Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}

Kapitel 19

Er

Es ist nun fast eine Woche her, seit Harry und ich ein "Team" sind. Es ist merkwürdig. Zwei komplett verschiedene Welten und trotzdem soll das funktionieren? Fragwürdig. Aber viel schlimmer ist doch die Tatsache, dass Arista fort ist. Es gibt kein Lebenszeichen von ihr... Als hätte Voldemort ein weiteres Leben einfach ausgelöscht. Um die anderen Schüler von Hogwards nicht zu verunsichern oder das irgendeine Person verdacht schöpft, treffen Potter und ich mich nur Nachts.

"Wie sollen wir weitermachen..? Wir haben keine Anhaltspunkte, keine Beweise oder Mittel um Arista zu finden." Sagt Granger missmutig. Selbst Granger ist ratlos. Sie ist die Person, die zu allem eine Antwort hat. Wenn es Arista nicht gäbe, dann schätze ich würde ich Granger gut finden... Obwohl sie Muggelblut in sich trägt. "Können wir sie wirklich nicht auf irgendeine Weiße aufspüren? Nicht einmal mit einem Gegenstand?" Wirft Ron in den Raum. "Theoretisch würde das sicherlich funktionieren, Ron. Doch das muss ein Gegenstand voll emotionaler Wert sein. Alle im Raum starren mich an, als würden sie erwarten, eine Idee zu haben. Ich denke kurz nach, welcher Gegenstand Arista am wertvollsten war. Sie ist ein Mädchen voller Güte, sie hatte kein Gegenstand, der ihr die Welt bedeutet. Sie ist auch nur mit einem, wie ich finde, kleinen Koffer in Hogwarts angekommen. "Etwas was ihr sehr wichtig ist. Ohne diesen Gegenstand, Lebewesen oder wie auch immer geht sie nicht aus ihrem Schlafraum..." Granger versucht Mir auf die Sprünge zu helfen. Und da dämmert es... "Bones." sage ich und denke an die Katze. "Wer ist Bones?" Fragt Ron ein wenig dümmlich. "Natürlich... Die Katze von Arista. Sie ist ihr bester Freund und ewiger Wegbegleiter. Arista geht nicht mal ohne sie in den Unterricht..." Granger wird erleuchtet. Warum sind die meisten Lösungen so simpel?

Am nächsten Morgen suche ich Bones. Es ist nicht so einfach eine Katze zu finden, die nicht gefunden werden will. Bones ist schwarzer Kater, der genau wie Arista, seine Augenfarbe verändern kann. Sie hatte mir mal erzählt, dass sie und er zusammen gefunden wurden. Als wären sie aus einem Ei geschlüpft. Traurigerweise wusste niemand woher sie kamen. Aber zurück zu der Katze. Ich schleiche mich leise in die Mädchenräume und hoffe nicht entdeckt zu werden. Da es während der Frühstückzeit ist, erwarte ich niemand. Ich horche ob sich etwas bemerkbar macht. Als ich tatsächlich niemand sehe oder höre, gehe ich weiter und suche das Zimmer von Arista auf.

Als wäre nie etwas gewesen. Dieser Raum ist noch immer so eingerichtet, als wäre sie vorhin aufgestanden und zum Frühstück gegangen. Ihre Uniform, die sie vor dem "Ballabend" trug liegt auf dem Bett. Ich erinnere mich an das Gefühl, als sich ihr langes dunkles Haar in eine hellblonde Mähne verwandelt hat. Als wäre es in diesem Moment gewesen. Ich war wie versteinert und konnte ihr nicht helfen. Wozu bin ich eigentlich gut? Ich bin ein Feigling. Versteckt hinter einem Namen. Auf ihrem Schreibtisch liegt ein Katzenglöckchen, Federn, Pergamentpapier und noch anderen Kram. Ich nehme mir das Glöckchen und lasse es leuten. Ein hohes klimpern ertönt und ich bin überzeugt Bones damit eher zu finden. Ich verlasse den Verließ und suche bei den Eulen. Katzen mögen doch Vögel. Ich laufe zu der  Eulerei und bete ihn dort zu finden. Währenddessen überlege ich was Arista über die Katze erzählt hat. Er liebt das Glöckchen und kommt immer zu dem Klingeln.

In der Eulerei angekommen, bemerke ich wie laut es doch hier ist und wie die Katze mein leuten der Glocke hören soll. Aber ich versuche es.