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"Und jetzt?",fragte ich Nadir leise und er seufzte."Was ist dass für ein Schwein.",sagte er laut wir liefen nach unten."Du kommst mit zu mir,du kannst nicht zurück,wer weiss was die maghen.",sagte er leise und ich nickte."Danke,Nadir,wirklich.",sagte ich leise und ich umarmte ihn."Du bist Familie.Natürlich helfe ich dir.",sagte er und ich nickte.Wir liefen raus und gingen zur Straße.Nadir lief zu einem schwarzen Mercedes und öffnete ihn."Schönes Auto.",sagte ich und er lächelte.Wir stiegen ein und Nadir fuhr los."Denkst du nicht,dass Elif es komisch fände wenn ich bei euch schlafe?",fragte ich leise und Nadir sah zu mir."Ich hätte dich nicht bei ihm bleiben lassen können,Yasemin.Es ist egal was sie findet.",murmelte er und ich sah raus.Was Amir gerade wohl tat?Was er wohl von dem ganzen hier hielt?Ach Yasemin,warum denkst du überhaupt darüber nach...Er betrügt dich,ihm ist es egal was du fühlst...Plötzlich klingelte mein Handy und ich holte es aus meiner Jacke.Meine Mutter...Ich ging dran:"Mama?"."Yasemin,hör Mal Amir hat gerade bei uns angerufen,er sagt dass du mit einem Mann weggelaufen bist,ist das wahr?",fragte sie und ich schluckte schwer."Ja Mama.",murmelte ich und sie seufzte."Yasemin,hör mal dass kannst du doch nicht machen,Amir ist dein Mann.",sagte sie und ich meinte:"Anne,es ist nicht so wie du denkst."."Dann erkläre es mir.",sagte sie streng und ich seufzte."Mama,er betrügt mich.",sagte ich und ich spürte,wie mir wieder Tränen übers Gesicht liefen."Was?",fragte sie ungläubig und ich sagte leise;"Er betrügt mich."."Nein,Yasemin,so etwas glaube ich nicht.Amir ist ein guter Mann.",sagte sie und ich wischte meine Tränen weg."Er ist kein guter Mann,er betrügt mich mit Junes Verlobten und ich bin weg gelaufen weil sie in unsere Wohnung kamen und es tun wollten.",sagte ich scharf und ich hörte,dass meine Mutter nicht wusste was sie sagen wollte."Wo gehst du jetzt hin?",fragte sie und ich sagte:"Ich bin bei Nadir,er war eben zu Besuch als es passierte."."Kommt bitte hierhin.",sagte sie und ich seufzte."Ihr hasst ihn.",sagte ich und meine Mutter schimpfte:"Yasemin!Wir hassen ihn nicht.Bitte komm nachhause.".Ich schluckte und sagte:"Okey.".Ich legte auf und Nadir sah mich an."Sie will dass wir zu ihnen kommen.",teilte ich ihm mit und er nickte."Ist das wirklich kein Problem für dich?",fragte ich leise und er schüttelte den Kopf.
"Er betrügt dich also,dieser Esel!",schimpfte mein Vater laut als ich ihnen alles erzählte."Ich werde diesem Flegel eine Lektion erteilen!Keiner geht so mit meiner Tochter um.",sagte er laut und ich nickte.Nadir saß still neben mir,während ich die Geschichte erzählte.Meine Eltern redeten nicht mit ihm,sie waren zu beschäftigt damit meinen Mann zu beleidigen."Baba,ich möchte nicht dass du ihm weh tust.",murmelte ich plötzlich und alle schauten mich ungläubig an."Yasemin!Wer meinem eigenen Fleisch und Blut so etwas antut,hat das Schlimmste verdient.",sagte er und ich seufzte.Ich wollte nicht,dass sie ihn schlagen würden.Es war nicht seine Schuld,dass er eine Andere liebte.Schließlich wurden wir beide hierzu gezwungen.Mir wurde schlecht von den Gedanken und ich rannte los.Im Klo angekommen begann ich zu brechen.Es wurde mir alles einfach zu viel.Ich weinte und schwitzte und erbrach immer wieder.Irgendwann kam meine Mutter rein und half mir hoch.Sie wischte mir die Tränen und den Schweiß mit einem Tuch weg und nahm mich in ihre Arme."Meine arme Tochter.",flüsterte sie und ich weinte weiter.Vielleicht würden sie jetzt endlich verstehen,dass sie ihre Töchter nicht ins Unglück stürzen sollten...Irgendwann hörte ich auf zu weinen.Es klingelte an der Tür und meine Mutter ging mit mir ins Wohnzimmer.Amir und sein Vater standen dort und mein Vater ließ sie sich setzen.Ich sah weg und meine Mutter strich beruhigend über meine Schulter.Mein Vater bittete meine Mutter zu sich und ich schüttelte den Kopf.Nadir kam zu mir und sagte:"Ich bringen sie hoch.".Anne nickte und ich hielt mich von Nadir festhalten.Ich weinte weiter und Nadir sagte leise:"Psch...er ist es nicht wert,Yasemin.".Er ging mit mir hoch und ich weinte weiter.Wir gingen in mein Zimmer und ich setzte mich aufs Bett.Ich hatte es hier so vermisst."Ich hasse diesen Bastard.",knurrte Nadir plötzlich und ich sah verwundert zu ihm.Er stand in dem Türrahmen und sah wütend nach unten."Bitte hass ihn nicht,er kann doch nichts dafür.",flüsterte ich leise und er kam auf mich zu."Nichts dafür!Er betrügt dich belügt dich und bringt seine Schlampe sogar mit in euer Haus!Yasemin sei nicht blind,er ist ein schrecklicher Mensch!",sagte er aufgebracht und ich begann wieder zu weinen.Amir war doch gar nicht so!Wenn wir alleine waren war er immer nett zu mir!Konnte dass alles gespielt sein?Nein!Ich schluckte schwer und wischte mit dir Tränen weg.Nadir setzte sich neben mich und ich legte mich hin.Meinen Kopf vergrub ich in seinem Schoß und er strich beruhigend über meinen Kopf."Du musst dich beruhigen,Yasemin..",flüsterte er leise und ich nickte.Er legte eine Decke über mich und ich vesuchte ruhig ein und aus zu atmen...Ich war fast eingeschlafen als die Tür aufging."Ich will mit meiner Frau reden.",hörte ich Amir sagen und Nadir stand auf."Ich denke nicht Habibi.Sie braucht Ruhe vor dir.".sagte Nadir und Amir versuchte ihn zur Seite zu schubsen."Du weisst doch gar nicht was sie braucht.Sie ist meine Frau,nicht deine.",sagte Amir laut und ich sah zu den beiden.Nadir wollte ihn nicht durchlassen und Amir sah ihn sauer an."Du weisst eine so tolle Frau wie sie gar nicht zu schätzen.",sagte Nadir und in meinem Herz ging ein Licht auf."Lass mich durch.",brummte Amir und Nadir schüttelte stur den Kopf."Geh zu deiner Nutte und lass sie.",meine Nadir und er schubste ihn raus.Dann schloss er die Tür und ich hörte Amir genervt runter gehen.Ich sah zu Nadir der zu mir kam."Hey.",flüsterte er und ich sah ihn an."Schlaf ein wenig,Yasemin.Morgen ist ein neuer Tag.",sagte er und ich nickte.Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann raus und machte das Licht aus.

Amir und YaseminWhere stories live. Discover now