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Als wir an meinem Auto waren, schaute ich einfach gerade aus und konnte immer noch nicht realisieren, was gerade passiert war. Hallo! Mein Lehrer! Wie kann er sowas verlangen? Was geht bei dem schief? "Mira was ist los?" riss mich Tuğba aus meinen Gedanken. Soll ich es ihr erzählen? Ich ließ es sein und startete mein Auto. Als Erstes brachte ich sie nach Hause und fuhr selbst danach zu mir.

Als ich ankam, nahm ich meine Tasche und verriegelte mein Auto. Ich schloss die Tür auf und zog meine Schuhe aus. Ich schloss die Tür hinter mir zu und ging sofort in mein Zimmer. Ich legte meine Tasche weg und nahm mein Handy zur Hand und checkte es ab. Meine Mutter riss meine Zimmertür auf und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Jedes Mal bist du an deinem Handy. Leg dein Handy weg und komm essen. Ich schwöre, ich nehme es dir sonst weg."
Ich verdrehte meine Augen und legte mein Handy weg. Typisch Eltern. Die sehen immer, dass wir an unseren Handys sind. Ich ging nach unten und setzte mich an den Tisch. "Du bist ja später gekommen", sagte mein Vater und schaute mich an. "Mein Lehrer hat mich im Schulschluss kurz aufgehalten, weil er was Wichtiges mit mir reden wollte" log ich mein Vater an. Eigentlich lüge ich nicht, eher gesagt hasse ich es zu lügen, aber ich musste es machen. Ich kann ihm doch nicht das alles erzählen. Er würde mein Lehrer umbringen. "Was ist denn so wichtig, dass er mit dir reden wollte?" Scheiße! Was soll ich sagen? "Ah P-papa ich habe vergessen es zu sagen. Mein Lehrer ist tot. Wir haben einen neuen bekommen." Er weitete seine Augen und schaute mich an. "Wirklich? Oh man der war doch so nett. Tjah jeder wird mal sterben." Ich nickte und meine Mutter servierte uns das Essen.

Als ich fertig mit dem Essen war, ging ich wieder in mein Zimmer und nahm mein Handy zur Hand. Ich hatte eine Nachricht von einer Nummer, die ich nicht gespeichert habe.

"Du gehörst mir! Und ich werde dich zu mir holen!"

Omg wer ist das?! Diese Nachricht machte mir sehr angst und ich blockierte diese Person und löschte seine Nummer. Ich schrieb sofort Adem an, ob er das war, aber er verneinte es. Manchmal gönnt er sich mich zu scherzen. Wer ist das dann? Ich legte mein Handy weg und ging nach unten zu meinen Eltern, die im Wohnzimmer friedlich saßen und fern schauten. Ich setzte mich zu ihnen und schaute mit. "Hadi kizim cay yap.", (Komm meine Tochter mach Tee) sagte meine Mutter und ich stand auf um Tee zu machen. Ich hörte von oben das Klingeln meines Handys. Ich rannte sofort nach oben und schaute auf dem Display. Anonym. Ich öffne eigentlich keine anonym Anrufe, aber dieses öffnete ich.

Telefongespräch

Hallo?
Hallo? Wer ist da?

Auch wenn du mich blockierst, erreiche ich dich Mira. Du gehörst nur mir! Bald wirst du ganz meins!

Wer bist du?

Das wirst du später erfahren mein Schatz

Ich bin nicht dein Schatz verdammt nochmal!

Telefongespräch Ende

Ich legte einfach auf. Ich war den Tränen so nah. Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Was steckt wohl dahinter? Ist das nur ein Scherz von Adem oder ist das wirklich ein- Nein nein ist bestimmt Adem. Er wird morgen sehen. Eine dicke Schicht Gänsehaut bekam ich und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Ich ging wieder nach unten und füllte die Gläser mit Tee. Danach servierte ich es und ging selbst danach schlafen.

Am nächsten Tag wachte ich durch den Wecker auf. Ungewollt stand ich auf und ging ins Bad. Dort wusch ich mir mein Gesicht und putzte mir die Zähne. Danach pickte ich mir einfach eine hellblaue Jeans und einen dunkelgrauen Pulli, weil es Heute eher kälter war und zog mich an. Als ich fertig war, schminkte ich mich leicht und meine Haare ließ ich bei meinen Naturwellen. Ich parfümierte mich schnell und machte meine Tasche fertig. Ich ging nach unten und begrüßte meine Eltern mit einem "Guten morgen". Ich hatte keinen Appetit und aß nur eine Banane. Als meine Zeit kam, zog ich mir meine schwarzen Schuhe an und zog mir noch meine Lederjacke drüber. Ich ging raus. Für den Frühling ist es ja mal dunkel. Ich glaube, es wird heute ein Gewitter geben. Ich ging zu meinem Auto und hörte einen rascheln hinter mir. Ich bekam Angst und stieg ohne zu gucken in mein Auto ein und fuhr sofort los. Oh man dieser Anruf hat mich Paranoid gemacht. Ich holte schnell noch Tuğba ab und fuhr direkt zur Schule. Ich habe Angst wegen Herr Koral. Wenn er mich wieder so anguckt, könnte ich ja kotzen. Ok er ist einer zum Anbeißen und hübsch aber das mit seinen Blicken und seinen Reaktionen macht mir wirklich angst. Mira was denkst du so über dein Lehrer. Ich muss mich zusammenreißen.

Als wir in der Klasse waren, gab uns Adem Bescheid, dass Herr Koral heute nicht da ist. Zum Glück! Das heißt: Die letzten beiden Stunden haben wir Entfall. Viele Lehrer waren heute auch nicht da. Wir hatten nur Freistunden und chillten deshalb den ganzen Schultag rum. Irgendwie war heute alles seltsam. Im Schulschluss entschieden wir fünf Freunde in ein Café zu gehen, weil wir lange nichts unternommen haben. Als wir alle etwas zum Essen und trinken nahmen und uns hinsetzten, vibrierte mein Handy, was ich aus meiner Hosentasche rausnahm. Schon wieder diese Nummer.

"Bist du aufgeregt endgültig meins zu sein?"

Ich bekam Angst, was die anderen es merkten. "Adem du verdammter Idiot. Bist du das?" Ich zeigte ihm den Chat, wobei seine Miene schockierend wurde. "Nein man wer ist das?" Er ist es wirklich nicht. Scheiße, was soll ich jetzt tun? "Mira wer ist das?", fragte Adem, wobei ich ihm einen bösen Blick schenkte. "Mein Nachbar. Off Adem woher soll ich das wissen. Wieso sollte ich dann selbst fragen?" Echt dumm, dass er das noch fragt. "Er schreibt mich seit zwei Tagen an und ruft mich auch. Er meint, dass ich ihm gehöre und bald seins werde. Ey das ist voll creepy. Ich habe voll angst man."

Später standen wir auf. Ich fuhr Tuğba nach Hause und ich selbst ging wieder in die Stadt. Ich holte mir paar Anziehsachen und als ich vom Einkaufszentrum raus gehen wollte, bekam ich wieder eine Nachricht von der Nummer. Das was ich dort sah schockierte mich. Da war ein Bild von mir, wo ich jetzt gerade stehe. Ich wendete mich um, aber sah niemanden, der so verdächtig aussah.

"Keine angst ich beschütze dich schon."

Mit schnellen Schritten verließ ich das Einkaufszentrum und ehe ich es verließ, wurde ich mit einem Ruck nach rechts gezogen und mir wurde ein Tuch vor die Nase gehalten, was schlimm roch. Plötzlich wurde mir alles schwarz vor den Augen.

Ich öffnete schwer meine Augen und konnte nur verschwommen sehen. Ich wurde von einem gut aussehenden Mann getragen. Ich konnte ihn nicht richtig erkennen und meine Augen schlossen sich wieder.

Jetzt fängts richtig an! 😏❤
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. ❤

Mein Entführer *Wird Überarbeitet*Where stories live. Discover now