Christmas Eve || Justin Bieber.

december 10.

Justin
10. Dezember. Ich wurde relativ spät wach. Ich hatte keine Ahnung warum aber ich hatte diese Nacht das erste Mal seit langem komplett durch geschlafen. Da ich keine Ahnung hatte was ich heute machen sollte, da Morgan mit ihren Eltern unterwegs war, rief ich, nachdem ich duschen und angezogen war Jaden an. Ich hatte ihn jetzt schon seit knapp einem Monat nicht mehr gesehen, weswegen es jetzt Mal wieder Zeit dafür war. „Biebs", hörte ich kurz darauf auch schon Jadens Stimme am anderen Ende sagen. „Hey", gab ich grinsend von mir, „wie geht es dir?" „Gut und selbst?", fragte Jaden nach. „Auch, hast du Lust heute Skaten zu gehen?", fragte ich ihn, während ich in die Küche lief und mir was zum Frühstück machte. „Klar, wann?", fragte Jaden mich sofort. „In einer Stunde? Ich würde noch schnell was essen und dann los", antwortete ich ihm nach einem Blick auf meine Uhr. „Okay alles klar, treffen wir uns bei dir?", fragte er mich. „Ich komme dich abholen", gab ich von mir. „Okay, bis nachher." „Bis nachher."
Nach dem ich gegessen hatte und mein dreckiges Geschirr dann weggeräumt hatte machte ich mich auf den Weg zu Jaden. Jaden war einer der Personen denen ich vertrauen konnte und davon hatte ich definitiv nicht viele. Als ich bei Jaden ankam parkte ich meinen Wagen auf seiner Auffahrt, stieg aus und lief zur Tür. Ich klingelte und lehnte mich dann gegen die Wand. Kurze Zeit später wurde auch schon die Tür geöffnet und Jaden stand mit seinem Skateboard in der Hand vor mir. „Hey", gab Jaden von sich und schlug dann bei mir ein. „Hey", grinste ich und lief dann mit ihm zusammen zu meinem Auto. Wir stiegen schnell ein und ich fuhr im nächsten Moment auch schon los. „Wie komme ich eigentlich zu der Ehre das Mister Bieber was mit mir machen will, während seine Ex- Freundin eigentlich wieder bei ihm zu Hause wohnt?", fragte Jaden mich, wobei ich merkte dass er mich angrinste. „Sie ist mit ihren Eltern unterwegs", gab ich von mir, „und da ich keine Ahnung hatte was ich sonst machen sollte, dachte ich dass ich dich Mal anrufe." „Gute Idee Bieber, mir war eh langweilig. Aber jetzt erzähl Mal, wie ist es so mit Morgan?", fragte Jaden mich. „So wie früher", gab ich leise von mir, „bloß ohne dass wir uns küssen oder mit einander schlafen." „Also denkst du ihr kommt wieder zusammen? Ich meine Morgan hat sich ja nur von dir getrennt weil du sie scheiße behandelt hast und nicht weil sie dich nicht mehr liebt", fragte Jaden nach. „Ich hoffe es, ich hoffe es wirklich. Morgan ist das Beste was mir in meinem ganzen Leben passieren konnte. Ich meine es ernst. Sie ist immer für mich da gewesen. Sie konnte mich immer aufbauen. Es war einfach so als würde ich sie schon mein Leben lang kennen", gab ich von mir. „Und sie hat dich nicht so wie andere Personen verlassen und ausgenutzt", murmelte Jaden. „Nein, sie hat mich wegen meiner Persönlichkeit geliebt", seufzte ich, „und ich habe alles kaputt gemacht." „Justin, sie liebt dich immer noch. Du musst ihr einfach nur beweisen das du dich geändert hast, beziehungsweise wieder zu der Person geworden bist in die sie sich damals verliebt hat. Justin, ohne scheiß, das Mädchen ist wirklich das Beste was dir je in deinem Leben passiert ist. Jeder in deinem Umfeld mag sie und du kannst nicht mehr ohne sie Leben also hol sie zurück. Bitte. Ich habe echt keine Lust dich noch Mal an dem Tiefpunkt zu erleben an dem du vor ein paar Jahren warst."
Der Tag mit Jaden tat mir echt gut. Wir redeten viel über Morgan und mich und ich war froh das Jaden der gleichen Meinung war. Ich musste Morgan wieder zurückbekommen. Mir war bewusst dass ich mich eine Zeit lang gegen diese Gefühle gewehrt hatte und es niemanden zeigen wollte aber ich konnte nicht mehr. Ich brauchte Morgan, als meine Freundin.
Als ich am Abend wieder zu Hause ankam hörte ich Morgan im Wohnzimmer. Anscheinend spielte sie gerade mit Esther und Phil, da Morgan lachend deren Namen sagte. Nach dem ich meine Schuhe und Jacke ausgezogen hatte lief ich ins Wohnzimmer. Und ich hatte Recht. Morgan saß auf dem Boden und spielte mit meinen beiden Hunden, beziehungsweise mit unseren Hunden. „Na ihr", gab ich von mir und lief dann zur Couch, auf die ich mich dann setzte. „Hey", gab Morgan lächelnd von sich, während sie mich ansah. Esther und Phil kamen zu mir und begrüßten mich schnell mit einem bellen, bevor sie sich dann wieder an Morgan wandten. „Wie war dein Tag?", fragte mich Morgan, während sie wieder mit den Hunden spielte. Ich wusste jedoch genau dass sie mir zu hörte. „Ich war mit Jaden skaten", gab ich lächelnd von mir. „Hab ich gesehen", gab Morgan schmunzelnd von sich, „wie geht es ihm?" „Gut, er geht nächstes Jahr auf Tour", antwortete ich ihr lächelnd. Nickend blickte Morgan zu mir, „sonst irgendwas spannendes passiert heute?" „Nein, Paparazzi haben uns dann irgendwann ziemlich belästigt weswegen wir zu Jaden gefahren sind und dort gezockt haben", gab ich Schulterzuckend von mir, „und wie war es bei dir?" „Ganz gut, meine Mom kam gar nicht mehr aus dem Schwärmen von dir raus. Sie liebt dich wahrscheinlich sogar mehr als mich", gab sie brummend von sich. Lachend blickte ich sie an. „Übertreibst du da nicht ein bisschen?", fragte ich sie immer noch leicht lachend. „Nein", brummte Morgan, „selbst mein Vater kriegt wahrscheinlich irgendwann Angst dass sie ihn wegen dir verlässt." „Tja", lachte ich, „einem Bieber Charme kann keiner widerstehen." „Ist klar", gab Morgan leicht schmunzelnd von sich, „ich habe für uns Indisch bestellt. Ich hoffe das ist okay." „Klar", grinste ich leicht. Lächelnd blickte mich Morgan an, bevor sie dann weiter mit unseren Hunden spielte. Es sah einfach viel zu süß aus, weswegen ich ein Bild machte und es bei Instagram postete. „Justin", brummte Morgan leise, „du hast nicht ernsthaft gerade ein Bild gemacht oder?" „Oh doch", grinste ich leicht, „und ich habe es sogar auf Instagram gepostet. Du kannst nichts dagegen machen." Gerade als Morgan was sagen wollte klingelte es an der Tür. Weswegen ich meine Brieftasche nahm und hinging.
Nach dem Morgan und ich gegessen hatten räumten wir alles weg und schauten uns dann noch einen Film an. Ich hoffte wirklich dass Morgan merkte dass ich mich ändern konnte. Für sie. Für unsere Beziehung.