* 2 Kapitel *

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Heute war es soweit. Heute musste ich auf die Party von Tommy, dass hatte ich Leah versprochen.
Die Schule verlief recht unspannend, doch je weiter der Tag ging, desto mehr stieg meine Aufregung. Würde alles klappen?

Als ich später die Haustür öffnete lag ein Zettel am Boden von meiner Tante:

Hey Spätzchen,
Ich muss leider Geschäftlich weg. Essen steht im Kühlschrank. Bin am Montag wieder da, hab dich lieb
Anne

Seuftzend wärmte ich mir mein Essen auf. Meine Tante war die einzigste, die Verwandt mit mir war und doch sah ich sie so sellten wie einen Freund in Italien. Ihr Geschäft, als Buchautorin, lies sie überall in der Welt umherreisen. Und doch vermisste ich Anne sehr.
Ich verdrängte meine traurigen Gedanken und schaltete das Radio an. Es lief gerade eines meiner Lieblingslieder: 'Magic' von Thomas Gold und Jillian Edwards. Währed des essen sag ich laut mit und spielte hin und wieder mit den Flammen auf meiner Haut, die ich herbeirief.
Ich ließ sie größer werden, dann ganz verschwinden, eine Figur bilden und meine Serviette ankokeln. Sie taten was ich wollte.
Früher hatte ich immer gehofft andere, wie mich zu finden, doch nie war jemand da.
Tante Annes Erklärung war, dass ich etwas besonderes sei und das an meinem Blut legen würde.
Was meinte sie immer damit?

------ 2 Stunden später ------

Frisch geduscht wartete ich auf meine beste Freundin, die uns beide kleiden wollte. Oh nein, dass wird schlimm.
Wetten sie will mich in eine so kurzes Kleid stecken, dass ich nicht einmal einen Badeanzug tragen müsste?
Nach dem nervigen Dauerklingeln ging ich gelassen runter, öffnete die Tür und sah eine vollbepackte Leah stehen.
Ohne ein Wort drückte sie mich zur Seite und verschwandt in meinem Badezimmer.

Als sie mir gleich darauf das Kleid hinhielt, welches ich misstrauisch anzog, baute Leah schon mal einen ganzen Schminkpalast auf. Himmel wie viel hatte meine Freundin den bitte mitgebracht?
Das Kleid gefiel mir sogar recht gut. Es war zwar sehr kurz, doch in einem entspannten, leichten, pinken Stoff, dass meine Haare noch dunkler erschienen lies. Die Spitze über der Hüfte sorgte für Ausergewöhnliches und der Ausschnitt war nicht sehr tief.

Lächelnt drehte ich mich zu Leah die mich erstaunt musterte und dann grinste.
"Passt perfekt. Hab ich gestern beim Shoppen bermerkt. Ach und die Schuhe noch." Sie reichte mir sehr hohe zuhene Schuhe, mit denen ich jedoch leicht laufen konnte. Leah hatte es mir von einer Weile beigebracht.
"Und jetzt Madame, werde ich sie schminken und friesieren." Ohne auf meine Proteste einzugehen begann sie mit meine Haaren und steckte 2 Stehnen hoch, die anderen Lockte sie mir über die Schultern. Als ich fertig gerichtete war blickte ich erstaunt in den Spiegel. Von meinem Streber ich war nichts mehr vorhanden und Leah hatte auch nicht mit den Smokey Eyes übertrieben. Sie betonten meine grauen Augen.

Zufrieden mit Leahs Aufgabe wartete ich, bis sie selbst ferig war und lief mit ihr zu dem kleinen Ford. Sie war schon 18 und hatte so auch ihr eigenes kleines Auto.
Als wir schon nach 15 Minuten angekommen waren, wurde ich wieder nervös und folgte der selbstbewussten Frau vor mir zu dem lauten, sehr überfüllten Haus.
O Gott. Was war nur in mich gefahren um zuzustimmen?

Todesengel Im Himmel Where stories live. Discover now