Kapitel 4

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Nach der Stunde begleitet mich Malfoy aus dem Saal. "Was bedeutet die Farbe grau?" Fragt er. "Das ist meine eigentliche Augenfarbe. Wenn ich neutral gestimmt bin." Erkläre ich. "Wieso willst du so viel von mir wissen?" Frage ich scharf. "Du bist faszinierend. So jemand wie dich trifft man nicht so häufig." Gibt er zurück. Irgendwie versetzt es mir einen Stich nur ein Ausstellungsstück zu sein. Wie im Zirkus der Muggle. Ich sage kein Wort und laufe vor ihm weg. Ohne mich umzublicken sprinte ich zu den den Kerkern. Pf. Ein Malfoy bringt nur Ärger! Er Ärgert mich so sehr und wieso muss ich mich jedesmal mit ihm abgeben! Im Gruppenraum schauen mich Crabbe und Goyle echt erschrocken an. "Gibts ein Problem?" fauche ich die beiden an. Sie schütteln ängstlich den Kopf. Stürme an ihnen vorbei und stoße die Tür meines Schlafraumes auf. Bleibe am Spiegel stehen und erkenne wieso die beiden Angst vor mir hatten. Mein Haar total zerwühlt und mein Augenpaar rabenschwarz. Mein Zorn verfliegt sofort und ich werde eher traurig. Mir laufen Tränen über die Wange. Wie kann er mich nur so aus der Bahn bringen? Darüber bin ich traurig, ich bin kaum auf der Schule und genau der wovor mein Vater mich gewarnt hat, bringt mich total aus der Fassung. Ich spüre auf dem Bett einen Druck, als ob sich jemand neben mich hinsetzt. Bones schaut mich stumm durch seine großen Augen an. Ich bitte ihn auf meine Schoß zu kommen. Die Tür geht auf. "Kann ich mit dir reden?" höre ich Malfoy sagen. Ich schaue ihn nicht an, überlege einen Moment und nicke. Er tritt langsam rein und setzt sich. "Ich wollte dich nicht kränken." sagt er knapp. Doch ich schaue ihn nicht an. Er nimmt mich in den Arm. Eigentlich sollte ich ihn nicht an mich ran lassen doch ich gewähre ihn den einen Moment. "Hör zu, ich will dich kennenlernen. Möchte nur verstehen was deine Augen sagen. Dein restlichen Gesicht tut es nämlich nicht. Das einzige was andeuten könnte was du fühlst, ist das was deine Augen zeigen." Flüstert er in mein Haar. Die Tür geht auf und Snape tritt in den Raum. Mir wird kalt und heiß gleichzeitig. Er wird ihn umbringen. Doch mein Vater behält seine Fassung. "Mister Malfoy, sie wissen dass sie nichts in den Mädchenschlafräumen zu suchen haben. Und Sie kommen in mein Büro." Er blickt mich böse an. Ohne ein Wort stehe ich auf und Folge meinem Vater.

Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt