[5] ,,Warum schlägt dann dein Herz so schnell?" ✔️

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An einem der Tische saß Mason mit drei anderen Jungs. Wer sonst. Mussten wir uns eigentlich immer begegnen? Reichte es denn nicht, dass wir zusammen in einem Zimmer waren? Das Schicksal musste mich echt hassen.

Gemeinsam mit meinen Freunden setzte ich mich an einen der Tische. Wenigstens nicht in der Nähe von Mason. Ich bestellte mir bei der hübschen Bedingung einen Erdbeer-Bananen-Smoothie und ein kleines Eis. Die anderen bestellten sich Ähnliches. Als sie uns die Bestellungen brachte, entdeckte ich einen Zettel unter meinem Eisbecher. Ich nahm ihn und musste grinsen, als ich las was drauf stand.

Hey Süßer, hier ist meine Nummer;-)
0151********** Würde mich freuen, wenn du dich meldest x
-Tami

,,Was hast du denn da?", fragte mich Kyle und grinste schelmisch. ,,Ach, nur die Nummer von der Bedienung.", grinste ich ihn an. Dann warf ich Tami einen Blick zu und sah wie sie mir zuzwinkerte. Ich lächelte und widmete mich meinem Smoothie.

Nachdem wir wieder im Internat angekommen waren, ging ich Wohl oder Übel zurück in mein Zimmer. Ich ignorierte Mason's Blick, der mich praktisch durchbohrte, und legte mich auf mein Bett. Ich beschloss Tami zu schreiben.

Ich: Hey Hübsche, hier ist der Typ aus dem Café ;)

Tami: Hey, wie heißt du eigentlich? :D

Ich: Luke :)

Tami: *-* Ich heiße eigentlich Tamara, aber ich hasse diesen Namen...Deswegen Tami :)

Ich: Cool Tami ;) Lust mal was zu unternehmen?

Tami: Klar doch :D Wann und wo? ;)

Bevor ich antworten konnte, wurde ich von Mason unterbrochen. ,,Mit wem schreibst du denn da?", fragte er mich neugierig. ,,Das geht dich einen Scheiß an, Mason.", meinte ich nur und widmete mich wieder dem Chat.

Ich: Schick mal deine Adresse, ich hole dich morgen um 16 Uhr ab und du lässt dich überraschen? ;)

,,Sag schon", versuchte es Mason nochmal. ,,Boah, du würdest es mir doch auch nicht sagen, wenn ich dich fragen würde!". Ich merkte wie Mason auf mich zukam und bevor ich etwas dagegen tun konnte, hatte er sich mein Handy geschnappt. ,,Soso...Tami. Ach ihr habt morgen ein Date?", provokant sah er mich an. ,,Gib mir mein scheiß Handy, du Arsch! Schon mal was von Privatsphäre gehört?", regte ich mich auf und entriss ihm das Handy. ,,Und ja, ich hab morgen eine Verabredung mit ihr. Problem damit?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue. ,,Nö", brummte er nur und kurz sah ich etwas in seinen Augen aufflackern was ich nicht ganz deuten konnte. Ich verdrehte nur die Augen und legte mich zurück aufs Bett.

Tami: Klar, ich wohne in der Brooklynstreet 13 :)

Tami: Hallo?

Ich: Sorry, es gab Probleme mit meinem Zimmernachbarn... Okay danke dann bis morgen, ich freu mich ;)

Tami: Oh okay. Bis dann :3

Nice, morgen erstmal ein Date mit 'nem heißen Mädchen...ging's besser?

***

Als ich gerade am Einschlafen war, hörte ich plötzlich wie unsere Tür aufging. Anscheinend kam Mason, der vorhin noch das Zimmer verlassen hatte, wieder. Jedoch vernahm ich noch ein Kichern und ein Stöhnen. Das Bett neben mir knarzte und was die beiden machten, wollte ich eigentlich nicht so gerne live erleben. ,,Boah, muss das sein?", fragte ich verschlafen, aber deutlich genervt. ,,Ach stimmt, ich hab ja ganz vergessen, dass ich mein Zimmer mit so einem nervigen Loser teilen muss.", gab Mason daraufhin von sich. ,,Sorry Babe, wir verschieben das, klar?" ,,Man, jetzt hab dich nicht so. Ignorier den doch einfach.", hörte ich so eine viel zu hohe Stimme sagen. ,,Verpiss dich endlich!", rief ich aufgebracht aus und endlich verschwand das Mädchen, nicht ohne mich nochmal ,,Arschloch" zu nennen. ,,Was kann man denn an so einer erregend finden?", fragte ich Mason angewidert. ,,Sag mal, bist du schwul? Jeder normale Junge findet sowas geil!", empörte sich Mason. ,,Was hast du gesagt?", zischte ich Mason an und drückte ihn in sein Kissen.

,,Du hast mich schon verstanden." ,,Ich bin sicher nicht schwul, du Arsch!" ,,Sicher? Warum schlägt dann dein Herz so schnell?", grinste mich Mason an. ,,Das liegt daran, dass ich komplett wütend bin. Was bildest du dir eigentlich ein? Dein Ego ist wirklich zu groß für deine Gesundheit.", meinte ich bloß herablassend und ging wieder zurück in mein Bett.

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Bis zum nächsten Kapitel

Badboys, die Liebe und andere Probleme ✔️Where stories live. Discover now