasst es wenn ich ihr viel schenke aber ich musste die Sachen einfach kaufen." „Das ist so typisch für dich", gab Fredo schmunzelnd von sich und setzte sich dann wieder neben mich, „immer wenn Morgan meinte du sollst ihr das nicht kaufen hast du es trotzdem gemacht." „Sie verdient die Sachen", gab ich von mir und zuckte dabei mit meinen Schultern. „Ja und sie verdient es auch gut behandelt zu werden also bitte verbock die ganze Sache nicht noch Mal."
Als Morgan am Abend wieder kam hatte sie einen Haufen an Tüten dabei. „Für wen sind die ganzen Sachen bitte?", fragte ich sie verwirrt, während ich ihr half die Tüten nach oben ins Gästezimmer beziehungsweise zum Teil ins Ankleidezimmer zu tragen. „Die Klamotten sind fast alle für mich", gab Morgan breit grinsend von sich, weswegen ich sie jetzt komisch ansah. „Was?", fragte sie grinsend, „ich habe gerade die Gehälter von meinen letzten Modeljobs bekommen und da dachte ich mir Mal das ich mir was gönne." „Sehe ich mal das was du dir gegönnt hast?", fragte ich sie, wobei mein Blick auf der Victoria Secret Tüte lag. Schmunzelnd blickte Morgan mich an. „Nein Bieber", gab sie dann von sich, „und jetzt raus hier, die Hunde haben bestimmt Hunger und ich muss die Geschenke sortieren."
Nach dem ich eine halbe Stunde mit den Hunden im Garten war gab ich ihnen was zu fressen und bestellte dann Pizza. Ich wusste das Morgan nach einem langen Tag keine Lust hatte zu kochen und ich auch nicht. Okay, mein Tag war nicht lang aber ich hatte so oder so keine Lust zu kochen. Mit meinem Handy in der Hand lief ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Kurze Zeit später kam auch Morgan nach unten. Sie hatte sich was anderes angezogen und ihre Haare zu einem Zopf gebunden. „Ich hab Hunger", murmelte Morgan leise, während sie sich zu mir auf die Couch setzte. „Ich habe gerade Pizza bestellt, ich hoffe es ist okay", gab ich von mir, während ich sie ansah. „Natürlich", lächelte sie und legte dann ihren Kopf auf meinen Schoß. „Gut", lächelte ich ebenfalls und lehnte mich dann zurück. Ich hoffte wirklich das alles so bleiben würde wie es jetzt war.

Christmas Eve || Justin Bieber.Where stories live. Discover now