december 15.

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Morgan
Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy aus dem Schlaf gerissen. Brummend griff ich neben mich, nahm mein Handy vom Nachttisch und ging ran. „Hallo?", fragte ich leise und immer noch ziemlich müde. „Hey Engel", hörte ich die Stimme meiner Mom sagen. „Hey Mom", gab ich lächelnd von mir, „alles okay bei euch?" „Ja klar", sagte meine Mom am anderen Ende, „ich habe nur eine Frage an dich." „Und die konnte nicht bis später warten?", fragte ich sie seufzend. „Habe ich dich geweckt?", fragte meine Mom verwirrt nach. „Ja Mom", brummte ich leise. „Aber es ist doch schon elf Uhr, was machst du noch im Bett?", fragte sie mich. „Elf?", gab ich verwirrt von mir und blickte dann kurz auf mein Handy. Sie hatte Recht. Es war wirklich schon elf. „Sorry, was ist denn los?", murmelte ich und hielt mir mein Handy dann wieder an mein Ohr. „Was wünscht sich Justin zu Weihnachten?", fragte meine Mom. „Oh Gott", murmelte ich leise und fuhr mir dabei durch meine Haare, „keine Ahnung Mom, fragt ihn selbst." „Morgan bitte", seufzte meine Mom. „Hm", machte ich und richtete mich dann auf, „Justin hat eigentlich alles schon. Aber, ich schenke ihm zum Beispiel eine Uhr zu Weihnachten, wo seine Initialen eingraviert sind." „Okay", murmelte meine Mom, „wieso muss der Junge auch so viel Geld haben? Man weiß ja gar nicht was er haben will was sich auch normale Menschen leisten können." „Mom", gab ich leicht lachend von mir, „Justin freut sich über alles. Ihr wisst das er nicht so ist." „Das wissen wir", murmelte meine Mom, „du kennst doch dieses eine Bild was dein Dad Mal von Justin und dir gemacht hat oder?" „Klar, Justin liebt es", gab ich lächelnd von mir. „Was hältst du davon wenn wir es von Alfonso malen lassen?", fragte meine Mom mich. Alfonso war ein Freund meines Vaters, er war Maler und war wirklich talentiert. „Das würde ihn freuen Mom", sagte ich lächelnd. Justin würde es wirklich lieben. „Okay, dann wäre das geklärt", sagte meine Mom und ich wusste das sie lächelte. „Okay", murmelte ich, „bei euch alles okay?" „Klar, heute ist nur ziemlich viel los, Weihnachtsgeschenke kaufen und so was. Außerdem treffen wir uns nachher noch mit Pattie und Jeremy. Wir wollen alles wegen dem Essen besprechen", erzählte mir meine Mom. „Stimmt, ihr hattet mir ja erzählt das ihr euch um das Essen kümmern werdet", sagte ich, während ich von meinem Bett aufstand. „Ja", murmelte meine Mom, „Morgan liebes, ich rufe dich später vielleicht noch Mal an. Dein Dad will los." „Okay, alles klar. Ich hab dich lieb Mom." „Ich dich auch Engel."
Nachdem ich mich gewaschen hatte, angezogen war und mich noch ein bisschen geschminkt hatte ging ich nach unten in die Küche, wo ich mir einen Kaffee machte. Anscheinend war Justin schon wach gewesen, denn eine weitere schon benutzte Kaffeetasse und ein benutzter Teller standen auf dem Tisch. Seufzend räumte ich die Sachen schnell weg und machte mir dann selber was zum Frühstück. Während ich auf meinen Kaffee wartete rief ich Justin an. „Hey Morgan", hörte ich kurz darauf auch schon seine Stimme. „Hey", murmelte ich, „wo bist du?" „Unterwegs", hörte ich Justin antworten, „ein paar Besorgungen machen, nichts Wichtiges. Wie wäre es wenn wir heute Abend essen gehen?" „Gerne", gab ich leicht lächelnd von mir. „Okay perfekt", sagte Justin und ich konnte sein Grinsen raushören, „dann sehen wir uns später." „Ja, ich liebe dich Jus", murmelte ich. Anstatt jedoch eine Antwort von ihm zu bekommen legte er einfach auf. Sein Ernst? Was sollte das? Hatte ich ihm etwa zu früh wieder vertraut dass er sich geändert hatte? Nein. Bestimmt nicht. Ich überreagierte gerade einfach. Wahrscheinlich hatte er es einfach nur nicht gehört gehabt.
Als ich mit dem Frühstück fertig war und alles weggeräumt hatte ging ich eine Runde mit den Hunden raus. Ich fragte mich wirklich was Justin machte wenn ich nicht da war. Ich meine, die letzten Tage war hauptsächlich ich mit den Hunden draußen. Aber ich musste auch sagen dass ich nichts dagegen hatte. Die Beiden waren wirklich süß. Ich blieb ungefähr eine Stunde mit den Hunden im Park bis ich dann wieder nach Hause ging. Als ich wieder bei Justin ankam sah ich schon seinen Wagen vor der Tür stehen. Ich lief mit den Hunden rein, zog mir meine Schuhe aus und ging dann ins Wohnzimmer. „Hey", gab ich verwirrt von mir, als ich Justin dort mit einem Mädchen sitzen sah. Ich kannte sie nicht und Justin hatte mir auch nicht gesagt dass er Besuch mitbringen würde. „Hey", gab Justin von sich und stand dann von der Couch auf, was ihm das Mädchen gleich tat. „Wir sehen uns Jus", gab das Mädchen von sich und küsste dann Justins Wange. „Ja, ich melde mich", lächelte Justin sie charmant an. Das Mädchen lächelte mich kurz gefälscht an und verschwand dann aus dem Haus. Was war hier bitte los und wer zum Teufel war das? „Ich gebe den Hunden schnell was zu fressen", murmelte ich und lief dann in die Küche. Ich gab den Hunden schnell was und nahm dann mein Handy aus meiner Hosentasche. Mir war bewusst das Paparazzi heute Bilder von Justin gemacht hatten, da sie meistens hinter Justin her waren. Ich ging auf Instagram und guckte bei irgendwelchen Fanseiten ob sie Bilder gepostet hatten und ich hatte Recht. Justin war auf jedem dieser Bilder mit dem Mädchen zu sehen. So viel zu, er musste noch ein paar Besorgungen machen. Ich wusste gar nicht dass man auf dem Runyon Canyon Besorgungen machen konnte. Wieso log er mich an? Was war denn jetzt schon wieder mit ihm los? Ich schloss Instagram wieder schnell, steckte mein Handy weg und lief dann wieder ins Wohnzimmer. „In welches Restaurant wollen wir später gehen?", fragte Justin mich, wobei er jedoch desinteressiert auf sein Handy blicke. Ernsthaft? Was war los mit ihm? „Mir geht es nicht so gut, ich denke ich sollte heute Abend nirgendwo hingehen", gab ich von mir, wobei ich seine Reaktion genau beobachtete. „Okay", gab Justin nur von sich, „ich bestelle dann nachher wieder." „Okay", murmelte ich leise und lief dann nach oben ins Gästezimmer, wobei Esther und Phil mir folgten. Ich legte mich aufs Bett und starrte einfach nur an die Decke. Entweder ich war total am überreagieren oder Justin hatte sich doch nicht wieder zu dem Justin verändert in den ich mich damals verliebt hatte.

Christmas Eve || Justin Bieber.Место, где живут истории. Откройте их для себя