Kapitel 14

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Mein Herr strengte sich sichtlich an, mich nicht beim Kochen zu stören, was ich als Kompliment aufnahm.

[...]

"Schmeckt es dir, Herr?", fragte ich Tobias.

"Es schmeckt wunderbar kleine, ich danke dir für deine Mühen. Aber wieso isst du nicht?"

"Danke Herr, aber ich hielt es für unhöflich mich hinzusetzen und zu essen, bevor ich nicht sichergestellt habe, dass dir alles perfekt gefällt."

Ich stand immernoch neben dem Tisch, bereit nachzuwürzen oder anderweitig etwas zu verbessern.

"Gutes Mädchen. Das wollte ich von dir hören. Ich denke mir eine Belohnung aus, für dein zuvorkommendes Verhalten. Du darfst dich nun setzen und auch essen. "

"Das ist sehr gütig Herr, danke sehr", sagte ich zu ihm und setzte mich. Ich fing an zu essen. Nachdem wir beide mit dem Essen geendet hatten, fragte ich Tobias nach der Uhrzeit.

"Es ist kurz nach 12. Wieso, hast du noch etwas geplant?"

"Nein Herr, ich war bloß Neugierig wie lange ich dir noch dienen kann."

"Ich schätze du kannst bis 6 oder 7 Uhr bleiben, Sklavin."

"Herr?"

"Ja, kleine?"

Seine Perspektive:

"Ich... Ich mag es, wenn du mich dominierst. Wenn du mir zeigst, dass du das sagen hast und ich nur die Sklavin bin. Wenn ich etwas gut getan habe wie eben, und du dir eine Belohnung aussuchst, kannst du das bitte in deine Wahl mit einbeziehen?"

Ich sah wie ihre Wangen erröteten und sie blickte beschämt zu Boden. Was sie da sagte, dass es ihr gefiel und dass sie das als Belohnung schätzen würde, das erregte mich. Und ich wollte mich nicht länger zurückhalten. Ich spürte bereits die Regung in meiner Hose, während ich daran dachte, was ich gleich mit Kiara machen würde.

Ich schaute meine Sklavin an. In ihrem Gesicht spiegelte sich Angst, vielleicht weil sie um etwas gebeten hatte und sie nicht wusste ob sie es darf oder nicht. Oder vielleicht davor, was ich jetzt mit ihr vorhabe? Vielleicht sieht man mir an, was ich gerne mit ihr machen würde.

"Meine Sklavin... Ich werde dir deine Belohnung jetzt gleich geben. Steh auf."

Meine Sklavin tat wie ich ihr befahl. Das Outfit mit Halsband steht ihr sogar noch besser. Was ein süßes Mädchen sie doch ist. So ein perverses süßes Mädchen.

"Folge mir", sagte ich lediglich und ging aus der Küche raus und wieder in den Raum von gestern. Kiara war mir wie angewiesen gefolgt. Dort angekommen began ich die Gerte und die Seile aus der Schublade des Schreibtisches herauszunehmen. Ich legte alles sorgfältig auf den Schreibtisch, damit Kiara auch alles gut sehen konnte.

"Sag mir, Sklavin... Dir gefällt es also von mir dominiert zu werden?", fragte ich sie.

"Herr... Bitte, stell mich nicht länger auf die Folter.", sprach sie verzweifelt, nicht in der Lage den Blick von den Seilen und der Gerte zu lösen.
"Ja, ich liebe es von dir dominiert zu werden, es erregt mich Körperlich und Seelisch und es erfüllt mich."

"Kommer her, kleine, direkt vor mich."

Schweren Herzens wandt sie sich von den Spielzeugen ab und schaute mich kurz an. Sie ging auf mich zu und stellte sich vor mich, blickte dann aber zu Boden.

Ihre Perspektive:

Gerade als ich zu Boden schaute, damit meine Wangen sich nicht all zu sehr röteten, spürte ich die Hand meines Herrn an meinem Kinn. Unter seiner Leitung blickte ich langsam nach oben, bis der Druck nach oben nachließ. Er sah mir in die Augen, mit seinen wundervollen braunen Augen. Wenn das Licht so wie jetzt etwas seitlich schien, dann wirkten sie hellbraun und leuchteten fast schon. Nach einigen Sekunden schaute er weiter runter auf meinem Mund. Kurz hielt er inne und schaute mir wieder in die Augen. Er zögerte bevor er wieder auf meinen Mund blickte. In seinem Blick konnte ich Gier erkennen, es gefiel mir, wie er mich gierig anschaute, kurz davor etwas mit mir zu machen, das nur er durfte. Ich wurde aus meinem Träumen gerissen, als sein Daumen sich etwas nach oben bewegte und ich ihn an meinen Lippen spürte. Zuerst lag er nur auf, dann spielte er etwas mit meiner Unterlippe. Kurz darauf merkte ich, dass er wollte, dass ich meinen Mund öffnete. Ich konnte meinem Meister keinen Wunsch verwähren, nicht einmal einen unausgesprochenen Wunsch. Ich öffnete meinen Mund langsam, bis er seinen Daumen in meinen Mund schob. Auf meiner Zunge spürte ich ihn und umschloss seinen Finger indem ich meine Lippen leicht schloss. 

Es fiel mir schwer ihm immernoch in die Augen zu schauen, jedoch erleichterte es die Tatsache, dass er mir nicht in die Augen geschlossen. Außerdem merkte ich, wie mir etwas an den Beinen hinunterlief. Doch... Es war mir egal, denn ich genoss den Moment, ich genoss es Tobias' Sklavin, Tobias' Spielzeug zu sein. Ich genoss seine Aufmerksamkeit in vollen Zügen.

Ich hob meine Hände und umfasste seinen Arm. Er schien nicht überrascht, es war ihm wohl recht. Ich wagte es mich weder zu sprechen, noch hatte ich etwas, dass ich ihm verbal mitteilen wollte.

Nachdem er zufrieden war, zog er seinen Finger wieder aus meinem Mund und schaute mich an. Seine Hand umfasste den Bogen des Zierschlosses an meinem Halsband und er zog es nach unten. Ich verstand sofort und begann mich hinzuknien. Er ließ das Halsband los, als ich mich bewegte.

Mir fiel es sehr leicht meine eigene Geilheit zu ignorieren oder auszublenden, da ich etwas anderes im Kopf hatte. Fertig hingekniet zeigte er auf seinen Gürtel, unter dem die Umrisse seines Schwanzes zu sehen waren. Ich blickte aufgeregt zu ihm hinauf, ich hatte ihn sicherlich falsch verstanden...

Er nickte leicht, mit einem lächeln, dass darauf schließen lies, dass er sehr bald seinen Spaß haben würde. Also schaute ich wieder vor mich und legte meine Hände an seinen Gürtel. Als er nichts sagte, öffnete ich den Gürtel. Ich setzte zum Hosenknopf an, und öffnete auch diesen.

Mein Herr legte behutsam eine Hand seitlich an mein Gesicht; mich überkam ein Gefühl von Fürsorge.......

Ich hasse dich!Where stories live. Discover now