Kapitel 25

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Wir wandern fast zwei Tage durch den Wald und sind fast ganz oben und dieser rothaarige Idiot, hat immer noch nicht irgendein Anzeichen gefunden. "Sicher, dass wir überhaupt im richtigen Wald suchen?" Frage ich erschöpft. Alle bleiben stehen und schauen mich wütend an "Wo sollte sie denn sonst sein? Sie kennt doch nichts anderes als Hogwarts." Meint Potter und zieht eine Augenbraue hoch. Immer wenn ich ihn sehe, denke ich an das was meint Vater sagte. Er sei ein einfältiger Junge, der nur zum richtigen Zeitpunkt Glück hatte. Ist das wirklich so? Ist diese Sache, die Arista und ich verfolgen so gut? Wenn ich sehe, in welcher Situation wir uns befinden, glaube ich nicht daran. Der dunkle Lord tut uns nur weh und ich habe Angst. Ich schüttle den Kopf und laufe weiter "... ach keine Ahnung.". Ron drückt mir die Schulter und es wirkt trotz all dem sehr aussichtslos.

H
Alle sind sehr müde und wollen Arista nur finden. Vor allem sind bei George die Nerven blank. Wir suchen verzweifelt aber haben noch kein Lebenszeichen gefunden. Vielleicht hat Draco recht und sie ist gar nicht in hier. "Schaut mal! Eine schwarze Katze!" Eine Katze beobachtet uns ruhig auf einer Lichtung. "Bones?" Ruft Draco. Die Katze blinzelt zwei mal und läuft einige Meter weg, dreht sich herum und schaut nochmal her. "Wir folgen ihr besser." Sage ich. "Okay, guter Plan Hermine.". Bones legt einen Sprint hin und zieht tiefer in die Bäume. Der Wald wird dunkler und es wird schwieriger den Kater zu sehen. "Lumos" sage ich und versuche etwas in dem Wald zu sehen. "Hast du nicht gesagt, dass es weit oben gewesen ist? Frage ich George verwundert. Er nickt "Wir müssten aber bald da sein, es fühlt sich vertraut an.". Das klingt doch nach Hoffnung.

F
Ich habe meinen Bruder selten so unsicher und verzweifelt gesehen. Ich habe Zweifel daran, dass sie wirklich noch lebt oder die ist, die sie vorher war. So wie mein Bruder sie beschreibt, kann sie nicht ohne Folgen überlebt haben. Wir folgen dennoch der Katze und kommen an einer Lichtung an. Ein großes Loch wurde in eine Steinwand gehauen. Das Loch ist mit unbekannten Verzierungen geschmückt. Der Kater setzt sich vor die Öffnung der Höhle. "Ist es das, Geroge?" Frage ich schnell. Er nickt und will die Höhle betreten. "Soso, was sehen wir denn da?" Eine kratzige Stimme ertönt hinter uns. Wir drehen uns um und sehen ihn. Der dunkle Lord, der uns wohl erwartet hat. "Eigentlich wollte ich die Kleine töten. Doch sie ist stärker als ich dachte. Nicht, dass ich das nicht könnte aber ich wollte lieber zwei Fliegen mit einer Klappe erledigen. Den kleinen Potter und das Feenmädchen. Sie wird zu mächtig. Und Snape hat es nicht geschafft, sie zu zügeln." Voldemort wirkt gelangweilt und auf seine sadistische Weise ruhig.

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"Ihr habt ewig gebraucht um das Mädchen zu finden. Ich warte und meine Zeit ist kostbar, wie dem auch sei. Jetzt hol ich mir Potter und dann sie." Voldemort schreitet einige Schritte voran und zieht seinen Zauberstab hervor. Er verzaubert Wurzeln eines Baumes um Hermine, Fred, Ron, Geroge und mich festzuhalten. "Ach ja Draco, ich töte deine Familie, wenn ich hier fertig bin. Dein Verrat an mich, kostet viel." sagt er nebenbei. Harry versucht ihn mit dem Expelliarmus zu entwaffnen, doch der Lord wert diesen Zauber einfach ab. Es werden viele Zauber herum geschickt und Harry ist auch verwundet. Voldemort lacht schelmisch "ich dachte, es sei schwerer dich zu töten, Potter. Du bist genau so einfach zu töten, wie deine Muggelmutter." Harry liegt am Boden und atmet schwer "wenn ich dich nicht töte, dann sicherlich ein anderer.".

