Kapitel 7

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Ich schaue den Jungen an vor dem mein Vater mich gewarnt hat. In seinen Augen steckt mehr als das was mein Vater mir sagte. Ähnlich wie Freundschaft oder Zuneigung. Genau das trifft es - Zuneigung kann man in seinem Blick erkennen. Doch als er mich fragt was genau er tun kann um mir zu helfen muss ich nachdenken. "Wie soll ich mich entscheiden, Malfoy?" frage ich ihn. "Ich würde mich darauf einlassen. Eine andere Wahl hast du nicht, oder?" gibt er zurück. Ich blicke ihn entschlossen an, was habe ich all die Jahre gelernt. Zaubern auf das höchste Niveau. Also entscheide ich mich meinem Vater zu helfen ob es jetzt um den dunklen Lord handelt ist ja fast nebensächlich. Ich liebe ihn und lasse nicht zu, dass er in Schwierigkeiten gerät. "Also los gehts." sage ich. Der junge mit den grauen Augen schaut mich schockiert an, als ob er hoffte, dass ich mich anders entscheiden würde. Dennoch nickt er "Wie ist dein Plan?". Ich überlege kurz "Wir warten bis mein Vater mich darauf anspricht. Danach können wir etwas planen.". Draco beobachtet mich genau und Bones beobachtet Draco skeptisch.

Am nächsten Tag frühstücke ich mit Draco und seinem Hofstand. Die beiden dicklichen Jungen essen nicht sondern stopften die Mahlzeit nur in sich hinein. Mir wurde schlecht und es fällt mir schwer mich nur auf Draco zu konzentrieren. Mein Blick fällt auf meinen Vater, der Draco mit einem Blick bestraft. Ich grinse den blonden Jungen an und versuche mein Brötchen zu essen. Nachdem wir auch uns über den Unterricht unterhalten haben, brechen wir zu den Kerkern auf. 

Der Unterricht bei meinem Vater ist langweilig, da wir nur die Grundtränken erlernen und ich diese schon ewig kenne. Draco der bis zum Ende des Schuljahres mein Partner ist, tut sich echt schwer. Ich erkläre ihm, wie man gewisse Zutaten vorbereitet und diese danach einsetzt. Snape hingegen wirkt nicht beeindruckt, dass ich diese Art von Geheimnis weitergebe. Als der Unterricht beendet wird, bittet mich mein Vater kurz zu bleiben. 

"Wieso hilfst du ihm?" Blafft er mich an. Seine tief schwarzen Augen mustern mich. "Er ist mein Partner und daher muss ich das. Zu mal er ein guter Freund ist. Er nimmt mich wie ich bin und behandeln mich nicht wie ein Star wegen meiner Fähigkeit." Erkläre ich monoton. Er rümpfen die Nase "Er nimmt dich wie du bist?" Er beginnt zu lachen. Wenn mein Vater lacht beult sich eine dicke Ader auf seiner Stirn aus. "Vater, was willst du?" Sage ich schroff und unterbreche sein Gelächter.  Ich bin wütend und werde nicht lange fackeln. "Du wurdest ausgebildet um eine Mission auszuführen. Es wird Zeit diese in Angriff zu nehmen. Warte auf meine Anweiseungen." Erklärt er. Ich zögere aber nicke.

Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt