Kapitel 13

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Ich schaue langsam meinen Vater an und bin ziemlich schockiert, dass  ich verkauft werde. Snape legt seine Hand auf meine Taile und führt mich zu dem leeren Platz neben einen stummen Magier. Ich spüre das Leid meines Vaters, seine Schuld. Es ist nicht das erste Mal, dass mein Vater sich schuldig fühlt. Oft habe ich das Gesicht eines rothaarigen Mädchen aus seiner Kindheit gesehen oder gespürt. Das kleine Mädchen in seiner Erinnerungen gab es auch in Hogwards. Älter und reifer. Doch dieses Mal ist die Erinnerung anders. Er denkt an den Korb. Den Korb den er bekommen hat als mich jemand vor seine Tür gesetzt hat. Meine ersten Schritte, erste Fortschritte im Zaubern, Kunststücke auf meinem Besen. Wenn ich es nicht besser wüsste, möchte er mir da durch zeigen, dass er mich liebt und es hier um den Zweck geht. Ich muss etwas ändern.

Ironischerweise sitze ich direkt gegenüber von Draco. Dieser sitzt mit dem Blick gesenkt neben seinem Vater. Generell wirkt die Familie Malfoy unsicher und unter Druck gesetzt. Mein Blick schweift zurück zu dem dunklen Lord und auch dieser schaut mich missbilligend an. Mein Vater berührt mich immer noch und da hatte ich schon eine Idee. Mal abgesehen davon, dass hier alle im Raum irgendeine besondere Fähigkeit oder Status in der Gesellschaft haben bin ich die, die wirklich etwas kann. Meine Hände auf dem Tisch sichtbar sage ich schroff und laut genugExtinguishing Spells  und auch das Feuer des Karmins erlicht. Draco sieht mich erschrocken an der so viel sagt wie "Warum tust du das?!". Aber in diesem Moment bleibt mir nichts als dieses Meeting zu bereichern. "Wie?" schreit der dunkle Lord von seinem Platz erhoben. Jetzt verzieht sich mein Gesicht zu einem schräghochgezogendem Lächeln. Ich schaue mich um. Auf seinem Tisch standen Teller, Krüge, Besteck und abgebrannte Kerzen. "Wingardium Leviosa" fest sage ich diese Worte und lasse die Dinge auf dem Tisch schweben. Das Besteck, dass vor allem aus Gabeln und scharfen Messern besteht, lasse ich die Spitzen zu dem dunklen Lord zeigen. "Möchten Sie noch einen Trick sehen, Sir?" frage ich mit einer gespielten Höflichkeit. Der dunkle Lord sieht gelangweilt aus. "Görr... Wir wollen keine Tricks... Wir brauchen Zauberer die mit ohne der Wimper zucken..." beginnt er seinen Satz und muss schlucken. Die Messer und Gabeln sind während er seinen Satz begonnen hat durch den Raum geflogen und ringsrum um ihn an seinem Stuhl eingeschlagen. Zum Glück ist er ein kleiner Mann oder der Stuhl ist einfach riesig. Bewusst habe ich das Messer direkt über seiner Glatze sehr nahe an ihm aufschlagen lassen. "Seien Sie froh, dass Sie der dunkle Lord sind... Ich töte wenn ich muss." sage ich mit einem bitteren Ton. Um das Theater noch zu verstärken, wende ich meinen Blick ab und schaue zu Malfoys Vater. Alle im Raum atmen Flach und wirken nervös. Der dunkle Lord lacht lauf auf. Schräg und verrückt. "Siehst du Snape, was eine gute Erziehung ausmacht?" fragt der Lord nach dem Gelächter erfreut. Mein Vater nickt nur aber sagt über den restlichen Abend nichts mehr.

An dem restlichen Meeting ging es um vertrautes. Dort durften Malfoy und ich nicht teilnehmen. Also warten wir in dem schaurigen Foyer. "Bist du verrückt?!" fragt Draco ungläubig. "Was hätte ich tun sollen?" erwiedere ich zickig. Ich bin immer noch wütend, dass er es wusste. Dort mit drin sitzt und den Bösen spielt und dabei ist er ein Angsthase. "Wie kannst du dir das freiwillig antun?" frage ich. "Pff. Freiwillig." höhnt er. Dann erleuchtet es mir. Seine Familie wird gezwungen, da sie alte Anhänger waren und nun müssen sie ihm wieder folgen. "Tut mir leid." gebe ich zu.




Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt