Kapitel 2 - Heimkehr

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Ich finde das Kapitel nicht so gut...aber trotzdem viel Spaß beim lesen :)
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Ich versuche seit zwei Tagen Draco aus dem Weg zu gehen, doch es ist viel schwieriger als gedacht. Immer wenn ich ihn sehe, tut mein Herz weh. Wieso habe ich mich bloß von ihm getrennt? Mein Herz macht das nicht mehr lange mit. Und das alles nur, weil ich Angst habe ihn wieder zu verlieren. Ich wäre beinahe gestorben, als ich annahm, er wäre Tod. >>Man Hermine, so geht das echt nicht mehr weiter. <<, höre ich Ginny neben mir genervt knurren. >>Rede mit ihm! << Langsam schüttle ich den Kopf. >>Das geht nicht. << >>Wieso nicht? << Gute Frage. Ginny und ich sitzen zusammen unten am See und blicken in die Wolken. >>Wenn ich daran denke, ihn wieder zu verlieren, sterbe ich. Ich kann ohne ihn nicht mehr. Verdammt ich liebe ihn so sehr, dass mir alles weh tut, aber ich habe einfach so große Angst, dass ich ihn näher an mich ranlasse und er dann geht, für immer. Das würde ich nicht überleben. Lieber mit gebrochenem Herz leben, als Tod, oder? << >>Vielleicht solltest du ihm das sagen?<< >>Ich kann nicht. Wenn ich ihn jetzt in mein Leben lasse, kann ich ihn nicht wieder loslassen. Er ist die Liebe meines Lebens. << >>Meinst du das Ernst? <<, höre ich eine raue Stimme hinter mir. Oh nein. Langsam drehe ich mich mit offenem Mund um. Vor mir steht Draco. Er hat tiefe dunkle Augenringe und ist noch blasser als sonst. >>Hermine, meinst du das Ernst? <<, flüstert er sanft und kommt langsam auf mich zu. >>Ich...ja, meine ich. Ich liebe dich so sehr, dass ich Angst habe, dich wieder zu verlieren. Immer wenn ich dich sehe, kribbelt alles in mir und ich kann nicht aufhören zu lächeln. Bei dir fühle ich mich frei und sicher. Wenn du in meiner Nähe bist, ist die Welt für mich in Ordnung. Ohne dich kann ich nicht, aber auch mit dir kann ich nicht, weil ich Angst habe, dich zu verlieren. In unserer gemeinsamen Zeit bist du mir so wichtig geworden, dass ich ohne dich aufgeschmissen bin, aber wenn ich dich jetzt näher an mich lasse und du gehen würdest, würde ich das nicht überleben. Dafür liebe ich dich zu sehr. Und du kannst mir nicht mit Sicherheit sagen, dass du nicht gehen würdest, weil du es nicht weißt. Meine Gefühle für dich sind viel zu stark, als dass ich es aushalten würde dich zu verlieren. <<, flüstere ich heiser. Tränen laufen über meine Wangen und meine Hände zittern. >>Hermine, du bist alles was ich jemals haben will und brauche. Du hast Recht, ich kann nicht mit Sicherheit sagen das ich bleibe, oder das du bleibst, aber wir sollten jede Sekunde von unserer gemeinsamen Zeit genießen und einfach leben. Ich liebe dich so sehr, Hermine, dass mein Herz fast platz. Ohne dich war es als wäre ich Tod. Bei dir kann ich sein wie ich will. Bei dir kann ich meine Gefühle zulassen und zeigen, wie ich in Wahrheit bin. Wenn ich daran denke, dich verloren zu haben, läuft es mir kalt den Rücken runter, weil ich nicht verstehen kann, wie so etwas möglich ist. Jahrelang war ich der Böse, das gemeine Frettchen und jetzt...zeigst du mir, was Liebe und Vertrauen bedeutet. Als wir oben auf dem Turm waren, hast du mir vertraut und auf mich gebaut. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich nicht sterben werde, denn das werde ich irgendwann, aber ich kann dir versprechen, dass ich dich für immer lieben werde, denn eins weiß ich ganz genau, Hermine. Du bist die Liebe meines Lebens und das Licht was in meiner Dunkelheit strahlt. Wenn du nicht da bist, fehlt ein Teil von mir. Sobald du einen Raum betritts, leuchtet alles um dich herum. Wenn ich dich ansehe, flattern Schmetterlinge in meinem Bauch herum und ich kann mich kaum beherrschen, dich nicht an mich zu ziehen und dich zu küssen. Es ist nicht leicht, mich zu lieben, weil ich ein Mistkerl bin bzw. war, aber ich verspreche dir, ich werde dich bis ans Ende unseres Lebens auf Händen tragen. << Immer mehr Tränen liefen über meine Wangen. Ich liebe Draco, dass tue ich schon lange, doch ihn zu verlieren würde ich einfach nicht ertragen. Doch die Zeit bis dahin kann ich eigentlich genießen oder? Es bringt uns beide um nicht zusammen zu sein. >>Draco..<<, ich schluchze und sinke zu Boden. Nichts hält mich mehr. Doch plötzlich spüre ich ihn, meinen Rettungsanker. Er umschlingt mich mit seinen Armen und zieht mich auf seinen Schoß. >>Ich werde dich immer lieben, Hermine. Immer. << Wie kann ich mir sicher sein, dass er nicht geht? Das er mich nicht verletzt? Ich kann es nicht. Aber wo ist die Löwin hin, die Kämpft für das, was sie liebt? Wir waren zwei Monate ein glückliches Paar und das war schließlich die beste Zeit in meinem Leben. Langsam hebe ich meinen Blick und gucke in seine Augen, in denen Tränen glitzern. >>Ich liebe ich auch, Draco. Und das werde ich immer. Vielleicht sollte ich einfach springen...<<, flüstere ich leise. >>Wenn du springst, werde ich dich auffangen, versprochen. <<, flüstert er sanft. Mit meinen Händen umschließe ich sein Gesicht und stelle meine Beine rechts und links neben ihm auf (wisst ihr was ich meine?). Sanft ziehe ich ihn näher zu mir und küsse ihn. Nach zwei Jahren ohne ihn, spüre ich endlich wieder mein Herz pochen. Er zieht mich näher an sich und legt seine Hände auf meine Taille. Von dort wandern sie auf meinen Rücken und ziehen mich noch näher an ihn. Als wir uns voneinander lösen, gucken wir uns tief in die Augen. >>Ich liebe dich, Hermine. <<, flüstert Draco sanft. >>Und ich liebe dich, Draco. Always. <<


Dramione - I need you ♡Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin