Kapitel 5

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Ich wusste zuerst nicht ganz, was ich davon halten sollte, jedoch konnte ich es eh nicht ändern, daher schaute ich einfach zu Boden. Ich sollte doch auch gar nichts gutes davon halten, fiel mir ein. Ich hatte ihn vor wenigen Minuten enttäuscht, indem ich ihn angelogen habe. Ich verdiene es nicht, etwas gutes oder schlechtes davon zu halten.

Tobias stellte sich vor mich und schaute wahrschienlich zu mir herab. Ich wagte es nicht zu ihm aufzusehen, da ich die irrationale Angst hatte, dass sein Blick mich wohlmöglich foltern könnte. Er sprach: "Aufstehen und ausziehen. Du darfst lediglich deine Unterwäsche behalten.".

Ich gehorchte ihm aufs Wort, stand also auf und fing an mein Oberteil auszuziehen. Ich streifte danach auch meinen Rock ab und Stand in Unterwäsche vor ihm. Ich traute mich endlich meinen Blick ein kleinwenig zu heben, sodass ich meine Augen langsam an ihm heraufwanderten, bis ich sein Gesicht sah. Er schaute mich an, mit einem winzigem lächeln, das mir als Indikator reichte, um zu wissen, dass es ihm gefiel, was ich tat. Diesen Blick hatte ich schon einmal gesehen, als er mich unter den Tisch verwiesen hat.

Ich wollte wissen was er jetzt vor hatte, jedoch hatte ich gelernt, dass ich ihn so etwas lieber nicht frage. Er began um mich herumzulaufen, sodass er nun hinter mir stand. Als ich mich umdrehen wollte um ihn anzuschauen packte er mich an meinem Arm und drehte mich mit Gewalt wieder zurück. Ich leistete keinen Widerstand. Als er rief: "Hände hinter den Rücken", tat ich was er sagte und verschränkte meine Arme hinter dem Rücken, sodass sie parallel zueinander waren. Ich spürte, wie er das Seil um meine Arme wickelte, genau an der Stelle, wo sie am dünnsten Waren, an meinen Handgelenken, welche ich ihm übereinander gelegt hatte. Ich hatte ein schreckliches Kratzen und sehr viel Druck erwartet, jedoch war das Seil sehr angenehm und er wickelte es nicht zu fest. Gerade so fest, dass es mich fixierte. Als er den Knoten am Ende festzog, straffte sich das Seil nocheinmal etwas.

"Wieder hinknien kleine", sagte er und ich konnte sein Lächeln heraushören. Es schien ihm zu gefallen. Ich kniete mich wieder hin und hörte, wie er etwas in die Hand nam. Ich tippte auf die Gerte, welche er vorhin noch in der Hand hatte. 

Seine Perspektive:

Ihr Körper war echt hübsch, aber was mich viel mehr antat, war ihre unglaubliche Devotion. Sie würde alles für mich tun, was ich von ihre verlangte, selbst wenn ich ihr gesagt hätte, sie solle sich ganz ausziehen. Was ein tolles Mädchen sie doch ist, dachte ich mir und berührte sie das erste mal mit der Gerte an der Schulter. Sie schreckte kein bisschen davor, es war, als würde sie es genießen. Aber mir gefiel nicht wie sie kniete. So kniete man nicht, wenn man in ihrer Situation war. Ich strich mit der Gerte langsam ihren Körper entlang, bis ich in der Mitte ihres Rückens ankam. Dort verweilte das Stoffende der Gerte einige Sekunden, bis ich ausholte. Noch blieb sie ganz ruhig.

Als ich sie dann mit der Gerte am Rücken traf, verkrampfte sie sich etwas, gab aber keinen Ton von sich, dafür hatte ich nicht fest genug geschlagen. "Grader Rücken, ich möchte, dass du ordentlich kniest, wenn du für mich kniest. Nach dem kurzen Schreck sah ich, wie sie korrigierte, was ich kritisiert hatte. Ich ging also mit der Gerte weiter abwärts, bis die Gerte über den Stoff ihrer niedlichen Unterhose glitt. Da ich sie so gefesselt habe, lag ihre Po komplett frei. Ich forderte sie auf: "Arsch hoch", während ich ihr wieder einen nicht allzu festen Schlag mit der Gerte gab, diesmal auf ihren Po. Dieses mal setzte es ihr wohl etwas mehr zu.

Nun kniete sie in der Position in der ich sie haben wollte. Sie hatte ihren Kopf immer noch nicht umgewandt, seitdem ich ihr klargemacht hatte, dass sie in die andere Richtung schauen sollte. Ich lief an ihr vorbei und in ihr Blickfeld. Sie schaute zu Boden. Die Situation war ihr sichtlich peinlich, aber ich konnte sehen, wie sehr ihr das gefiel. Vielleicht war es auch gerade das, was ihr peinlich war.

Ich legte die Gerte wieder an ihren Körper, an ihrem Hals und genoss das Gefühl. Das Gefühl der Kontrolle und den Gehorsam den mir das Mädchen entgegenbrachte. Es gefiel mir, wie sie sich für ihre Fehler schämte und sie bereute. Sie nam das ernst, und das war wichtig. Als ich die Gerte etwas nach oben bewegte, und an ihrer Wange war, hob ich sie ab, um sie glauben zu machen, dass ich sie dort nun schlagen würde. Ich wollte sehen, ob sie trotzdem gehorsam blieb, natürlich wusste ich, dass Schlagen an bestimmten Stellen ernsthafte Verletzungen mit sich ziehen konnte.

Ihre Perspektive:

Als die Gerte aufhörte meine Wange zu berühren, hatte ich Angst. Ich war gefesselt, und am knien, wenn er mich jetzt treffen wollte, würde ich nicht ausweichen können. Aber ich würde sowieso mit jeder Entscheidung die er traf einverstanden sein. Es wird jetzt sehr weh tun, aber wenn das seine Entscheidung ist, dann folge ich ihm, dachte ich. Doch der Schlag kam nicht. Stattdessen legte er die Gerte wieder an meinen Hals. Sie bewegte sich langsam, sehr langsam. Ich kann nicht beschreiben wieso, aber es fühlte sich gut an, wie er mit der Gerte meine Körperform nachfuhr. Als er an meiner Brust angekommen war hörte er auf. Ich wollte so unglaublich gerne, dass er weitermachte, er tat es jedoch nicht. Stattdessen legte er die Gerte beiseite und ging vor mir in die Hocke. Er fasste mit der Hand an mein Kinn und zwang mich ihn an zu sehen. Er wollte gerade etwas sagen, doch das einzige was zu hören war, war die Türklingel. Er richtete sich wieder auf und lies mich mit großer Verwirrung, aber vorallem Verzweiflung zurück. Er konnte doch nicht jetzt einfach gehen. Ich probierte mich zu befreien, merkte aber schnell, dass ich das nicht alleine schaffen konnte. Daher kniete ich und blieb so wie Tobias mich zurückgelassen hatte.


Erzählt mir doch mal, ob ihr lieber nur in ihrer Perspektive lesen wollt, oder ob ab und zu seine Perspektive auch interessant ist.

Ich hasse dich!Where stories live. Discover now