Dramione - I need you ♡

Kapitel 5 -Ballkleider, Schuhe und andere Katastrophen

Müde öffne ich meine Augen. Zwei Wochen waren nach dem Gespräch mit Dracos Freunden vergangen und selbst Pansy wurde langsam nett. Immer öfters trafen wir uns zum Lernen in der Bibliothek. Sie ist viel schlauer als viele Menschen denken. Zwischen Draco und mir läuft es super. Oft treffen wir und im Raum der Wünsche und essen romantisch oder wir gehen am See spazieren. Bald ist wieder ein Ball. Draco hat mich sofort gefragt, als er davon erfuhr, mit einer roten Rose. Verträumt denke ich an mein Kleid. Es ist dunkelgrün und hat einen wunderbaren Schnitt, der meine Figur betont. Zudem ist es ein Magisches Kleid. Sobald man tanzt, fängt der Rand des Kleides an zu brennen (wie bei Tribute von Panem). Es sieht einfach wunderschön aus. Ich habe mich sofort in das Kleid verliebt. Draco weiß nicht, was ich trag. Ich wollte ihn überraschen und seine Lieblingsfarbe tragen.

Langsam lasse ich meine Füße auf den Boden gleiten und mache mich für den Unterricht fertig. Im Unterricht kann ich mich kaum konzentrieren, so aufgeregt bin ich schon auf den Ball.

*Zwei Monate später*
Morgen abend ist der Ball. Aufgeregt haben Ginny - sie ist endlich wieder mit Harry zusammen, Pansy - wir sind irgendwie Freundinnen geworden, sie hat eingesehen, dass sie auf Blaise steht (endlich ^^) - und ich über unsere Kleider unterhalten. Wir sind schon ziemlich aufgeregt, da Draco und ich unsere Beziehung an dem Tag veröffentlichen werden. Ginny sitzt nervös neben mir und näht an ihrem Kleid den Saum um, da er immer noch zu lang ist. >>Gin beruhig dich mal, alles wird klappen. << >>Und was wenn nicht? <<, fragt sie, ihre Stimme zittert bedenklich. >>Was ist wirklich los? <<, frage ich sie sanft. >>Ich...verdammt ich bin erst 18 Jahre alt und trotzdem...<< Ich nehme ihr die Nadel und das Kleid aus der Hand und nehme ihre Hand in meine. >>Was ist los, Gin? So kenne ich dich gar nicht. Seit Tagen wirkst du krank und übergibst dich. Ich habe das schon mitbekommen. Bitte sag mir was los ist. Ich bin deine beste Freundin?!<< Langsam hebt Ginny ihren Kopf und guckt mich aus roten Augen an. Über ihre Wangen laufen unzählige Tränen. >>Ich bin..ich bin schwanger, Hermine. << Erschrocken reiße ich die Augen auf und ziehe sie in meine Arme. >>Ich bin für dich da, Gin. Weiß...weiß Harry es schon? << Ginny schüttelt ihren Kopf und sieht geknickt auf ihre Hände. >>Ich wollte es ihm Morgen beim Ball sagen. Was ist, wenn er mich verlässt. Alleine schaffe ich das nicht! Wir sind erst so kurz wieder zusammen und schon versaue ich alles. Seit zwei Monaten sind wir wieder zusammen und jetzt...oh Gott er wird mich hassen...<< Sie fängt an zu weinen, noch mehr als vorhin. >>Ginny, niemals würde Harry dich verlassen, wenn er weiß, dass du sein Kind unter dem Herzen trägst. Er liebt dich viel zu sehr. Du weißt nicht, wie sehr es ihn gequält hat, dich nach dem Krieg zu verlieren. Ich habe es Hautnah erlebt, er konnte nicht mal daran denken, eine andere Frau anzusprechen. Vertrau ihm ein bisschen. Ich meine, er kommt extra zu dem Ball, obwohl er Arbeiten sollte. <<, werfe ich ein und drücke Ginny sanft. >>Und jetzt geh schlafen, ich mache dein Kleid noch fertig. <<, mit diesen Worten drücke ich sie auf ihr Bett, decke sie zu und schalte das Licht aus.