* 21 Kapitel *

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"Halt!"
"Nimm deine Finger von meiner Nichte und der Nachfolgerin des Todesreiches!" Bace schien auser sich vor Wut.
Sein Gesicht leuchtete rot und seine Hände hatte er zu Fäusten geballt.
"Und mein liebe Nichte Adrina, komn doch schnell zu mir, er wird dir nichts tun können. Komm!" Auffordernd winkte er mich zu sich her.
Ich betrachtete seine Hand wie ein verfaultes Stück Fleisch und schüttelte den Kopf.
"Nein. ONKEL! Mein Platz ist nicht hier unten. Ich kann nicht in dkesem Loch verroten. Vielleicht habe ich die Fähigkeiten von meinem Dad, aber meinen Charakter auf jeden Fall nicht. Ich liebe die Natur, ivh liebe die Sonne, ich liebe das Fliegen gegen den Himmel, das Meer, die Früchte, das Leben. Und die Himmelsengel sind meine Freunde. Ich werde nicht zulassen, dass du sie mit deinen Foltermaschienen auslöschst. Das du meiner Familie weh tust.
Weißt du ONKEL, mein Leben lang war ich immer anders. Meine Fähigkeit, die Flammen, habe  mich seltsam gemacht. Nie war ich einmal normal, bis ich auf Canyn traf. Er hat mich in mein zu Haise gebracht. In dke Welt meiner Mutter.
Und vielleicht magst du es ja nicht sehen wollen, aber ich glaube nicht, dass mein Vater böse war. Er hat meine Mutter geliebt. Stark genug, bis in sein tiefstes Inneres, dass es ihr folgte, wo auch immer die beiden jetzt sind. Und so glaube ich auch an das Gute. Das Gute in meinem Vater. Er hätte nicht gewollt, als früherer Herrscher, das Krieg zwischen den Engeln ausbricht. Nicht schon wieder.
Nicht mit sovielen Opfern.
Und deswegen werde ich nicht hier bleiben, an deiner Seite, der Seite der Todesengel, der Seite des Krieges.
Ich werde nicht zukünftige Herrscherin, und du kannst mich nicht dazu zwingen." Mit den letzten Worten versagte meine Stimme, aber ich straffte meine Schiltern und schaute meinem Onkel direkt in die Augen.

Es war befreiend mich auszureden. Mich zu befreien, von dem was mich schon so lange bedrückte. Plötzlich spürte ich eine Hand um meine Schultern. Ohne zu sehen, wusste ich wer mich hier unterstützte.

Canyn.

Er gab mir Kraft, sodass ich wieder zu meinen nun vor Wut bebenden Verwandten schauen konnte.
Eine Weile blieb es still bis Bace wieder anfing zu reden.
"Es ist wegen ihm oder?"
Ich schaute ihr verwirrt an.
"Du willst wegen ihm in die Himmelswelt. Wegen ihm eine Verräterin werden. Du magst ihn mehr als dir gut tut!"
Ich spürte, wie die Röte in meine Wangen schoss und schaute kurz zu Canyn rauf. Auch ihm schien es peinlich zu sein, denn er schaute verlegen auf den Boden und wich meinen Blicken aus.
Vielleicht war es auch ein bischen, aber nur ein ganz kleines bischen wegen ihm.

Noch in Gedanken merkte ich den Ball aus Feuer erst, als er kurz vor mir gegen eine unsichtbare Wand prallte.
Erschrocken blickte ich wieder auf.
"Hast du versucht mich abzuwerfen, Bace?" Meine Stimme schwang vor Empörung eine Oktave höher.
Dankend blickte ich zu Canyn auf, der mir zu lächelte.
Hätte ich ihn nicht wäre der Ball mitten in mein Bauch gegangen.
Vorsichtig trennte ich mich einen Schritt von ihm und lies meine Finger knacksen.
Dann wollen wir mal sehen was du so drauf hast, ONKEL!

Noch einmal ging ich ein Schritt weg von Canyn, als ich auch schon eine zischende Kugel voll heißem Feuer auf die Person vor mir los ließ.
Mit einem knappen Sprung konnte er sich rerten und ging nun zum Angriff über, indem er mich mit Rauchpfeilen abschoss.
Was diese mit mir anstellten aollte ich lieber nicht rausfinden.
Deswegen breitete ich meine Schwingen in voller Größe aus, und stieß mich bom Boden ab, um auf Bace zuzuraßen und kurz vor ihm einen Kreis aus Feuer legte. Ich fuhr mit meinen Fingern über den staubigen Boden, einmal um ihn herum, bis er in mitten eines Kreises aus Flammen stand.
Vielleicht taten ihm Flammen nicht, aber es würde ihn lange genung aufhalten, um zu fliehen.

So schnappte ich mir Canyns Arm, zog ihn in die Luft und flog mit ihm weg.
Nach eimer Weile hielten wir erschöpft an, um kurz eine Pause einzulegen.
"Wow. Du hast toll gekämpft. Und du warst so schnell wie ein Himmelsengel!" Meinte Canyn mit einem Hauch von Stolz in seiner Stimme.
Dankend lächelte ich ihm zu.
"Du hast mir ganz schön geholfen, sonst würde ich vermutlich in einem Jahr noch in der Schrotthürte sitzen."
Canyn machte einen Schritt auf mich zu, sodass ich zu ihm hoch schauen musste.
"Hatte Bace recht? Mit dem dass du auch wegen mir wieder hoch möchtest?"
Nervöd schaute ich auf den Boden und schluckte.
"Also ... ein we.. wenig schon. Also nicht nur deswegen aber..." Ich stockte und räusperte mich dann.
Doch bevor ich versuchen konnte weiter zu sprechen, lagen auch schon weiche Lippen auf meinen und brachten mich somit zum Verstummen.
Etwas überrascht erwiderte ich, und sofort drohte mein Bauch zu platzten vor Schmetterlingen.
Wenige Sekunden später lösten wir uns wieder und lächelten beide glücklich von einem zum anderen Ohr.

Dann flüsterte Canyn leise neben meinem Ohr.
"Also lass uns nach Hause fliegen!"

Todesengel Im Himmel Where stories live. Discover now