[11] ,,Mache ich dich nervös?" ✔️

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Ein paar Tage später konnte ich wieder zum Unterricht gehen, da meine Rückenschmerzen besser geworden waren. Sobald ich wieder laufen konnte, ohne große Schmerzen zu haben, war ich auch wieder zurück in mein Zimmer gezogen. Mason war bisher noch nicht wiedergekommen.

Ich war gerade im Bad, als ich hörte, wie jemand unser Zimmer betrat. Schnell schaute ich nach wer es war. ,,Mase!", rief ich aus und umarmte ihn kräftig. Tatsächlich war ich sehr erleichtert, dass es Mason wieder gut ging und er gesund hier vor mir stand. Und ich war sehr überrascht, dass Mason die Umarmung erwiderte. ,,Danke Luke. Wirklich, danke für alles", sagte er schwach und doch mit einer kräftigen Stimme. ,,So viel hab ich doch garnicht gemacht. Aber ich bin froh, dass du überlebt hast", sagte ich ehrlich zu ihm. Wir lösten uns wieder aus der Umarmung und Mason sah mir in die Augen. ,,Weißt du Luke-" ,,Hallo Jungs! Ich hoffe ich störe nicht.", unterbrach Maddy Masons angefangenen Satz. ,,Ach quatsch.", sagte ich halb ironisch, halb ernst gemeint. ,,Dann ist ja gut. Ich wollte euch nur zum Frühstück holen. Und Mason, schön dass du wieder da bist.", lächelte Maddy. ,,Danke", erwiderte Mason ebenfalls lächelnd, stellte seine Tasche ab und folgte uns aus dem Zimmer. Ich fragte mich was er mir eben sagen wollte...

***

Nach dem Unterricht kam Jake plötzlich zu mir und zog mich an meiner Hand in eine Abstellkammer. ,,Jake, was-", fing ich an, wurde aber von Jakes Lippen unterbrochen, die sich auf meine pressten. Und ich fragte mich was in meinen Leben passiert war, denn ständig küssten mich irgendwelche Jungs...

Ich drückte ihn vorsichtig von mir weg. ,,Jake, was sollte das?" ,,Ich hab mich in dich verliebt, schon vor ein paar Wochen. Ich wollte es dir sagen, bevor es zu spät ist und du mit Mason zusammen kommst!" ,,Was? Erstens, ich werde sicherlich nicht in diesem und auch nicht in irgendeinem anderen Leben mit Mason zusammen kommen und zweitens, es tut mir leid, aber ich habe keine Gefühle für dich.", sagte ich, wie es ist und verließ leicht überfordert die Abstellkammer.

Im Zimmer schmiss ich mich direkt auf mein Bett und atmete erstmal durch. Ach du scheiße, was war nur los? ,,Hey", grüßte mich Mason, als er reinkam. Ich wollte nicht, dass er weiß, dass ich gefühlsverwirrt war, deshalb setzte ich mein fröhlichstes Lächeln auf. ,,Hey Karl", säuselte ich. Er verdrehte die Augen. ,,Weißt du was, Luke? Ich mag zwar dein Lächeln, aber dein echtes gefällt mir besser. Also was ist los?" Na super, Mason hatte mich einfach direkt durchschaut. ,,Ach egal", wich ich aus. ,,Nein Luke, sag schon", drängte Mason und ließ sich neben mir auf mein Bett fallen. Ich seufzte. ,,Jake hat mich heute geküsst und mir gesagt, er hätte sich in mich verliebt", fing ich an. ,,Was ist nur los? Bevor ich hier auf das Internat kam, war alles normal. Doch kaum bin ich hier, da küssen mich Jungs. Ich meine Jungs!" Mason spannte sich an, als ich von Jake erzählte und dann wechselte sein Gesichtsausdruck zu verletzt. ,,Hast du Gefühle für Jake?", fragte er nur. ,,Nein." Ich sah Mason die Erleichterung an. ,,Warum?", wollte ich wissen und zog dabei das 'u' lang. ,,Ach, einfach so", versuchte er auszuweichen. Ich kam ihn mit meinem Gesicht näher. ,,Einfach so?" Ich spürte, wie sein Herz anfing schneller zu schlagen, da meine Hand auf seiner Brust lag. ,,Mache ich dich nervös?", grinste ich ihn an. Wo war nur der Badboy Mason hin? Ich kam ihm immer näher und als ich gerade meine Lippen auf seine legen wollte, klopfte es an der Tür. Frustriert seufzten wir beide auf und grinsten uns danach an. Ich riss die Tür auf und davor stand... Emely? Geschockt riss ich meine Augen auf.

Böser Cut😈
Ich hoffe es gefällt euch❤
Lasst gerne Feedback da:)

Bis zum nächsten Kapitel ❤

Badboys, die Liebe und andere Probleme ✔️Where stories live. Discover now