Die Erde bebt und die Bäume wackeln. Aus der Höhle tritt eine Gestalt, schmächtig, hell und man erkennt, dass es mal Arista gewesen ist. Doch sie nur in einem Laken gehüllt, Barfuß und ihr Haar ist dünn. Ihr ist jede Farbe vom Körper gewichen. Das einzige was man erkennt, ist ein Halbmond, der mittig auf ihrer Stirn gezeichnet war. Ihre Augen waren leer. "Arista, geh weg. Du bist dem nicht gewachsen!" Ruft George verzweifelt. Arista hebt ihren linken Arm und ihre öffne Hand schließt sich langsam. Die Wurzeln platzen auf und wir waren frei. Die Splitter der Wurzeln schiessen wie 1000 Pfeile in Richtung von Voldemort. Ich falle zu Boden. Der dunkle Lord wehrt sie ab. Arista öffnet die Hand und hält sie gegen den Lord. Er verzieht das Gesicht und rührte sich nicht. Sie konnte ihm seine Bewegung nehmen. Der Mond auf der Stirn leuchtet heller "Die Energie, die du mir gegeben hast, ist dunkel und böse, doch mein Geist spaltete sie auf und machte mich stark." Der Lord wurde zu knien gezwungen. "So ein Mädchen wie du, sollte keinerlei Macht haben!" Schreit er.

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Ich spüre die Energie, die in mir freigesetzt wird. Ich höre ein knacken. Die Schlange spritzt aus einem Gebüsch und ich knicke nur meinen kleinen Finger und sie explodiert. "Keine Sorge, dein Dasein als Lord hat sich hier mit erledigt." sage ich entspannt. Er lacht. "Du wirst mich niemals erledigen. Einen habe ich noch, der mich am Leben hält...." lacht er. Ich lächle finster und sage "Avada Kedavra". Harry erwischt es und Lord Voldemort schaut verwirrt. Hermine und die anderen schreien. Ich schreite zu dem Lord. Nehme sein Gesicht in beide Hände und lasse die Energie los. Er schreit vor Qual und bekommt alles zurück, was er mir gegeben hat. Meine Hände, wie Feuer für seine Haut, brennen ihm die Haut vom Leib. Alle Erinnerungen, die er mir überlassen hat, fliegen am meinem geistigen Augen vorbei. Er zittert und auch seine Augen werden glasig. Das Leuchten erlischt und das Leben des gefürchteten Mannes dieser Welt ist beendet. Endgültig. Ich falle zu Knie und atme schwer. Mir wird schwarz vor Augen.
Ich wache im Krankenflügel auf. George und Draco sitzen an meinem Bett. "Du bist wach!" Ruft George. "Habe ich Harry wirklich getötet?." Frage ich zart. "Ihn als Hülle, das Voldemort leben konnte. Er ist wohl auf. Du hast alles gegeben." Ich war verwirrt. Wie konnte ich nur so etwas tun. "Warum ist mein Haar weiß?" Frage ich schockiert. "Das erklären wir dir wenn es dir wieder besser geht...".

Drei Tage später

Nachdem ich von so vielen wichtigen Menschen der Behörde befragt worden war und Voldemorts Tod bestätigt war, konnte ich meinen Vater endlich sehen. Snape nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Stirn. "Du hättest sterben können..." sagt er. Ich bin auch ein wenig gestorben. Mein Haar wird immer weiß bleiben und meine Augen sind einfarbig. Aber ich habe viele Leben gerettet. "Ich weiß." sage ich. Ich bin jemand anderes geworden. "Ich muss noch was erledigen." Sage ich und löse mich von meinem Vater. Ich laufe die Flure entlang und suche ihn. Er wird mich nicht nehmen, aber ich muss es erklären. Danach gehe ich. Ich entdecke ihn und bleibe stehen. Seine Augen haben sich nicht verändert, sein Blick ist mir gegenüber immer noch weich. Er kommt auf mich zu und bleibt einen Schritt vor mir stehen. "Ich hatte mir Sorgen gemacht." sagt er. Ich gehe den Schritt noch auf ihn zu, nehme sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn.

George.

Seine geliebte Tochter {Harry Potter / Draco Malfoy/ FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt