Badboys, die Liebe und andere Probleme ✔️

[28] ,,Ich liebe dich" ✔️

,,Also...

...Luke und ich haben euch etwas zu sagen. Ich weiß du hast was dagegen Dad, aber gegen Liebe kann man nichts machen. Man kann das Herz nicht zwingen jemanden zu lieben, schon gar nicht nicht zu lieben. Und weißt du was? Ich habe auch nichts dagegen bisexuell zu sein. Und was ich auch weiß ist, dass ich Luke liebe. Und dabei spielt das Geschlecht keine Rolle, sondern wahre Gefühle.", erklärte ich. Meine Mutter schaute mich erst geschockt und und dann verständnisvoll an. Das Gesicht meines Vaters jedoch wechselte von weiß zu rot. Sogleich machte ich mich auf das Schlimmste gefasst. ,,Also ich finde es wunderb-", fing meine Mutter an, wurde jedoch von meinem Vater unterbrochen. ,,Du hast zwei Minuten um das Haus zu verlassen.", knurrte er verbittert. Ich senkte den Blick und schaute zu Luke, welcher mir einen mitfühlenden Blick zuwarf. Wieder etwas gestärkt ergriff ich das Wort. ,,Das kannst du nicht ernst meinen. Ich bin doch immernoch ich. Eigentlich war ich schon mein ganzes Leben lang bisexuell, habe es eben jetzt erst rausgefunden. Warum kannst du mich nicht einfach so akzeptieren wie ich bin?", rief ich und ein paar Tränen liefen stumm über meine Wange. ,,Vier Minuten und 34 Sekunden", brummte er. Ich sah ihn nur ungläubig an und blickte dann hoffnungsvoll zu Mum. Sie biss sich auf die Lippe. ,,Schatz, denkst du nicht, dass du überrea-" ,,Halt dich da raus oder bist du etwa dafür, dass dein Sohn jetzt auf Jungs steht?", schrie er Mum jetzt an. Diese zuckte zusammen und schaute meinen Vater verstört an. Das gab mir den Rest und ich packte Luke's Hand. ,,Komm Luke, wir packen meine Sachen zusammen. Es tut mir leid Mum, aber ich kann hier nicht länger leben.", sagte ich verbittert und war auf dem Weg nach oben in mein Zimmer. ,,Mason warte! Du sollst wissen, dass du immer mein Sohn bleibst, egal was du tust oder bist. Okay? Ich liebe dich.", rief meine Mum. Traurig schluchzte ich auf. ,,Ich liebe dich auch Mum, danke." Dann setzte ich meinen Weg fort. Unten hörte ich Mum und Dad streiten und verzog das Gesicht. Warum hatte ich nur so einen Idioten als Vater?

Im Zimmer zog ich erstmal Luke zu mir und nahm ihn in den Arm. Behutsam strich ich ihm über den Rücken und bekam das Gefühl ihm endlich das Wichtigste sagen zu müssen.
,,Luke, ich liebe dich. Egal was mein dummer Vater dagegen sagt, ich tue es und ich werde es immer tun.", sagte ich und lächelte in an. Er löste sich aus unserer Umarmung und schaute mich mit großen Augen an. ,,Ich liebe dich auch Mason. Oh Gott, und wie ich das tue!", glücklich grinste er mich an. Euphorisch nahm ich seine Hände in meine und küsste ihn.

Kurz darauf packte ich ein paar Sachen von mir ein, die ich unbedingt behalten wollte, denn der Rest war ja schon im Internat. Als ich wieder runter ging schaute ich meinen Vater enttäuscht an und ging dann zu Mum und drückte sie an mich. ,,Ich werde dich vermissen Mum.", flüsterte ich ehrlich und ging dann mit Luke zur Tür. Sie schaute mich traurig aber auch verständnisvoll an.

Bevor ich gehen konnte wurde ich jedoch von meinem "Vater" aufgehalten.
,,Du machst einen großen Fehler, Mason. Auf Jungs zu stehen ist falsch. Solange du mit diesem Jungen zusammen bist, bist du nicht mehr mein Sohn! Glaub mir, du wirst es bereuen, du Miststück!", beleidigte er mich. Mir kamen wieder die Tränen. ,,Ich frage mich, wer hier eigentlich das Miststück ist, Vater", zischte ich, nahm Luke's Hand und verließ schnell das Haus, meine Sachen in der anderen Hand.
Meine Mum folgte uns und gemeinsam setzten wir uns ins Auto. ,,Ich werde mit ihm reden.", versicherte sie mir. ,,Nein Mum, lass es lieber. Ich will nicht, dass er dich auch noch hasst." Sie seufzte. ,,Wir brauchen noch eine Bestätigung, dass wir wirklich bei euch waren.", nuschelte ich. Meine Mum nahm sogleich Zettel und Stift und schrieb mir eine. ,,Danke Mum. Für alles", meinte ich.

Bisschen Drama^^

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Und sonst, bis zum nächsten Kapitel ❤